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    12V Zweizylinder-Kompressor

    Tach zusammen!

    Da das Wetter der letzten Monate nicht gerade dazu eingeladen hat am Defender zu schrauben, wollte ich die Zeit nutzen einen mobilen Kompressor mit Tank zu bauen. Ebenfalls sollte dabei noch ein separater, mobiler (leichter) Druckspeicher entstehen; als Puffer wenn man mit sehr langem Schlauch arbeiten muss oder als autarker Speicher, wenn man außerhalb der Reichweite des stationären Kompressors nieten, ausblasen oder dergleichen will.

    Die Suche nach dem richtigen Verdichter schränkt die Zahl der verfügbaren Geräte schnell ein, wenn ein Druck von 10 Bar erreicht werden soll. Viele Volumen-Geräte schaffen nur 6 oder 8 Bar, viele Hochdruckmodelle scheiden wegen der Fördermenge aus... Was bleibt ist dann eine Hand voll Geräte, die überwiegend recht hochpreisig sind. Darunter aber auch ein günstiges Modell, das unter unzähligen verschiedenen Markennamen (T-Max, Horntools, etc...), in verschiedenen Farben, mit verschiedenen Plastik-Oberteilen und verschiedenen Luftfiltern (intern/extern) vertrieben wird. Der Preis reicht von weit unter 100 Euro auf der Insel, bis über 200 Euro in Deutschland. Meist wird es in dieser Optik verkauft:

    12v2zylinder.jpg

    Die Meinungen dazu liegen weit auseinander, manche hatten nach kürzester Zeit defekte (kein Druckaufbau oder Totalausfall), andere betreiben die seit Jahren problemlos. Nach langem hin und her (kaufe nicht so gern billig) habe ich mich entschlossen, dem Ding doch eine Chance zu geben (nicht zuletzt aus Neugier).

