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Julieta schlaegt sich tapfer, aber ein neues Fehlerbild tritt auf. Bremsflüssigkeit ist oben und unten undicht. Jeden 2. oder 3. Tag ist die Flüssigkeit von max. auf min. Nivel entflohen. Gibts da eine Möglichkeit des Abdichtens oder Austausch?
Wie schon oefters gelesen, soll es ja unterschiede in der Qualitaet der Ersatzteile geben. Gibt es die auch hier bei den Behältern?
Danke fuer euere Rückmeldungen.
Bis denne
Gruss
Bernd
Mein Messingbehälter für die Bremsflüssigkeit der S2a zeigte auch Undichtigkeiten oben am Deckel und unten zum Rohr. brakefluidres.jpg
Beim Deckel abdichten half Hanf. Der lange fasrige Rapunzelhanf aus dem Klempnerbedarf. Furztrocken seit dem oben rum.
Die Röhrchen-Behälter-Verbindung unten hat nen Kumpel mit Silberlot gelötet. Sieht etwas puckelig aus, aber die nette Messingbüchse hat er erstmal gerettet. Erst hatte ich Bedenken, ob das mit Silber nicht zu weich für den Bremsdruck ist, dann gedachte ich meines alten Rennradrahmens, der hält ja auch mit Silberlot zusammen. Hält das irgendwer für ein Sicherheitsrisiko?
die Dose ist Drucklos. Druck hast Du hoffentlich erst in den Leitungen die dann zum Radbremszylinder gehen, wenn Du auf die breme trittst. Wenn auch im Behälter Druck entsteht ist was im HBZ defekt.
Sämtliches Gefriklel an Bremseinheiten ist ein Sicherheitsrisiko, wobei ich mich frage was Du das gelötet hast. Die beiden Abgänge sind doch Schraubverbindungen ?
Gelötet hat er die dose selbst, zur Sicherheit: hier könnte man auch eine entsprechend umgebaute redbulldose verwenden ohne das bremsystem an sich unsicherer zu machen - auslaufen soll nichts, das ist wichtig, insofern ist löten völlig in Ordnung!
LG. Flo
Die Dosen gibts für habwegs kleines Geld in neu.
Da lohnt Gefrickel ja nun nicht wirklich, zumal die Bremsflüssigkeit in der Regel ja korrosiv sein wird.
Das will man ja nicht auf Lack und sonstigen Oberflächen haben.
Nö, gelötet hatte ich nicht selbst, das war der Spezi mit dem Rapunzelhanf im Werkzeugkoffer. Der lötet Tag ein Tag aus und hatte alles am Mann. Er ließ da auch keinen Eigenversuch zu. Wahrscheinlich hab ich wegen seiner Storie aus dem Job noch die Sorge um den Druck im Ohr, habe das dann auch nicht mehr hinterfragt. Typisch, war ja abgehakt... Ich gelobe Besserung....War in der halben Mittagspause gemacht und hat mich nen Schnitzel-Pommes-rotweiß+Brause gekostet. Die komplette Bremsanlage hat später die Werkstatt meines Vertrauen unter die Lupe genommen und für ordentlich befunden, das nur zur Beruhigung bei "was-fummelt-der-Depp-der-nix-vom Druck-versteht-anne-Bremse-rum". Ab und an kommt der Geselle von nebenan auf nen Feierabendbier rum und sieht nach dem Rechten. Ich hab zwar selbst keine Ahnung, helfe aber anderswo auch gerne wo ich kann und bekomme daher den Bock mit reichlich Nachbarschaftshilfe zum laufen. BTW beim anschl entlüften haben wir reichlich geflucht und auch vertagt...
Der Abgang der Leitung ist scheinbar von Haus aus seitlich, ca. 5mm oberhalb des gebördelten Bodens, mittels entsprechendem Flansch an der Dose angebracht. Hier wurde nicht zum ersten mal mit Lot reapriert. Ist scheinbar eine der ständigen Vibration geschuldete Sollbruchstelle. Scheint ne spanische Spezialität meines Santana zu sein, wenn alle Briten unten im Boden nen Schraubanschluss haben.
Der Deckel ist schon arg onduliert und hielt die Suppe nicht, als das Auto mal auf die Seite gelegt wurde um unten am Rahmen zu schweißen. Rapunzelhanf war hier die Lösung.
ich weiß nicht, aber ich würde da nicht mit Hanf arbeiten............
das krümelt doch auch und gelangt dann vielleicht in den Behälter?
lieber ne neue Gummidichtung
und bisschen schwitzen die Deckel doch immer, weil oben eine Entlüfterbohrung ist,oder?
Die Dosen gibts für habwegs kleines Geld in neu.
Da lohnt Gefrickel ja nun nicht wirklich, zumal die Bremsflüssigkeit in der Regel ja korrosiv sein wird.
Das will man ja nicht auf Lack und sonstigen Oberflächen haben.
Und erst recht, wenn man das Auto zum Arbeiten auf die Seite legt!
Dann ist auch ein neuer Behälter nicht dicht.
Ungläubige Grüße, Ulrich
na, vom Auto war nur noch das rollende Chassi samt Bulkhead zu kippen. Kein Motor, kein Getriebe, keine Body-Parts mehr drin&dran. Das lässt sich ganz wunderbar mit nem Gabelstapler einseitig anheben und auf die Seite legen. Nicht am Bulkhhead abstützen sondern Euro-Paletten unter die Ausleger, gut is. Das alte Blech hat schon schwer gebrutzelt und getropft beim schweißen, da is liegend über Kopf arbeiten unangenehm. Die alten rissigen Reifen und die Radlager haben das auch gut weggesteckt.
Edit fand Fotos:
so sah´s einige Tage vorm Landy-schubsen aus nackig.jpg
Scheibe runter, Tank ab, umgeschubst (ein Längsträger mit Gurtband an der Stapler-Forke und anheben, Paletten sortieren und vorwärts fahrend auf die Seite legen)
es ist kein orginalbehälter, wusste gar nicht wie der aussah, sondern diese plastikdosen mit deckel. mache mich mal auf die suche nach einer
neuen dichtung. oder halt komplett tausch.
nach genaueren hinsehen und untersuchen, habe ich einen weiteren übertäter gefunden. das verbindungsrohr vom vorratsbehälter zum HBZ hat sich an der
lenkschubstange durchgescheuert. war aber so mit resten, flüssigkeiten, schmutz etc. verpappt, dass es quasi dicht war. erst beim endgültigen
vorsichtigen abhebeln von der Lenkschubstange sprudelte es dann wie ölquelle. dass es sich solange gehalten hat, schon beachticht. aber jetzt ist ersatz angesagt.
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