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Ersetze gerade das Bodenblech der Heckwanne beim 88er. Beim freien Blick auf den Rahmen sehe ich - Rost -. Keine Löcher, aber R-O-S-T. 2007 ist mir ein 109er den Rahmentod gestorben. Das will ich beim 88 verhindern. Habe bisher
Rahmen Innen mit 4 Dosen Fluidfilm AS-R ausgesprüht. Rahmen Aussen zuerst mit Fluidfilm. AS-R eingesbrüht, nach 24 Stunden Seilbahnfett aufgesprüht. Besondere Ecken mit Mike Sanders behandelt, Blattfedern mit Leinöl.
4 Dosen FF für innen? So schnell wie die leer sind, kann das kaum komplett und deckend im gesammten Rahmen aufgetragen sein, allein weil diese nicht sauber und gleichmäßig in alle Richtungen sprühen.
Also ich hab´s bei meinem 109er jetzt so gemacht.
Aussen erstmal mit der Drahtbürste alles entrostet, dann mit Owatrol Oil eingepinselt und nach dem alles gut getrocknet ist mit Brantho Corux 3-1 ( nicht Nitrofest ) 2mal gestrichen.
Innen erstmal eine Darmspülung mit der Rohrhexe und Hochdruck um den ganzen Dreck und die losen Teile zu Entfernen. Alles ein paar Tage gut trocknen lassen und dann mit Fluidfilm geflutet.
4 Dosen müssen eigentlich reichen, kommt auch drauf an was du für einen Düse hast. Bei mir ist es zum Schluß aus allen Öffnungen rausgelaufen ( auch oben ).
Blattfedern bekommen auch Leinöl, für den Winter wäre Fettband eine Option.
Stino Leinöl. Mind. zweimal im Jahr den Unterboden durchsehen und von Drecknestern befreien. Bei der Gelegenheit mit Stino Leinöl einstreichen. Innen Fluidfilm. Nach Gelände und Offroadurlaub sowieso jedes Mal das volle Reinigungsprogramm. Zudem habe ich die Ablaufbohrungen vergrößert, dass sie auch wirklich ablaufen und nicht verstopfen. Ergebnis 83er Rahmen aus der üblen Polenstahlzeit rostfrei.
Vorteile: Man sieht beim aufmerksamen Durchsehen auch andere Problemzonen bevor sie zu Krisengebieten werden. Kann also planen, wann man wo drangeht. Leinöl ist zudem billig, haut- und umeltverträglich und erwiesenermaßen als Rostschutz wirksam. Mit den Resten kann man noch einen leckeren Salat zum Abendessen anmachen.
Nachteile: für einen effektiven Schutz muss man wenigstens alle zwei Jahre mal nachpinseln. Ich persönlich misstraue bis auf Zink allen Fire&Forget Lösungen. Ich misstrae aber auch der Attitüde von Haltern, die nach Lösungen suchen, sich nicht mehr ums Auto kümmern zu müssen. Aber ich liege auch gerne unterm Auto.
Vorteile / Nachteile
Wachse: sehr langlebiger Schutz / aussen klebriger Dreckbinder / brennt fließend und tropfend, erschwert also Schweißarbeiten im Raparaturfall / teuer. / vergleichsweise kompliziert einzubringen
Verzinkung: guter, langlebiger Schutz /teuer/ aufwändig, Fahrzeug muss zerlegt werden
Lackaufbau: guter, langlebiger Schutz / sollte Standard sein / muss regelmäßig kontrolliert und ausgebessert werden
Unterbodenschutz: hilft oft den Rost so lange nicht zu sehen, bis es auch egal ist.
Altöl: Diesel und Altöle im Rahmen sollen dem Vernehmen nach Rost verhindern helfen. / Umwelttechnisch betrachtet eine Sauerei/ günstig
Fluidfilm: Günstig / effektiv / unaufwändig in der Anwendung/ hält weniger lang als Wachse.
Leinöl: guter Schutz / lächerlich günstig / das einzige umwelt- und hautverträgliche Mittel / muss alle paar Jahre erneuert werden / Werkstattbrandrisiko bei unsachgemäßer Verarbeitung.
Werde den Rahmen mit Drahtbürste und Topfbearbeiten. Dann ab in die Wasche zum HD-Reinigen. Drecknester hat meiner etliche. Zur Konservierung Leinöl, anschließend Seilbahnfett oder Mike Sanders. Innen gibts noch mal ne Pulle Fluidfilm. Kostet ja auch net die Welt und lässt sich mit ner Wagner E-Spritze gut verarbeiten.
Owatrol habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Dafür muß Leinöl ran. Ist immer im Haus, für die Pferde, Hunde, Kutsche, als Holzpflegemittel aler Art, na und jetzt auch noch fürn Landy. Also nur für Lebewesen (holz lebt ja bekanntlich und der Landy ist sowiso ein Mitglied der Familie).
Ich spritze auch Leinöl, mit einer billigen Plastik Blumenspritze aus dem Baumarkt, auch so etwa 2 mal im Jahr.
Macht Spass und hebt die Stimmung, auch in der Nachbarschaft inzwischen, sieht hinterher lecker aus und riecht sehr fein.
Beim letzten Stammtisch erzähle jemand, das es Leute gebe, welche die Kurbelgehäuseentlüftung in den Rahmen verlegen. Einfach einen Entlüfterschlauch in den Längsträger und regelmäßig von der linken auf die rechte Seite wechsteln. Dann würde sich der Rahmen quasi selbst konservieren. Macht das tatsächlich jemand? Gibt es Erfahrungen?
Motoröl gehört nicht in den Rahmen! Und wenn der Motor soviel Öl rausschmeißt, dass es zur Konservierung des Chassis reicht, dann ist eine Motorrevision dringend anzuraten.
Bei so einem modernen Auto wie dem TD5 geht das.
Ich hatte die Schlauch-Entlüftung vom Oilcatchglas im Rahmen und nach einiger Zeit hingen auch schon mal Öltropfen am Rahmen.
Aus dem Grund hatte ich regelmäßig umgesteckt.
Innen ist eine Wachs-Fluidfilm-Öl-Schlammversiegelung. Rost ist da jedenfalls keiner. Ich guck da jährlich mit der Sonde rein.
Der Öl-Dampf kondensiert im Rahmen und verteilt sich ordentlich. Ob da jetzt schlimme freie Radikale mit kommen ist mir egal.
Geschätzt gab es pro Wechselintervall (so alle 15000 km mal mehr mal weniger) etwa ein Cola Glas Öl im Catcher und ich musste nie Ölnachfüllen.
Im heißen Sommer dampfte er schon mal aus dem Rahmen, dachte sogar der Auspuff hätte ein Loch.
Irgendwann ist der Schlauch zum Glas gerissen und seither ist die Entlüftung wieder original.
Muss ich mal neu machen....irgendwann... Bei meiner Serie werde ich das jedenfalls nicht machen... irgendwann.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
Nein. Die Selbstentzündung riskiert man nur, wenn man den leinölgetränkten Lumpen zusammengeknüllt liegen lässt. Für die Selbstentzündung braucht es eine große Oberfläche und die Möglichkeit Stauwärme zu entwickeln. Ein Rahmen hat weder die nötige Oberfläche, noch ist er als Wärmeleiter ausreichend mies genug, damit da was zündet. Leinöl passt mit seinen Eigenschaften prima in den Rahmen, es sei denn der ist voller Kruscht oder Lumpen. Vorher sauber ausspülen/blasen ist aber bei allen Rahmenbehandlungen Pflicht.
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