    Als der Kompressor dann da war, habe ich ihn nur ein paar Sekunden laufen lassen, um sicher zu sein, dass es nicht schon eine Totgeburt ist. Dabei fiel schon auf, dass der Schalter nicht arbeitet, der Kompressor lief, sobald er am Strom war. Das ließ schon ungesehen Rückschlüsse auf den "Inhalt" das Schaltkastens zu. Dann habe ich den Kompressor komplett zerlegt, um mir ein Bild von der Qualität zu machen und die erwarteten Montagemängel zu beseitigen. Das gibt es dabei zu erwähnen:
    • Der Motor ist ordentlich aufgebaut, sauber verarbeitet, beidseitig kugelgelagert. Negativ: der Bürstenhalter war nur sehr leicht verschraubt, eine Schraube lose. Hier wäre es irgendwann zum Schaden durch die früher oder später herausgefallene Schraube gekommen.
    • Die Wellen-Enden sind abgeflacht, die aufgesteckten Kurbelwangen haben jedoch eine runde Bohrung, den ganzen Kraftschluss muss die arme Schraube leisten, die auf die Abflachung drückt. Das ist zwar immerhin eine hochfest eingeklebte 8.8er (eigentlich nichts besonderes, für China-Hardware aber leider nicht selbstverständlich), aber eben doch noch recht weich und wenn da mal etwas zu wenig Anzugsmoment da ist, dann drückt es die Schraube mit der Zeit durch den unrunden Lauf an der Druckfläche platter und platter und die Kurbelwange schlägt sich lose. Hier ist genug Fleisch vorhanden, ich habe ein größeres Gewinde geschnitten und eine hochfeste 12.9er eingeklebt.
    • Pleuel und Kolben sind ein Teil (der Kolben kippt im Lauf also, üblich bei diesen Kompressoren) und ausreichend dimensioniert. Das Pleuel ist an der Kurbelwange kugelgelagert, der Kolben hat eine Teflondichtung. Im Kolbenboden ist ein verschraubtes Flatterventil.
    • Eine Laufbuchse hatte einen lackartigen Rückstand, vermutlich ein Korrosionsschutz. Die Teflondichtung hätte daran langfristig keinen Spaß gehabt.
    • Der Kompressorkopf besteht aus einem Gußformteil und separeten einer Scheibe mit verschraubtem Flatterventil (mit O-Ring unterm Ventil zur Abdichtung). Beim Kopf zeigt sich auch eines der größten Montage-Mankos: der Kopf ist mit Gummidichtungen abgedichtet. Zwischen Formteil und Ventilscheibe ist ein O-Ring, was noch OK ist, da im Formteil ein entsprechender Sitz eingearbeitet ist. Zwischen Ventilscheibe und Laufbuchse ist ebenfalls eine Gummidichtung, allerdings nur ein Vierkantring, der nicht ausreichend geführt wird, um in Position zu bleiben. Die runde Stirnfläche trägt zusätzlich dazu bei, den Ring zu verdrängen. Und eine Gummidichtung in dieser unstabilisierten Lage ist ohnehin überhaupt nicht für Druckbelastung geeignet. Dabei ist sowohl die Sitzfläche in der Ventilscheibe als auch die runde Stirnseite der Laufbuchse wie gemacht für eine dicke Papierdichtung. Papier unterhalb und O-Ring oberhalb der Ventilscheibe wäre keine gute Idee, zum Glück ist neben dem Sitz des O-Rings noch genug Material, um auch hier eine Papierdichtung statt des O-Rings verwenden zu können. Also habe ich aus EWP210 vier passende Dichtungen geschnitten und hauchdünn mit Hylomar bestrichen (damit die klebrig sind). Ich bezweifle, dass ein nennenswerter Teil der verkauften Geräte in diesem Bereich dicht ist bzw. lange dicht bleibt.
    • Um die Laufbuchse herum ist ein albernes Kühlrippenteil. Mit Gummidichtung hat das vielleicht auch noch den Zweck, das Anzugmoment für die Gummis zu begrenzen, mit Papierdichtung verhindert es ausreichend Druck auf die Dichtungen. Fliegt komplett in die Tonne. Ist ohnehin kontraproduktiv, da es nur an vier kleinen Stellen dürftigen Kontakt mit der Laufbuchse hat, also nicht wirklich Wärme von der Laufbuchse nimmt, sondern eher einen Wärmestau verursacht. Gleiches gilt für die dämliche Plastikabdeckung. Die verhindert zwar, dass man mit der Haut an die heißen Köpfe kommt, verhindert aber genauso zuverlässig die Konvektion.
    • Im Schaltkasten habe erstmal neu verlötet, dort waren teilweise nur einzelne Litzen verlötet und teilweise Kurzschlüsse hergestellt (darum war der Schalter wirkungslos). Das vorhandene Kabel ist für die Stromaufnahme des Kompressors (zumindest mit dichtem Kopf), es wird innerhalb kürzester Zeit deutlich warm.


    Zusammengebaut sieht das Ganze dann so aus (im Hintergrund sieht man auch den mobilen Druckspeicher):
    1.jpg2.jpg3.jpg

    Der Tank hat 5,2 Liter. Mit einer schwächelnden Batterie (und noch zu dünnen Kabeln) sind die Füllzeiten:
    0-3bar: 10,2 Sekunden
    0-6bar: 27,8 Sekunden
    0-10bar: 62,1 Sekunden

    Zusammengeschaltet mit dem Speichertank ergeben sich 20,8 Liter:
    0-3bar: 41,12 Sekunden
    die übrigen Test muss noch wiederholen, die alte Autobatterie hat den zweiten Test nicht mehr geschafft

    Ich werde auch mal testen müssen, ob der Sicherungsautomat funktioniert. Ich hatte den Kompressor mal an meinem Netzteil (13,6V 50A) dran, bin damit aber nicht über 9bar gekommen. Entweder zieht der Motor jetzt mehr als 50A oder das Netzteil bringt keine 50A.

