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Frage zum Dachträger

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    Frage zum Dachträger

    Hallo

    Vor einiger Zeit hab ich meinem Dicken einen Dachträger spendiert und nun weis ich nicht weiter.

    Der Dachträger hat Querträger und eine umlaufende Reling - soweit sogut. Nun möchte ich ja auch ab und zu einige Kisten drauf transportieren... aber irgendwie "fallen die durch die Querholme" :D

    Ich möchte also einen Belag auf dei Querholme aufbringen ....

    Es gibt bei einigen Trägern längs aufgebrachte Hölzer - was ist denn das für Holz, wie haltbar ist das und wie wird das festgemacht ( einfach durch die Träger bohren und anschrauben? )?

    Was gibt es da für Alternativen? Alu-rechteck-profile?

    Wie sieht das bei Euren Trägern aus?

    #2
    RE: Frage zum Dachträger

    Tach!

    Ich hab zwar keine Platte druff gemacht, dafür aber die Kisten einfach befestigt ...



    Dazu habe ich einfach links und rechts des Holmes nen Loch gebohrt, Schrauben durch und diese dann durch ein Metallplättchen geführt. Von innen dann fest verschraubt und gesicher - so ist's auch Diebstahlgeschützt :)



    Grüße,
    Karsten
    Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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      #3
      mad-mama,

      hab einen Eigenbau und darauf "Längslatten" aus 9 mm Fahrzeugplatten.
      Grüße vom Sionnach

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        #4
        8mm Siebdruckpatte über die ganze Fläche.
        Hält schon zig Jahre.

        Gruß

        Mitch

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          #5
          :D hallo, Aluriffelbech aufnieten und nix verschwindet mehr vom Dachträger.
          Gruß aus Tirol.-Gerhard
          Carpe Diem, werde eins mit deinem Defender.

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            #6
            Hi. ich würde Holz nehmen, sieht meiner Meinung nach wirklich schick aus. Eiche ordentlich behandelt sollte ewig halten.
            Es gibt aber auch einen Nadelbaum, der fast genauso Wetterbeständig sein soll, der Name ist mir leider entfallen, das Holz war einiges billiger...
            Der örtliche Holzhändler wirds aber wissen.

            Grüße
            Marco
            British dogs are like british cars - make lots of noise, have lots of defects.

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              #7
              Hallo

              @dreckschleuder - auf den Bildern ist zu sehen, daß Du da in Längsrichtung Rechteckrohr drauf hast ... das hab ich nicht .... was ist das für Material?

              das mit den Metallplättchen hatte ich auch schon überlegt - oder aber mann nimmt Metallbügel mit Gewindeenden wie für Dachboxen, die werden nur innen geschraubt.


              @mitch und @9577566 Siebdruckplatte oder Aluriffel über die ganze Fläche? Und wie macht Ihr die Boxen fest .... Zurrgurte zur Reling?

              Das Problem wären dann 60er und 80er Zargesboxen die ich dann gerne nach unten an den Querträgern befestigen würde .... habt Ihr Löcher oder Ausschnitte in der Siebdruck oder Alluriffelplatte?


              @Runaway - ich hab mal beim Holzhändler geschaut - Eiche wäre zu schwer und zu teuer, dann gibt es Matterial für Terrassen und Balkone .... auch zu teuer und zu schwer. Ich bin dann bei Terrassenleisten aus Lärche ( ich glaub das war sibirische ) hängengeblieben - ich denke das meinst Du auch. Das ist in Längsrichtun geriffelt, imprägniert und preiswert. Laut Holzhändler ist die haltbarkeit wenn es nicht im Wasser liegt viele Jahre.

              Was gibt es noch für Alternativen? Es sind doch etliche Dachträger mit Aluprofilen in Längsrichtung versehen ....

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                #8
                ...Dachträger...

                Hallo Martin,

                anbei ein Bild meiner Beplankung..... habe Druckimprägnierte Kiefer genommen , so ähnlich wie von dir beschrieben. Für meine DAchboxen sind kleine Aluwinkel als verrutschsicherung darauf, ansonsten werden die Boxen mit Bändern festgezurrt.....
                Angehängte Dateien

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                  #9
                  Hallo Mad_Mama

                  Wenn Du Holz verwenden willst, rate ich Dir zu Esche oder Birke. Im Unterschied zu Eiche bleiben diese Hölzer flexibel.
                  Ich habe ein Falt-Kajak wo das Gerippe aus Birke besteht und das wird seit 100 Jahren, unverändert so gebaut.
                  Das Holz würde ich mit einem Bootslack (Klarlack) tränken. Die zugeschnittenen Latten ein paar Tage im Lack schwimmen lassen.
                  Diese Konstruktion sollte dann "ewig" halten und sieht gut aus (helles Holz mit schöner Maserung).
                  Gutes und preiswertes Holz findet man in alten Lattenrosten von Betten (Längslatten). Diese haben schon die richtige Form, sehr gut gelagertes Holz!
                  Nadelhölzer arbeiten sehr viel, besonders an der exponierten Stelle auf dem Dach.

                  Gruss
                  Flavio

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                    #10
                    Original von mad_mama
                    Hallo

                    @dreckschleuder - auf den Bildern ist zu sehen, daß Du da in Längsrichtung Rechteckrohr drauf hast ... das hab ich nicht .... was ist das für Material?

                    das mit den Metallplättchen hatte ich auch schon überlegt - oder aber mann nimmt Metallbügel mit Gewindeenden wie für Dachboxen, die werden nur innen geschraubt.
                    Mahlzeit!

