Hallo,
ich hatte diese Woche mit meinem 110er SW 2,2l Termin bei einem bekannten Sander-Spezialisten in Essen.
Tolle Arbeit, ich konnte die ganze Zeit über dabei sein und mitverfolgen, wie minutiös in jeden Hohlraum eine ordentliche Portion Mike Sanders gespritzt wurde. Dieses Fett scheint ja unbestritten die derzeitige Referenz für Hohlraumversiegelung zu sein.
Als Unterbodenschutz wurde Fertan UBS220 verwendet, und da hätt ich mal zwei Fragen: Erstens, was haltet ihr von dem Produkt? (Hier ist ja hauptsächlich von Fluidfilm und Permafilm die Rede, aber Fertan?)
Und zweitens, wieso soll so ein Wachs etwaige Roststellen besser sichtbar machen als das heutzutage verteufelte Bitumen? Das Fertan bedeckt bei mir in einer ca. 2 mm dicken, unregelmäßigen Schicht (ähnlich wie Rauhfasertapete) den Unterboden und ist deshalb von Anfang an nur wenig durchsichtig. Zudem hat sich auf den 300 km von Essen zurück nach Hause bereits ein minimaler Staubfilm auf den UBS gelegt. Ich denke, noch ein paar Wochen auf z.T. staubigen Straßen, und der UBS ist eine undurchsichtige, sandfarbene Schicht geworden, durch die Rost genauso wenig zu erkennen ist wie durch Bitumen.
Oder sehe ich das falsch?
Grüße
Jörg
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