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Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

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    #31
    AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

    Zitat von KlausR Beitrag anzeigen
    > "mit dem RRS habe ich es bisher noch nicht versucht."
    Wird schon gehen, wenn der Untergrund nicht nur aus losen Steinen besteht. Aber frag mich nicht, was Du dann da oben willst ;-)
    Ich biege gerne mal ab, macht hier im Schwarzwald tierisch Spass:
    Manchmal muss man durch 3-4 Käffer um von A nach B zu kommen ODER einfach abbiegen, Querwaldwege und alte Feldwege benutzen, teilweise recht ausgefahren und steil.
    Ich muss auch im Winter oft mal in die Pampa und auf Höfe, da wo der Schneepflug nicht oder sehr selten fährt....
    Ausserdem habe ich öfters mit dem Forst zu tun, da "muss" =) man ganz offiziell und mit Genehmigung auch mal mit dem Auto einen Skihang hoch um auf eine Hochebene zu kommen. Wenn Du da mit dem Audi-Sportgerät in Schläppchen auftauchst schmeissen die sich weg....und nehmen Dich zu Recht nicht ernst.
    Ich habe auch keine Lust auf einer Baustelle weit weg zu parken, lieber direkt neben den Kran.....

    Dazu (und natürlich auch zum Spass) habe ich den RRS, hatte ich den 90-er und diverse andere Geländewagen. Die sind auch immer sehr schmutzig, da ich den hier häufigen Regen anstatt einer Waschanlage nutze und nur in Extremfällen mal zum Hochdruckreiniger in der familieneigenen Buswaschhalle greife.
    Waschanlage: scheidet sowieso aus, gibt nur Kratzer bei dem Dreck....

    Zitat von KlausR Beitrag anzeigen
    Nochmal zum Gelände in Lüneburg:
    Das sieht doch nicht schlecht aus. Da kann man unter Anleitung mal testen was geht ohne gleich das Auto zu schrotten.
    Nicht jeder darf ungestraft im Wald herumfahren.... und hat einen Radlader oder Unimog zum rausziehen.

    Gruss S.

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      #32
      AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

      Zitat von siggi109 Beitrag anzeigen
      ich persönlich find das gradzahlen (oder % angaben) eigentlich unwichtig sind. :kl
      jeder sollte auf sein popometer hören dann passiert auch nix......... =)
      Prinzipiell hast Du recht. Deshalb sage ich auch immer: Euer Auto kann deutlich mehr als Ihr ertragen könnt...
      Die meisten Beifahrer wollen bei 20° seitlicher Schräglage schon aussteigen und laufen einen steilen Waldweg lieber runter.... und die meisten Grosstadtindianer mit Touaregs, Cayenne oder M-Klasse kommen gar nie in die Verlegenheit...

      Gruss S.

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        #33
        AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

        Zitat von Stepuhr Beitrag anzeigen
        Prinzipiell hast Du recht. Deshalb sage ich auch immer: Euer Auto kann deutlich mehr als Ihr ertragen könnt...
        Die meisten Beifahrer wollen bei 20° seitlicher Schräglage schon aussteigen und laufen einen steilen Waldweg lieber runter.... und die meisten Grosstadtindianer mit Touaregs, Cayenne oder M-Klasse kommen gar nie in die Verlegenheit...

        Gruss S.



        seitlich in ein loch gefallen bin ich mit dem auto allerdings auch schon.............. =)

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          #34
          AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

          lustig hier, wieder alle am fachsimpeln... ich mach mal mit ;)

          -KEIN fahrzeig schaft eine 45° Steigung bei reiner Reibübertragung! da ab 45° die Hangabtriebskraft = Normalkraft

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            #35
            AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

            da ist was dran...allerdings werden die 45° nur in einem kurzen Teil der ADAC-Rampe erreicht und zu deren Überwindung musst du dann die vorher eingebrachte kinetische Energie nutzen. ;)

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              #36
              AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

              Zitat von CLH Beitrag anzeigen
              -KEIN fahrzeig schaft eine 45° Steigung bei reiner Reibübertragung! da ab 45° die Hangabtriebskraft = Normalkraft
              Leider falsch. Schau Dir den Video aus dem Unimog-Museum an.
              Der Unimog kann rauf-runter-anhalten in der max. Steigung, rückwärts wieder rauf, rückwärts wieder runter, beliebig....
              Selbst schon gefahren.

              Ein TD5-90-er, Untersetzung, MD-Sperre zu, HA-Sperre zu, keine TC, Motor leicht getunt (wenn das eine Rolle spielt) kann unten in der Ebene anfahren und kommt in Schrittgeschwindigkeit da hoch.
              Selbst gesehen.

              Die mitgebrachte kinetische Energie vernichtet sich auf den ersten 2 Metern.

