AW: Verteilergetriebe / Overdrive oder Chipttuning? Defender als WoMo

Vielen herzlichen Dank für die umfassende Beteiligung und die vielen hilfreichen Antworten!

Zu meinem weiteren Vorgehen:
Werde das geänderte VTG, Overdrive etc. erst einmal zurückstellen und sehen, ob ich mit den unterschiedlichen Informationen nicht bereits vernünftige, akzeptable Fahrleistungen erreiche:

1.) Antriebsstrang überprüfen und ggf. optimieren
2.) Drehzahlmesser und Abgastemparaturanzeige einbauen.
3.) --> dann zukünftig deutlich früher schalten (wenn es in den Ohren weh tut bekommt meine Freundin und ihr Hund eine "Mickey Mouse" aufgesetzt )
4.) --> in D "einfach ruhig bleiben", auch wenn sich eine Schlange hinter mir bildet. Ihr habt recht: es ist wohl alles nur eine Sache der Gewohnheit ;-)))


Ich halte Euch über meine Erfahrungen und weiteren Schritte auf dem Laufenden!

Rick

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Zitat von Kermit Beitrag anzeigen

Vielen herzlichen Dank für die umfassende Beteiligung und die vielen hilfreichen Antworten!

Zu meinem weiteren Vorgehen:
Werde das geänderte VTG, Overdrive etc. erst einmal zurückstellen und sehen, ob ich mit den unterschiedlichen Informationen nicht bereits vernünftige, akzeptable Fahrleistungen erreiche:

1.) Antriebsstrang überprüfen und ggf. optimieren
2.) Drehzahlmesser und Abgastemparaturanzeige einbauen.
3.) --> dann zukünftig deutlich früher schalten (wenn es in den Ohren weh tut bekommt meine Freundin und ihr Hund eine "Mickey Mouse" aufgesetzt )
4.) --> in D "einfach ruhig bleiben", auch wenn sich eine Schlange hinter mir bildet. Ihr habt recht: es ist wohl alles nur eine Sache der Gewohnheit ;-)))


Ich halte Euch über meine Erfahrungen und weiteren Schritte auf dem Laufenden!

Rick

zur besseren lesbarkeit............
;)

AW: Verteilergetriebe / Overdrive oder Chipttuning? Defender als WoMo

servus,

also ich würde ja auch erst die Ursachen beseitigen und dann die Symptome bekämpfen. 3,5to Lebendgewicht und 3m Höhe sind halt eine Ansage für 122 PS (und auch für die Geländetauglichkeit ?!?), die noch dazu über einen nicht gerade hocheffizienten Antriebsstrang zu ziemlich großen Rädern (255 -> 235 sind -4% das heisst aus 2500min -> 2600 min !!) geschleust werden.

Weiters hilft eine angepasste Fahrweise. Nicht früher runter schalten, sondern rechtzeitig (dann wenn der gerade eingelegte Gang den Berg nicht mehr schafft und der eins kürzere noch zur (minimalen) Beschleunigung reicht. Am besten also so zwischen 2500 und 3000 min-1. Vorausschauendes Fahren (damit man den Berg rauf nicht bremsen und dann beschleunigen muss) hilft auch ungemein.

Es ist halt kein Drehmoment überfrachteter moderner PKW, sondern hat so gerade mal genug Drehmoment (für Autobahnfahrten).

und wenn sich hinter dir ein Stau bildet merke:

(aus dem Sprüche Thread geklaut) Stau ist nur hinten schei.. und Rasen ist was für Gärtner

Viel Spaß in den Bergen und denke, bei deinem Gewicht (ich meine natürlich die deines Landys), auch ans wieder heile runterkommen. Zurückschalten hilft auch hier (die Bremsen sind nämlich noch schlimmer ...)

... und ich denke du kannst dir teure Maßnahmen ziemlich sicher ersparen. Die Spreizung der Gänge sollte eigentlich ausreichend sein. Ein Overdrive nimmt dir eingeschaltet dann ja wider den Vorteil des kürzeren VTGs ...

btw: ich hab auch noch keinen 40-Tonner (auch nicht leer) mit 90 km/h den Tauern oder den Brenner rauffahren sehen ...

so, Klugscheißmodus wieder aus

Grüße Markus