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Lösung: Standheizung per e-Mail starten

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    #16
    AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

    Moin,

    Nett.
    Zum Problem e-Mail Abruf alle x Minuten:
    Du kannst ja auch in Deiner email (egal ob an- oder ausschalten) einen Timer-Eintrag als Text mit eingeben. Entweder relativ (reagiere in x Minuten, also 0 = Sofort und 15 = in einer Viertel-Stunde) oder absolut (also um xx:xx Uhr).
    Dann reicht es das die Heizung alle 10 Minuten pollt und emails abruft und dann entsprechtnd dem Text reagiert.
    Im ungünstigsten Fall springt die Heizung erst mit einer Verzögerung vom Polling-Rythmus an.

    Happy rovering - Birger
    Land-Rover Series - serious!

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      #17
      @dominiks

      GX107. 2 Schalungen Call in Funktion Temp Fühler GPS Erweiterung , Alarm Sensor GSM Antenne zum besseren Empfang und Akku... hm es gibt die Dinger schon.... und klein... Conrad ;)
      Zwischen A und A liegt der Rest der Welt!

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        #18
        AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

        Servus,

        welches Relay-Board hast du den genommen?

        Gruß
        Stefan

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          #19
          AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

          Zitat von chreutsi Beitrag anzeigen
          GX107. 2 Schalungen
          Nicht uninteressant! Auch das erste, was mir unterkommt, dass trotz der anderen Funktionen noch die Anrufoption mit Besetztzeichen hat.

          Stimmen die 10mA Standby-Strom?


          Habe im Netz inzwischen die Info gefunden, dass das Pi ohne jegliche Erweiterungen und ohne Last 2 Watt verbrät. Da ist eine Zweitbatterie schon fast Pflicht.
          Grüße | Dominik

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            #20
            AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

            Zitat von DominikS Beitrag anzeigen

            Stimmen die 10mA Standby-Strom?
            Also ich konnt es noch nicht messen, hab aktuell das ding ohne Akku eingebaut. Wenn man GPS genau haben will, und das GPS auf diese alsways on Funktion einstellt saugts auf jeden fall den "Handy" Akku leer. Mein Wagen stand jetzt ne Woche, und die Batterie ist nicht wirklich leerer geworden marginal, also die 10mA kommen schon hin und wenns 18mA sein sollten, trotzdem gut

            cheers
            Markus
            Zwischen A und A liegt der Rest der Welt!

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              #21
              AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

              Elegante Lösung :)
              Ich überleg mir immer noch was ich mit ein paar Ninja Blocks interessantes im Landy anstellen könnte :D
              .- www.granviaje.ch -.
              Panamericana von Nord nach Sued; Start: May 2017

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                #22
                AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                ????? BAHNHOF ?? ?? BÖMISCHE DÖRFER ???? >k
                gut das ich serie fahre und kein modernes handy hab........ :=a =)

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                  #23
                  AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                  Zitat von DominikS Beitrag anzeigen

                  Wenn der Pi tatsächlich kontinuierlich 2,5 Watt verbraucht, sind das am Tag 60 Watt.


                  Hallo Dominik !

                  Die 2,5 Watt beziehen sich aber auf 5 Volt !

                  Alles, was ein rd 2 Jahre altes Smartphone kann, kann der Pi auch, weil er denselben Prozessor (1-Kern 700 MHz) mit integrierter Graphik (HDMI) verwendet.

                  Der (ungewollte ?) Succus swa R.Pi ist, dass mit dem Teil die PC-Freaks mit denen der Mikrocontrollerfraktion teilweise vereinigt werden, da die Ein/Ausgänge auf einer Steckerleiste herausgeführt sind, die Lib's zum Programmieren schon beiliegen und Module auch leicht dazugeladen werden können.

                  Ein scheinbarer Nachteil ist die geringere Belastbarkeit der Pins als Ausgänge gegenüber einem µC und der Prozessortod, falls versehentlich der bei Bastlern noch übliche TTL-Pegel von 5 Volt an einem Eingangspin ankommt, da verträgt der Pi nur 3,3 Volt. Deshalb bastle ich herade an einem Pegelwandler, damit ich einen 5V RTC über I2C "sicher" an den Pi anschliessen kann.

                  Servus! pCelly
                  Do not open Windows ;)

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                    #24
                    AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                    Watt sind Watt, die Spannung ist egal.

                    Es ist wohl leider so, dass die einzige Stromsparmaßnahme an dem Teil die Prozessortaktung ist, die übrigen Komponenten unterliegen keinen Energiesparmaßnahmen. Eben weil die Hardware telefonähnlich ist, hätte ich hier mehr erwartet. Aber bei dem Preis kann man das auch fast nicht verlangen. Zu den 2 Watt Minimalverbrauch kommen dann aber noch Verbräuche vom UMTS-Dongle und vom Spannungswandler (12V->5V).

