Ich habe von meiner Werkstatt einen Freelander angeboten bekommen, folgende Rahmendaten:
Baujahr 98, 170000KM, vor 30000 NAGELNEUER Tauschmotor nach schiefgelaufenen Zahnriemenwechsel, Viskokupplung und Hinterachsdifferential vor dem Motortausch gewechselt, Kupplungssystem (Zylinder und Scheibe) neu, 4-türer, Außen Rostfrei, innen leider sehr verlebt (hat einige Zeit mit Schneckenkornstreuer hinten drauf per GPS auf dem Feld gearbeitet...). Da meine Freundin im Mai 18 wird und noch nach einem Auto sucht und das Fahrzeug mit 2000 € nicht nur günstig sondern auch ideal für eine Pferdefreundin wäre ist der echt interessant.
Problem: selbst mit einem Vertragsstunt (Auf meine Mutter zulassen wegen landwirtschaftstarif) komme ich nicht unter 1200€ jährlich für eine Haftpflichtversicherung. Dazu kommen noch die 400 Euro KFZ-Steuer.
Ich selbst fahre einen VW-Bus (T4), der als LKW zugelassen ist, hab dadurch 172€ Steuern und eben nur 600€ für die Haftpflicht... Jetzt habe ich natürlich die LKW-Nachteile (Sonntags kein Anhänger ;-( )
Im Netz liest man jedoch viel über auflastung über 2,8t, was bei dem jetzigen Gewicht von 2550 KG ja keine Schwierigkeit darstellen sollte. Danach könnte man den Wagen angeblich als PKW-Kombi zulassen, was eine Gewichtsbezogene Besteuerung bewirken würde, damit würden die Steuern auf besagte 172€ legen würde... MANCHMAL. Die Steuern sind aber gar nicht so interessant, evtl. würde das ganze ja aber noch die Versicherung entsprechend ändern.
In wie weit ist das ganze aber überhaupt technisch Machbar? Es gibt im Netz einige 2-türer mit LKW-Zulassung, aber die haben natürlich wieder die LKW-Nachteile.
Gibts sonst irgendwas um einen Freelander günstig unterhalten zu können?
freundliche grüße aus Unterfranken
Dominik
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