                    Bei mit liegen die Streben längs und quer - habe nen Heavy-Duty Träger von Brownchurch. Wenn die Kiste breit/lang genug ist, sollte das aber auch in Querrichtunge funktionieren.

                    Ich hatte auch erst nach geeigneten U-Bügeln gesucht aber keine passenden gefunden. Dadurch dass sich das Plättchen hier auch noch etwas mit biegt (s. Foto) bekomm ich aber auch mehr Halt .. und günstiger isses auch. Die Muttern sitzen be mir ja auch innen - also ist's genauso "sicher".

                    Grüße,
                    Karsten
                    Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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                      #11
                      RE: Frage zum Dachträger

                      Hallo @all

                      warum nehmt Ihr nicht einfach gute alte Luftlandebleche. Die sind unkaputtbar und in Krisensituationen vielseitig zu nutzen ...

                      Na vielleicht passen die Teile ja auch nur auf einen Serie Landy :P

                      Servus & nix für ungut

                      Ferdinand

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                        #12
                        RE: Frage zum Dachträger

                        Hallo,

                        traditionell wird das Holz der Douglasie für die Beplankung der Land Rover-Dachträger verwendet.

                        Eine sehr gute Lösung ist auch die Verwendung von Alu-Sandblechen als Beplankung. Sie sind sehr leicht. Die 1,50´er sind genauso breit wie das Defender-Dach. Mit 6 Stück kann man die ganze Fläche eines Defender 110 begehbar machen. Durch die Löcher hat man viele Zurrpunkte und im Notfall hat man immer eine ausreichende Anzahl an Sandblechen dabei....

                        Viele Grüße
                        Peter90

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                          #13
                          RE: Frage zum Dachträger

                          Moin,

                          Bootsbausperrholz, 8mm, AW100 Verleimung.
                          Lackiert in Klarlack oder Dachfarbe.
                          Befestigung mit Laschen am Vierkantrohr.
                          Für die Befestigung der Dachladung sind paarweise 20mm Löcher in das Sperrholz gebohrt, so daß Gurte um das Vierkantrohr geschlungen werden können.

                          Happy rovering - Birger
                          Land-Rover Series - serious!

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                            #14
                            Tja .... das sind ja mal gute Ideen!

                            Das mit den Sandblechen hatte ich auch schon in Betracht gezogen, aber die Dinger sind mir zu teuer ..... denn 2 Stück reichen da ja nicht! oder hat jemand welche über die er günstig loswerden will?

                            Ich denke ich werde mich mit dem Holzhändler nochmal in Verbindung setzen und mich mal über den Preisunterschied Douglasie - Sib.Lärche informieren...

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                              #15
                              Als, wenn ich hier mal meine unmaßgebliche Meinung als Holzwurm loswerden darf:
                              Inländische, wetterbeständige Hölzer sind:
                              - Lärche(auch europäische, sollte aber NICHT behandelt werden, da sie selber durch den hohhen Harzanteil im Laufe der Zeit eine Schutzschicht bildet. Das Harz kann aber beim Benutzen auch von Nachteil sein...Bei den vorgefrästen Lärchendielen drauf achten, dass die Fräsung halbwegs glatt ist, sonst hat man ständig Splitter in den Fingern, eitert fies bei Lärche!
                              - Eiche, wenn der Splint weggeschnitten ist nahezu unverwüstlich, sehr hart!
                              - Rüster/Ulme, Eigenschaften gleich wie Eiche

                              Alle diese Hölzer können sich u.U. stark verziehen, das ist aber von Stamm zu Stamm verschieden, daher wirklich beim Holzhändler abgelagertes Holz selber aussuchen und sich nicht zur Eile treiben lassen!
                              Alle 3 Hölzer können ohne jede Behandlung draußen verwendet werden, wenn einen das "Vergrauen" durch UV-Licht nicht stört.
                              Dann gibt es noch eine Menge tropische Hölzer,- das Bekannteste ist Teak,. was sich so gut wie nicht verzieht und durch den hohen Fett-/Ölgehalt auch fast unverrottbar ist. Würde ich aber nicht nehmen,- die einheimischen Holzarten sind von den Eigenschaften nicht so weit weg davon und der Urwald dankt es.

                              Esche ginge auch noch, Birke ist im Freien wenig beständig.
                              Lackieren geht zwar immer, aber dann mußt du wie bei einem Holzboot immer schön nachlackieren, und wo Wasser durch beschädigten Lack eindringt wird es grauslich grau...

                              Bootsbausperrholz ist natürlich schick, aber auch meist aus Tropenholz,- es gibt das aber auch aus z.B. Eiche und Lärche als Sperrholz.
                              Billiger ist dann im Vergleich aber sicher Vollholz!
                              Sperrholz hat auf dem Träger eigentlich nur dann einen Vorteil, wenn du die ganze Fläche in Einem bedecken willst.

                              Bei Sperrhölzern auf AW 100-Verleimung achten,- deshalb ist verleimtes Restholz aus normalen Möbeln kaum geeignet,- im Innenbereich wird ganz selten nach AW100 verleimt, -normal ist AW20,- das geht aber draußen im Wetter aus dem Leim.

                              Vielleicht hilft das ja noch ein bisschen...
                              Viele Grüße, Billa

                              Kommentar

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