AW: Fairey Overdrive

Wenn dann wirklich mal zu viel Öl drin ist, hat man relativ schnell eine schmierig gepunktete Sauerei am Heck und Unterboden des Fahrzeugs...

Bei mir waren die Simmeringe des Overdrives derart hinüber, dass das Öl dauernd vom VTG nach hinten ins Overdrive gewandert ist und dann durch das Entlüftungsloch im Deckel rausgeschleudert wurde. Seit der Überholung des Overdrives ist Ruhe und die 0.4 Liter bleiben, wo sie hingehören.

Grüsse aus dem Süden,
Tom

AW: Fairey Overdrive

Ok, bin überzeugt.

Der Layshaft läuft beim Getriebe sowieso im Öl daher sicher nicht mehr Schaum als sonst.

Bei Motoren ist das ein Absolutes Nogo: Sobald die Kurbelwelle ins Öl patscht gibts Schaum und der Öldruck ist mit bekannten Folgen hinweg....

Bei den meisten Getrieben gibts keine Ölpumpe und das Panschen ist in Gewissem maße erwünscht, da einzige möglichkeit das Öl an die Schmierstellen zu bekommen.Der Ölverlust liegt eher an der lustig konstruierten Entlüftung, allerdings hilft Überfüllung auch nicht weiter.

Mein Ansatz ist : 0,4l ist wenig - Einmal zuwenig kontrolliert = 0,2l das ist Verglüht - Also lieber ein klein wenig mehr = 2 Wochen länger bis Verglüht......

Das ist keine Anstiftung zur Nachahmung

Das Handbuch hat schon seine Richtigkeit

Gruß Reinhard

AW: Fairey Overdrive

@ Marc: Bin mir nicht 100% Sicher(Meiner nässt halt genau wie das Getriebe), aber glaube der OD nässt mehr wenn mehr Öl drin ist.

Momentan OD los, da die Verzahnung zwischen Sleeve und Mainshaft hin ist.Teilebestellung bei LR Series endete mit Anruf: ääh, die Teile sind doch nicht lieferbar...
Jetzt gibts, wenn ich Geld habe einen Roamerdrive, evtl vorher Temporär, einen Fairey im Bearmach/Toro Gehäuse( ca. 1l Öl) mit einem Mainshaft den ich noch habe.

Gruß Reinhard