wäre mal wieder für Rat und Ratschläge dankbar:
gestern hat mein Td5 (MY2003) bei km-Stand knapp 80'000 ein Dieselleckage im Bereich des Tanks entwickelt. Wenn man am hinteren linken Radkasten quer durchs Auto zum hinteren rechten Radkasten schaut, dann hat es senkrecht durch den Taschenlampen-Strahl getropft - erst langsam, beim nächsten Parkplatz 15 km später dann bereits mit einem starken Dauer-Rinnsal.
Bin dann die nächste LR Werkstatt angefahren, was mir glücklicherweise noch gelungen ist, und mit der Bahn heimgefahren. Dort steht das Auto jetzt und wird ab Montag repariert (Tank leer machen, absenken, ggbf. ausbauen, suchen, wo es genau ist, dann Teile bestellen). Vermutlich ist es am Rücklauf, aber sicher ist es noch nicht. Der Austritt erfolgt nur solange der Motor läuft. Motor aus - und es hört dann ziemlich schnell auf.
Frage: macht es Sinn, nur nach Aufwand zu reparieren, oder sollte man gleich sämtliche der Anschlußleitungen tauschen lassen?
Sind wohl alles Spezialleitungen mit verpressten Anschlußenden. Und es ist mir jetzt nicht klar, ob ich einen dummen Ausreißer erwischt habe, oder ob die Leitungen zeitfest konstruiert sind und sich nun eine nach der anderen verabschieden wird. Das Auto steht bei einem mir gänzlich unbekannten (jedoch offiziellen) Händler, und ich will mich nicht nach Belieben dort ausnehmen lassen.
Ach so, noch etwas: keine Rückrufe offen. Und wenn es etwas mit dem bekannten Tankleitungsrückruf zu tun haben sollte, dann liegen die Arbeiten zu diesem Rückruf bei meinem Auto inzwischen mehr als 2 Jahre zurück, Gewährleistung dürfte damit also ausgelaufen sein.
Gruß,
Falk
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