AW: alea iacta est .... Serie IIA darf bleiben :-))

Doch, ich. Ich zieh mir die Warnung vor dem Aufwand ja nicht aus der Nase.
Ich schreib das jetzt nicht nochmal alles. *lach*

AW: alea iacta est .... Serie IIA darf bleiben :-))

was ich noch zu bedenken gebe: ein 88er mit verrottetem Rahmen als Teilespender für einen 109er ist bis auf den Bremspedalbock eher unbrauchbar, Du brauchst die größeren Bremsankerplatten und daher auch das gesamte hydraulische System in neu...
Zum Funktionieren des 1 Kreissystems brauchst Du lediglich HBZ, drei Schläuche, und die Radbremszylinder... das ist optimalerweise in max. zwei Tagen schrauben fertig montiert...
lg. flo

AW: alea iacta est .... Serie IIA darf bleiben :-))

Also die Spenderserie ist ein spätes Modell mit 2 Radbremszylindern vorne ... die liefert den Bremspedalblock samt HBZ und Servo, Bremsleitungen vom HBZ zum PDWA und den PDWA. Dort möchte ich über Adapter direkt die bestehenden Bremsleitungen anschließen.Schläuche kommen sowieso neu ... das müssts dann sein.
Ich kann Anfang April ein WOE zu einem Kumpel in die Werkstatt (mit kreizschonender Bühne) und an dem WOE dürfte viel passieren :-) ... werde bis dahin fleissig vorarbeiten!

Lg Gert

AW: alea iacta est .... Serie IIA darf bleiben :-))

Adapter? Mit Verlaub unnötiger Bastelkram an kritischer Stelle. Schau doch mal ins Ersatzteilhandbuch. 1L11 vs. 1L09. Du brauchst keinen Adapter sondern die passende Leitung zum T-Stück hinter der Kühlertraverse und von da zu den vorderen Bremsen. Und die passende Leitung zur Hinterachse. NRC4286/NRC7409 ist meines Wissens NLA, muss man aus dem Opferfahrzeug rausschneiden oder selber bauen. Das Verlegen der Leitungen von PDWA zum HBZ wird im eingebauten Zustand das Gegenteil von Spaß. PDWA vom Spenderfahrzeug wie auch HBZ und BKV müssen vorher zerlegt, gereinigt, überprüft und ggf. in Stand gesetzt werden. Wie gesagt, das wird eine längere Umbaugeschichte, aber bleib wenigstens halbwegs im Standard und bastel keine Adapter. Teste vorher die Gewinde an den Leitungen auf Kompatibilität. Du wärst nicht der erste, der unter dem Auto feststellt, dass es zwei gibt: die die man braucht, und die, die man in der Hand hält. Frag nicht woher ich diesen Rat nehme. *seufz*

AW: alea iacta est .... Serie IIA darf bleiben :-))

Meine Erfahrung zu Bremsen:

9 Jahre Zweikreis-Bremssystem 109er Station, Sailsbury Achse (breite Bremsbeläge) mit Servo Servo

und

6 Jahre Einkreis BS, 88er Station, ebenfalls Sailsbury Achse mit den fetten Trommelbremsen OHNE Servo.

Unterschied zwischen beiden B-Systemen gleich Null. Beide Serie III wurden / werden mit Anhänger im Gelände und auf Strasse bewegt bis maximal zul. Zuggewicht.
Bei beiden Fahrzeugen habe ich mir im Winter, bei gefrorenem Boden jeweils einmal eine Bremsleitung hinten abgerissen, jeweils mit Anhänger. Macht nix, im Gelände geht's eh langsam voran,
Handbremse und Motorbremse reichen aus (jeweils 2.25er Diesel).

Bremswirkung leer beim Bergabfahren in beiden Fällen, also 1+2 Kreis System im Vergleich zu normalem Bremsverhalten zwischen 10 und 20 Prozent, also gleich Null wenn fahrzeug von 90 Km/h auf Null gebremst werden muss.

Habe noch keinen Umbau von 1 auf 2 Kreis gemacht und auch nicht daran gedacht. Guido hat recht, ist ein Haufen Arbeit und hat nen akademischen Wert, einen ökonomischen für den Teilehändler Deiner Wahl, definitiv aber keinen praktischen Wert. Fürs Sicherheitsgefühl, wenn es sein muss, mein Tip machen und hier erzählen, dafür sind wir alle da (auch jammern ist erlaubt). Der Gewinn an Sicherheit ist minimal-marginal-tangential usw., ehrlich.

Aber wie sacht man im Norden, watt mutt dat mutt.
Alea jactae sunt?

Happy rovering

AW: alea iacta est .... Serie IIA darf bleiben :-))

Zwischenstand nach einem Jahr Pause ... Beschraubung der Serie hat sich nun doch bis Ende 2013 verzögert. Aber nun ist richtig Arbeit angesagt. Vorerst erledigt: Motor wo nötig abgedichtet, Anlasser, Lima und Wapu getauscht, Brems- und Kupplungs- Hydraulik überholt - nun doch ohne Zweikreisumbau, Elektrik soweit saniert, daß wieder alles funkt, leuchtet und wischt, jede menge Dreck von Rahmen und Karosserie separiert und alle Roststellen lokalisiert.
Nun steht als nächstes der Tausch der Hecktraverse an, weil sich aus den Fragmenten der alten nix mehr rekonstruieren lässt. Da ich den Station eigentlich nicht komplett zerlegen möchte geistert in meinem Kopf die Idee herum, das Bodenblech hinten zu entfernen ... quasi inspriert von einem Bild hier im Forum:
EPSN2920.jpg
Wie komm ich soweit? Das Bodenblech ist ja mit den Querträgern vernietet ... Irgendwie sollt ich oberhalb des Rahmens soweit Platz schaffen um die neue Hecktraverse vernünftig anschweissen zu können ...

Lg Gert