              Gruss S.

              PS: Ich denke mit einem starken Motor und Automatik kann man auf 45°-Rasengitter wie in Lüneburg auch anfahren bzw. abbremsen.

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                #37
                AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                Zitat von Stepuhr Beitrag anzeigen
                Leider falsch. Schau Dir den Video aus dem Unimog-Museum an.
                Der Unimog kann rauf-runter-anhalten in der max. Steigung, rückwärts wieder rauf, rückwärts wieder runter, beliebig....
                Selbst schon gefahren.
                War doch nur nen Scherz, denk ich. Geländegängigkeit lässt sich nicht 100%ig durch theoretische Massepunkte mit Haftreibung auf homogener, schiefer Ebene inklusive Kraftparallelogramm erklären.

                Sind in der Rampe Querstufen (Wurzeln, Steine etc.), die lokal eine viel geringere als die durchschnittliche Steigung erzeugen, geht allein theoretisch weit mehr als 45°. Man kann kleinste Stufen sogar in die Massepunkte einbauen (und dann Reifenprofil nennen), man kann grosse Reifenumfänge mit derart adhäsiven Gummimischungen fahren, dass nicht mal Rollreibung, geschweige denn simple Haftreibung die Steigungsfähigkeit komplett erklären kann, sondern ergänzend die Chemie befragt werden müsste.

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                  #38
                  AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                  Lustig hier :-) bitte weiter machen!
                  Aber wie ist das wenn ich einen Bordstein rauf fahre? Da hab ich ja eine senkrechte Wand überwunden!?! Wie geht das denn?

                  Dino
                  Hier könnte Ihre Werbung stehen!

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                    #39
                    AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                    Zitat von Dinosaurier Beitrag anzeigen
                    Lustig hier :-) bitte weiter machen!
                    Aber wie ist das wenn ich einen Bordstein rauf fahre? Da hab ich ja eine senkrechte Wand überwunden!?! Wie geht das denn?

                    Dino
                    Bordstein ist nicht gleich Bordstein. Es gibt die Kantigen, dann noch die Abgerundeten, dann die Hohen natürlich die Niedrigen. der Anfahrwinkel ist natürlich der Ausschlaggebende. Stumpf draufhalten, geht nicht gut aus das Ganze - macht bei den hohen Bordsteinen negative Beschleunigung. Im flachen Winkel drauflos stürmen - dat geht dann schon, aber zu flach dann sind die Reifenflanken wieder eingeschnappt. Langsam drauffahren, natürlich nur mit Sperre und vorher die Situation am besten begehen, nicht dass etwas übersehen wird. Ist mal wieder sau schwierig, aber es gibt genug Übungsbordsteine - einfach mal die Augen offen halten und üben. Die Pkws machen das ja auch ständig beim Einparken, zu erkennen an den Beschädigungen an den Alufelgen und Reifenflanken, also wenn die das auch schon können dann mal los......

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                      #40
                      AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                      Zitat von Stepuhr Beitrag anzeigen
                      Leider falsch. Schau Dir den Video aus dem Unimog-Museum an.
                      Der Unimog kann rauf-runter-anhalten in der max. Steigung, rückwärts wieder rauf, rückwärts wieder runter, beliebig....
                      Selbst schon gefahren.
                      .
                      Motorvision bringt den Gelände-Großmeister offroad ans Limit.


                      der grund warum es geht ist am boden zu suchen (minute 4.30)
                      Bei einem glaten reinen Betongboden ohne diese kleinen stufen schaft das kein auto (auch kein Panzer)
                      man braucht entweder Formschlüsige verbindung (panzer-Kete-Erde) oder zusätzliche seitenreibung am reifen (Rad-Erde) so erhält man Reibwerte x > 1

                      die Phyik ist bei dieser thematik ist schwer aber sie lässt sich nunmal nicht austricksen

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                        #41
                        AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                        Moin

                        Zitat von CLH Beitrag anzeigen
                        lustig hier, wieder alle am fachsimpeln... ich mach mal mit ;)

                        -KEIN fahrzeig schaft eine 45° Steigung bei reiner Reibübertragung! da ab 45° die Hangabtriebskraft = Normalkraft
                        Stichwort Haftreibungskoeffizient ? Ist ja keine Glasscheibe ;-)

                        Btw, die abgebildete Rasensteinrampe da hat - wie auch bereits vorher beschrieben - keine 45°, sondern etwas mehr als 30°. Von der steileren anderen Seite habe ich kein Bild und das geht wirklich nur mit Anlauf. Ein neuer Jeep Wrangler mit einem leider etwas desorientierten Fahrer hat es im Schleichgang versucht und stand dann früh mit scharrenden Rädern auf der Schräge.

