AW: Nachbau Stage-One Kühlergrill für Defender mit Klima
die 6-7Stunde kamen bei mir daher, weil ich mich feierabends nicht treiben lasse, der Mensch zwischendurch an die Zapfstelle muss und vor allem, weil ich diese zwei 1meter Längen STahl hatte, die ich je 2x um die Ecke biegen musste. Dabei war a) der Biegeradius wichtig und b) musste er an der richtigen STelle sein, dazu c) der horizontale Überstand passend lang so daß sich die linke und rechte Hälte überlappten. Sonst hätte man sie ja nicht ablängen können und stumpf verschweißen. Ich war also ebenso total oft zum Auto marschiert. Die Schablone taugte auch bei mir nicht zum Biegen - was will man erwarten von Spanplatte :), wobei noch gar nicht mal so massiv das Problem war, daß ich den Draht mit kleiner Flamme etwas glühend gemacht habe. Die Rundung trieb sich auf der Lagerschale besser. Und wenn die Biegung nicht ganz am Ort im Sinne von b) war, konnte man sie halt mit Hammer noch etwas weitertreiben. Es ist Geduldsache, aber nicht so schwer.
Das Gitter ist dann ja so, daß 4 Stäbe (2 senkrecht, 2 horizontal) genau da sind, wo der umlaufende Rahmen hingehört. Bei so einem Schweißgitter sind die Stäbe bestimmt so ähnlich verschweißt prinzipbedingt, wie beim Punktschweißen. Ich habe dann mit der Trennscheibe im 45° Winkel den zu entfernenden STab immer wieder an seinen Schweißpunkten durchtrennt, und zwar so, daß der Draht der bleiben sollte, ganz knapp nur verfehlt wird. Es bleibt dann immer ein kleines STück Draht "frei" stehen, das man abbiegen kann. Auch das dauert schonmal einige Minuten.
Die Holzschablone war dann aber doch hier hilfreich, weil ich das Schweißgitter darauflegen, zentrieren und ganz gut passend ablängen konnte. Es war dabei einfacher, 1-3mm Spalt (wenn einzelne zu kurz geschnitten waren) beim Schweißen aufzufüllen, als es zu lang zu haben.
Schätze, für eine Kleinserie wird man dann doch irgendeine Form von Biegeschablone aus MEtall machen. Oder es gibt da professionelle Biegegeräte, computergesteuert, die Draht millimetergenau weiterschieben und dann passende Rundungen machen ? Wenn sowas ist, und man 1/2 STunde für SChweißgittervorbereitung dazuzählt, könnte man in 1STunde am Ende bald fertig sein. Das fände ich schnell. Meine Zeit ist wirklich kein STandard. Wenn ich Muße für einen Zweiten hätte, ginge es sicher in der Hälfte der Zeit.
Finde ich aber Super, wenn sich jemand mit Ahnung in Fertigung einer Kleinserie erbarmt.
die 6-7Stunde kamen bei mir daher, weil ich mich feierabends nicht treiben lasse, der Mensch zwischendurch an die Zapfstelle muss und vor allem, weil ich diese zwei 1meter Längen STahl hatte, die ich je 2x um die Ecke biegen musste. Dabei war a) der Biegeradius wichtig und b) musste er an der richtigen STelle sein, dazu c) der horizontale Überstand passend lang so daß sich die linke und rechte Hälte überlappten. Sonst hätte man sie ja nicht ablängen können und stumpf verschweißen. Ich war also ebenso total oft zum Auto marschiert. Die Schablone taugte auch bei mir nicht zum Biegen - was will man erwarten von Spanplatte :), wobei noch gar nicht mal so massiv das Problem war, daß ich den Draht mit kleiner Flamme etwas glühend gemacht habe. Die Rundung trieb sich auf der Lagerschale besser. Und wenn die Biegung nicht ganz am Ort im Sinne von b) war, konnte man sie halt mit Hammer noch etwas weitertreiben. Es ist Geduldsache, aber nicht so schwer.
Das Gitter ist dann ja so, daß 4 Stäbe (2 senkrecht, 2 horizontal) genau da sind, wo der umlaufende Rahmen hingehört. Bei so einem Schweißgitter sind die Stäbe bestimmt so ähnlich verschweißt prinzipbedingt, wie beim Punktschweißen. Ich habe dann mit der Trennscheibe im 45° Winkel den zu entfernenden STab immer wieder an seinen Schweißpunkten durchtrennt, und zwar so, daß der Draht der bleiben sollte, ganz knapp nur verfehlt wird. Es bleibt dann immer ein kleines STück Draht "frei" stehen, das man abbiegen kann. Auch das dauert schonmal einige Minuten.
Die Holzschablone war dann aber doch hier hilfreich, weil ich das Schweißgitter darauflegen, zentrieren und ganz gut passend ablängen konnte. Es war dabei einfacher, 1-3mm Spalt (wenn einzelne zu kurz geschnitten waren) beim Schweißen aufzufüllen, als es zu lang zu haben.
Schätze, für eine Kleinserie wird man dann doch irgendeine Form von Biegeschablone aus MEtall machen. Oder es gibt da professionelle Biegegeräte, computergesteuert, die Draht millimetergenau weiterschieben und dann passende Rundungen machen ? Wenn sowas ist, und man 1/2 STunde für SChweißgittervorbereitung dazuzählt, könnte man in 1STunde am Ende bald fertig sein. Das fände ich schnell. Meine Zeit ist wirklich kein STandard. Wenn ich Muße für einen Zweiten hätte, ginge es sicher in der Hälfte der Zeit.
Finde ich aber Super, wenn sich jemand mit Ahnung in Fertigung einer Kleinserie erbarmt.
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