AW: Eisen im Spritfilter

nicht vielleicht doch aus dem Tank?
aber den ABRIEB kann ich mir auch nicht erklären..........

AW: Eisen im Spritfilter

Hatte ich noch nicht, daher nur mitgedacht.

Die Pumpe hat zwei Rückschlagventile und eine Gummimembrane. Sie ist ein geschlossenes System Zumindest sowiet geschlossen, dass man Metalleintrag von der Motorseite getrost auschließen kann.
Kann es sein, dass es sich nicht um Metall, sondern um Wasser handelt, also eine Benzin-Wasseremulsion? Benzin und Wasser vermischt ist auch milchig. Ursachen: Wasser im Tank bei selten gefahrenen Fahrzeugen, Wasser durch Umgebung, z.B. Regenfahrten, etc.

AW: Eisen im Spritfilter

Hhhhhjjjnnnein.

Ok, der Wagen wird selten gefahren. Aber ich habe den Restsprit aus dem Schlauch mal aufgefangen:
Filter2.jpg
Man erkennt es nicht gut (iFon ist da nicht so toll) aber es ist (mit dem bloßen Auge besser erkennbar) "staubartiges" Gezeug, Pulver, Ablagerung zu erkennen.

Ich habe auch mal den Filter aufgeschnitten. Definitiv keine Emulsion.

Zudem ist ja der Sprit im Vorfilter klar und sauber.

Die Pumpe habe ich vor 3 Jahren im Laufe der Restaurierung (Bewußt billigst als Zwischenlösung) gekauft um die Zwischenzeit zu überbrücken bis ich meine Alte & Originale wieder aufgefrischt habe. Wäre es möglich, daß das Material allergisch auf diese Biospritplörre reagiert? Bitte keine Hörenunssagen oder Glaubenssätze. Nur Fakten.

AW: Eisen im Spritfilter

Ich glaube, im Sinne von glauben, dass der Sprit heutzutage mehr Griesrückstände im Vergaser produziert. Ich finde zumindest mehr davon in der Schwimmerkammer. Kann aber so ein Heisenbergding sein, da ich im letzten Jahr ständig meine Schwimmerkammer offen habe um nachzusehen. Das wegen der Vergaserschrauberei einerseits und dem Fahren von E10 andererseits. Es kann also sein, dass die vermehrte Beobachtung auch subjektiv eine höhere Anzahl von Positivproben erzeugt. Daher das Glauben, was Du nicht hören wolltest. Nun aber der Teil, der für dich interessant ist: der Gries ist nicht magnetisch. Also fallen alle Nichteisenmetalle aus. Er ist nicht rot oder Gold, also fallen alle Buntmetalle aus. Er ist mit dem Feuerzeug nicht schmelz- oder brennbar, also fallen alle Pastikteile aus. Er ist gräulich silbern und augenscheinlich metallisch, also fallen Lackpartikel auch aus. Also tippe ich und bin wieder beim unerwünschten Glauben auf Aluminium. Damit fallen Tank, Dichtungen, Schläuche als Ursache etc. aus. Bleiben bei mir Pumpe und Vergaser als Quellen. E10 steht im Ruf korrosiv auf Aluminium zu wirken, unter Druck und Temperatur. Ob der geringe Druck der Serie ausreicht weiß ich nicht, heiß genug um Vorvergasung zu erzeugen auf jeden Fall. Könnte also Alukorrosion sein. E10 und der normale Sprit ist ja heute nicht mehr soweit auseinander.

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Ja, Aluminium ist auch meine Vermutung. Aber woher weißt Du, daß es nicht magnetisch ist? Und nicht schmelzbar?
Habe mir jetzt erstmal eine Hardi bestellt damit ich meinen Vergaser nicht weiterhin mit komischen Sachen flute. Dann mach ich mal die Pumpe auf und schau rein. Bin gespannt ....

AW: Eisen im Spritfilter

Habe ich ein Feuerzeug? Habe ich einen Magnet? Habe ich zumindest nicht die ganze Mittelstufe verschlafen, auch wenn Physik und Chemie damals auf mich wirkten wie heute nur Finanzamtsformulare und das Blättchen der Erweckten der letzten sieben Tage im Briefkasten?

AW: Eisen im Spritfilter

Genauer gesagt wäre es dann wohl Aluminiumoxid. Wie gesagt ich war eine Chemieniete.

AW: Eisen im Spritfilter

Ich bezog das irrigerweise auf meinen Grieß und fragte mich ob Du die nächste Stufe der Ferndiagnose erreicht hast ;)