                        @ Dinosaurier:

                        > Aber wie ist das wenn ich einen Bordstein rauf fahre? Da hab ich ja eine senkrechte Wand überwunden!?! Wie geht das denn?

                        Wenn Dein Bordstein höher ist als die Radnabe, wird es mit einem profillosen Reifen und nur mit Frontantrieb jedenfalls schwer ;-)

                        mfG
                        K.R.

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                          #42
                          AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                          aus eigener Erfahrung bzw. Beobachtung:
                          geschehen im damals noch befahrbaren Cam4Fun am Nürburgrung war der dierekte vergleich zwischen einen
                          Defi 110 mit Fahrwerk und Straßenzulassung und einem Toyota LJ70 für den Trial mit Käfig tuning usw.
                          Der Defi bügelte einen Hang hoch den sonst keinen in Angriff nahm und ein Bekannter von mir, der mit dem
                          Toyo, meinte er könne das auch. Geschafft hat er es nach ca. 10 Versuchen mit extrem viel Anlauf und
                          einem Fast-Crash im Hang weil die Fuhre zu hüpfen begann. Der Defi ging mit seinem langen Radstand
                          wesentlich gelassener und ruhiger da hoch.

                          Mein persönliches Fazit: bergauf ist ein langer Radstand besser schon weil die Lastverteilung günstiger ist und
                          die Vorderachse nicht so stark entlastet wird wie bei kürzerem Radstand einfach weil der Schwerpunkt bei gleicher
                          Steigung bei längerem Radstand weiter forn liegt als bei kurzem.

                          Sollte ich da was falsch sehen bitte ich um die Erleuchtung ...

                          Gruß
                          Axel

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                            #43
                            AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                            Zitat von CLH Beitrag anzeigen
                            ...die Phyik ist bei dieser thematik ist schwer aber sie lässt sich nunmal nicht austricksen
                            Schon klar, dass man auf einer nassen flügelgeglätteten Betonplatte mit AT-Reifen keine 45° schafft, =) da schafft man nicht mal 30°, aber ganz ehrlich:
                            Ich hab noch nie eine polierte TG-Abfahrt gefunden: Die werden, je nach Gefälle entweder gepflastert, geriffelt, mit Besenstrich und Hartkorneinstreuung betoniert oder mit einer Epoxy-Beschichtung mit Korund- oder Granitsplitteinstreuung beschichtet, manchmal auch nach dem Betonieren kugelgestrahlt und imprägniert..... ich mach sowas öfters....

                            Damit ist der Reibewert grundsätzlich >1,0

                            Zitat von Dinosaurier Beitrag anzeigen
                            Aber wie ist das wenn ich einen Bordstein rauf fahre? Da hab ich ja eine senkrechte Wand überwunden!?! Wie geht das denn?
                            Dino
                            Das bekomme ich zu Fuss auch hin, alles eine Frage der Höhe.....
                            ...in dem sich dein hoffentlich vorhandenes Profil wegen des einigermassen runden Reifens oben an der Kante einhängt: wie ein Klimmzug an einem Gerüstbrett :=a
                            Wenn Du schön weiter übst klappt das auch bei höheren Bordsteinen.... http://www.myvideo.de/watch/6166793/...ende_hoch_Irre

                            Gruss S.

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                              Zitat von Stepuhr Beitrag anzeigen

                              Damit ist der Reibewert grundsätzlich >1,0
                              .
                              eine Haftübertragung von1 bedeutet das die Auflagekraft (Normalkraft) = die Vortriebskraft ist! (auf der Ebene)
                              dh
                              ich kan über reibung nicht mehr kraft übertragen als ich auf dem boden habe!
                              bei 45° entspricht aber die kraft die auf die räder wirkt der Kraft die das Fahrzeug den hang runter zieht.....
                              da bei Reifen aber immer Schlupf vorhanden ist.....
                              Gumi auf nassem Asphalt hat laut Google einen koeffizenten von 0,5
                              und meine Aussage war ja eindeutig auf eine ebene Fläche bezogen, sobald ich Rillen, Risse, Abstufungen etc habe hab ich ein anderes Verhältniss

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Erkenntnisse aus ADAC Offroad-Training

                                eine Haftübertragung von1 bedeutet das die Auflagekraft (Normalkraft) = die Vortriebskraft ist! (auf der Ebene)
                                dh
                                ich kan über reibung nicht mehr kraft übertragen als ich auf dem boden habe!
                                bei 45° entspricht aber die kraft die auf die räder wirkt der Kraft die das Fahrzeug den hang runter zieht.....
                                da bei Reifen aber immer Schlupf vorhanden ist.....
                                Jo, aber wenn der Reibungskoeffizient >1 ist, kannste auch mehr Kraft übertragen als die Normalkraft, das hat ja nix mit überlisten der Physik zu tun ;-)

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