    Der Kompressor bringt auch 12bar (läuft dagegen sogar noch an), mehr habe ich aber nicht getestet, weil die derzeit verbauten Schläuche nur für 10bar sind...
    Grüße | Dominik

    #2
    AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

    Beim Editieren ist irgendwie mein Resümee flöten gegangen:

    Die hohen Ausfallraten bei diesem Kompressor sind nicht verwunderlich. Schuld daran ist nicht die Technik, denn die ist überraschend wertig, robust und wartungsfreundlich gebaut. Das Problem ist die schlechte Endfertigung (der Zusammenbau) und die völlig falsche Materialwahl bei den Kopfdichtungen.

    Wer vor hat, den Kompressor wie gekauft zu nutzen, dem kann man nur abraten. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kompressor eher früher als später einen Mangel hat bzw. von Anfang an gar nicht die erwartete Leistung bringt, ist ausgesprochen groß.

    Wer in der Lage ist, das Gerät zu zerlegen und diesmal dann sorgfältig zusammenbaut (Schraubensicherung verwenden), Verunreinigungen in den Laufbuchsen entfernt, die Gummidichtungen durch dicke Papierdichtungen (EPW210 oder dergleichen) ersetzt, die Dichtflächen an den Ventilscheiben für die Papierdichtung noch etwas glättet, den Schaltkasten neu verlötet und das zu dünne Stromkabel ersetzt, der hat die Chance auf ein günstiges, leistungsfähiges, robustes Gerät.

    Vorsicht ist beim Lösen der Schrauben an den Kurbelwangen geboten, ohne Erwärmung ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Schrauben abzureißen (hochfest verklebt). Mit dem Erwärmen ist aber auch Vorsicht geboten, um die Kugellager und den Motor nicht zu schädigen.

    Entfallen sollte auf jeden Fall die Plastikabdeckung auf den Köpfen, damit die Hitze entweichen kann. Vorsicht, die Köpfe erreichen schon nach kürzester Zeit über 100°C. Entfallen sollte auch das Kühlrippen-Gehäuse um die Laufbuchse. Da das keinen festen Kontakt mit der Laufbuchse hat, hat das nur eine einzige Wirkung: Hitzestau. Wenn man die Gummidichtungen behält (glücklich wird man damit nicht werden), ist das Teil aber notwendig, um die Gummidichtungen nicht zu zerquetschen. Mit Papierdichtung muss es zwingend entfallen, um Druck auf die Dichtung zu bekommen. Mindestens 1mm dicke Papierdichtung verwenden, der Kolben soll ja nicht auf die Ventilplatte schlagen; testen ob der Motor frei drehen kann.


    Und bei der Luftmenge habe ich auch irgendwie was gelöscht:

    Wenn man eine Ausblaspistole (Spezifikation: Betriebsdruck 1-10 bar, Luftverbrauch : 120-600 l/min) an den direkten Ausgang (ohne Druckminderer) anschließt, komplett öffnet und den Kompressor einschaltet, dann stellt sich ein Druck von 2 bar ein (wenn Druck im Tank war, dann fällt er nicht unter 2bar ab).
    Zuletzt geändert von DominikS; 13.03.2013, 11:03.
    Grüße | Dominik

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      #3
      AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

      Danke für die ausführliche Review! Werde ich beim demnächst anstehenden Kompressorkauf sicherlich brauchen können.
      Ich will das Ding (mehr oder weniger) fix eingbaut haben, eventuell auch mit Druckspeicher irgendwo. Dein Aufbau sieht aber auch sehr gut aus!
      Was sind das für niedliche Drucktanks, die du da verbaut hast?

      Grüsse,
      Helmut

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        #4
        AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

        Das sind Druckspeicher der Luftfederung aus dem VAG-Konzern (aus Alu, 5,2 Liter Volumen, bis 16bar). Die werden im Touareg und Q7 verbaut und da diese Autos reihenweise zersemmelt werden, gibt es die Druckspeicher gebraucht in großen Massen und daher relativ günstig (ich habe mehrere gekauft und 27 Euro pro Stück bezahlt). Der Anschluss ist nur für eine 6mm-Leitung, die taugt natürlich nicht für einen nennenswerten Luftdurchfluss, allerdings ist da mehr als genug Material vorhanden, um das aufzubohren und ein 1/4"-Gewinde zu schneiden.

        Es gibt auch eine kürzere dickere Bauform des Druckspeichers (hat dann 4,8 Liter). Die hat den Anschluss seitlich und ist besser für eine feste Montage geeignet, dann man den Anschluss nach unten ausrichten kann, damit angesammeltes Wasser ausgeblasen wird (den langen schlanken Druckspeicher bekommt man im Defender ja nicht vertikal ausgerichtet). Mein Kompressor wäre mit dem kurzen Kessel aber zu hoch geworden und hätte nicht mehr in die Staubox gepasst.
        Grüße | Dominik

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          #5
          AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

          Danke für die Info, mal sehen, ob ich sowas in Österreich auch auftreiben kann!

          Gruss,
          Helmut

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            #6
            AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

            Guter Bericht, nun weiß ich schonmal welchen Kompressor ich nicht kaufen werde. Danke. Aber nun stellt sich mir die Frage, welchen Kompressor kann man kaufen ohne ihn erst zerlegen zu müssen.
            "Theorien sind wertlose Modelle. Was zählt, ist Handeln."

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              #7
              AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

              Von Viair hört man (ich zumindest) nichts Schlechtes - kostet halt auch entsprechend...
              Ich werd es mal mit dem Kompressor von Devon4x4 versuchen, 80 GBP gehen zum Ausprobieren noch.

              Gruss,
              Helmut

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                #8
                AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                Daumen hoch!!! Bei den Infos wird der Druckspeicher Bau/Kauf zum Kinderspiel! DANKE!
                Weil das Zündschloss links sitzt!
                landyblog.de

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                  #9
                  AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                  So, vorgestern ist der Kompressor gekommen (Paddock, Dienstag bestellt, Freitag da!)
                  Zitat von DominikS Beitrag anzeigen

                  [ATTACH=CONFIG]83512[/ATTACH]

                  Als der Kompressor dann da war, habe ich ihn nur ein paar Sekunden laufen lassen...
                  Hab' ich gleich gar nicht gemacht, sondern sofort zerlegt.
                  • Der Motor ist ordentlich aufgebaut, sauber verarbeitet, beidseitig kugelgelagert. Negativ: der Bürstenhalter war nur sehr leicht verschraubt, eine Schraube lose. Hier wäre es irgendwann zum Schaden durch die früher oder später herausgefallene Schraube gekommen. Kann ich (noch) nicht sagen, bin ich noch nicht hineingekommen.
                  • Die Wellen-Enden sind abgeflacht, die aufgesteckten Kurbelwangen haben jedoch eine runde Bohrung, den ganzen Kraftschluss muss die arme Schraube leisten, die auf die Abflachung drückt. Das ist zwar immerhin eine hochfest eingeklebte 8.8er ... Bei mir war nix eingeklebt, ging ganz leicht raus. Die Kurbelwangen kriege ich trotzdem nicht von der Welle - vielleicht kleben die?
                  • Das Pleuel ist an der Kurbelwange kugelgelagert, der Kolben hat eine Teflondichtung. Eine ist bei mir hinüber - schlampigst zusammengebaut und dabei die Dichtlippe ruiniert, siehe Bild. Alles andere stimmt soweit, ist einfach zu beheben.
                  • Im Schaltkasten habe erstmal neu verlötet, dort waren teilweise nur einzelne Litzen verlötet und teilweise Kurzschlüsse hergestellt (darum war der Schalter wirkungslos). Das vorhandene Kabel ist für die Stromaufnahme des Kompressors (zumindest mit dichtem Kopf), es wird innerhalb kürzester Zeit deutlich warm. Sind wohl 42, 62 sollte passen...

                  ...
                  Beim Editieren ist irgendwie mein Resümee flöten gegangen:

                  Die hohen Ausfallraten bei diesem Kompressor sind nicht verwunderlich. Schuld daran ist nicht die Technik, denn die ist überraschend wertig, robust und wartungsfreundlich gebaut. Das Problem ist die schlechte Endfertigung (der Zusammenbau) und die völlig falsche Materialwahl bei den Kopfdichtungen. Das unterschreibe ich sofort! ...
                  Die Frage ist jetzt, wie komme ich an eine neue Dichtung? Gibts die extra, oder nur mit dem ganzen Kolben?
                  Lustig finde ich auch noch die Ablagerungen in der Kurbelgehäuseabdeckung, wohl vom Guss übriggeblieben!?




                  DSC03280.jpg


                  DSC03284.jpg


                  DSC03285.jpg



                  Grüsse,
                  Helmut

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                    #10
                    AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                    Die Rückstände könnten auch Korrosionsschutz sein, bei meinem waren die Laufflächen eingesprüht.

                    Wegen der Dichtung könntest Du es hier versuchen:
                    horntools Offroad, Overlanding & Camping Produkte in Top-Qualität ✔ Dachzelt, Seilwinde, Dachträger, Zubehör & mehr ✔ Entwickelt in Österreich


                    Müsste das gleiche Gerät sein.

                    Eventuell gibt es die dort aber auch nur fertig montiert mit Kolben...
                    Grüße | Dominik

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                      #11
                      AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                      Ich warte mal, was Paddock sagt, habe schon ein Mail geschrieben...
                      Danke für die Links, das ist dann Plan B!

                      Grüsse, Helmut

                      Kommentar


                        #12
                        AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                        Sodala, es ist natürlich Plan B geworden...
                        Paddock hat nix und kriegt nix an Ersatzteilen für den China-Kompressor. Ob ich nicht die Ersatzteile "local" besorgen könne?!
                        Habe ich dann gemacht, via Horntools: EUR 26,- für die Kolben-Baugruppe, Laufbuchse und Ventilplatte. Danke für die Links!
                        Rechnung an Paddock gemailt (natürlich vorher bezahlt, sonst hätte ich nichts bekommen), seither ist bei denen Funkstille...
                        Wäre vielleicht einen eigenen Erfahrungsthread wert!
                        Zwei Fragen hätte ich jetzt noch:
                        Welches Anzugsmoment für die Kopfschrauben und welches für die Schrauben, die die Pleuel auf der Achse halten?

                        Grüsse, Helmut

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                          #13
                          AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                          Nach Gefühl anziehen, wie in der Fabrik ;)

                          Wenn Du die Pseudo-Kühlrippen um die Laufbuchsen weglässt, haben die Köpfe im Bereich der Schrauben keine Abstützung. Da die Köpfe nur aus Leichtmetallguß sind (und eher primitiv) darf man es nicht übertreiben, sonst reißt der Kopf, bevor das Gewinde aufgibt. Ich habe überall mittelfeste Schraubensicherung verwendet.
                          Grüße | Dominik

                          Kommentar


                            #14
                            AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                            Ok, dann suche ich mir jemanden mit Gefühl :D
                            Danke für die Infos, jetzt wird's wohl endlich werden!

                            Grüsse,
                            Helmut

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                              #15
                              AW: 12V Zweizylinder-Kompressor

                              Vielen Dank für diese Ausführungen!!!
                              Wie macht sich denn der Kompressor bis heute?
                              Könntest Du einmal die Maße von dem Kompressor mit und ohne das von Dir gebaute Alugestell aufnehmen?
                              Grüße Steffen
                              >> bitte keine Fragen, ob sich das denn rentiert ;P <<

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