                    Wenn man mal einen Arduino nimmt, der hat 50mA Mindestverbrauch, weil die vom Spannungswandler verbraten werden. Ein Waspmote (Arduino sehr ähnlich, aber mit mehr Komponenten serienmäßig und für Batteriebetrieb optimiert) liegt unter 10mA und hat außerdem noch Sleepmodes mit Verbräuchen im µA-Bereich. Der Arduino ist billig, Waspmote ist deutlich teurer.
                    Grüße | Dominik

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                      #25
                      AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                      Hallo Dominik !

                      Billig sind die Arduinos aber auch nicht und Du schleppst mit jedem Board auch die Programmierschnittstelle mit. Mit USB wirds gleich teuerer. Dazu brauchst Du noch die gesamte Entwicklungsumgebung am PC/Laptop und Du musst Dir ein pollendes eMailprogramm ersmal zusammenfrickeln , kompilieren und reinladen (und testen).

                      Beim Pi kannst Du Dir ein C oder C++ Programm ersparen, musst aber nicht. Die I/O Pins lassen sich auch über Shell- oder Pythonscrips auslesen/einstellen und darüber gehts auch seriell, per 1-wire oder I2C, ohne Zusatzplatine halt nur mit 3,3 Volt und wenigen Milliampere (aber das ist bei den 3,3 Volt Arduinos auch so).

                      Der Pi bleibt halt ein Minicomputer, dem der Touch der Mikrocontroller eingehaucht wurde und der Preis der Platine ist derzeit unschlagbar 25/35 USD.

                      In Zeiten vor Web 2.0 und leistbarem wireless TCP haben die Mikrocontrollerfreaks auch über GSM-Audio (ausgebandeltes Handy) ohne Modem geschalten und Messdaten übermittelt, vor ein paar Monaten war selbst noch eine Lösung mit Morsealphabet auf http://www.electronics-lab.com/blog zu sehen.

                      Das ständige Pollen der eMails ist eine von mehreren Lösungen, meiner Meinung halt nicht die freakigste/eleganteste. Als freakig für den Pi würde ich mit eMail den Abfahrtszeitpunkt festlegen, der Pi nimmt dann den Innenraumtemperaturwert und errechnet sich den Einschaltzeitpunkt der Heizung selbst. Besonderst freakig wäre, wenn sich der Pi dabei selbst erst anlernt und/oder das Heizungsgebläse PWM gesteuert regelt.


                      Servus! pCelly
                      Do not open Windows ;)

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                        #26
                        AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                        Da kann meine Lösung natürlich nicht mithalten:D

                        Ich habe ein altes Handy im Auto. Auf dem Display klebt eine Fotodiode und wenn ich das Handy anrufe, geht das Disply an
                        und die Heizung rumpelt los.
                        Kostet nicht mal was, weil ja keiner den Anruf annimmt.
                        Das gabs mal bei Ebay für 17 Euro.

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                          #27
                          AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                          Die Vorteile des Pi oder dessen gleichwertigen Alternativen (Preis außen vor gelassen) sind klar, gar keine Frage. Auch die Entwicklung ist mit Pi viel einfacher (wobei E-Mails mit Arduino auch quasi out-of-the-box möglich sind, etwaige Shields vorausgesetzt), und es sind mehr Möglichkeiten vorhanden. Mir ist der Preis ehrlich gesagt auch egal. Wenn es einen Pi gäbe, der das 10fache kostet und dafür nur 1/10 des Standby-Stromverbrauchs hätte, wäre der sofort gekauft.

                          Gehen wir mal von 3 Watt aus (2 Watt Idle-Verbrauch + UMTS-Dongle + Wandlungsverluste), dann sind das in der Woche gut 500 Watt, die das Teil verbrät (3*24*7). Und das bei einer Batterie, die grob gesagt theoretisch 1000 Watt liefern kann. Theoretisch, weil die Batterie praktisch ab 70% Entladung Schaden nimmt und ab 50% Entladung Starten schon Glückssache ist. Diese 500 Watt muss man erst einmal versorgen, da sehe ich momentan die Problemstelle.

                          Dass an der Einschaltlogik noch viel Verbesserungspotential vorhanden ist, ist klar. Auch könnte man statt Mails eine XML-Datei mit Anweisungen pollen. ABER: in dem Moment wo IMAP Idle genutzt wird, funktioniert das Ganze ohne große Verzögerungen. Andere Push-Dienste hätten die gleichen Vorteile, wären aber nicht so verbreitet wie Mail. Bei einer Standheizung sind 5 Minuten Verzögerung egal (wobei das bei einer Luftheizung schon viel ausmacht), aber so ein universelles Teil bietet ja noch andere Möglichkeiten.
                          Grüße | Dominik

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                            #28
                            AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                            pCelly:
                            Seit ca 24h pollt er jetzt kontinuierlich von GoogleMail. Sollte es da von deren Seite Probleme geben, hätte ich aber noch einen Server bei Hetzner, der für sowas auch herhalten könnte.
                            Was genau meinst du mit Wlan neben UMTS? Er bucht sich in das Wlan ein, wenn es erreichbar ist und bekommt eine IP via DHCP, sodass ich auf ihm arbeiten kann.
                            Der eigentliche Internet-Verkehr läuft dann nach wie vor über den UMTS Stick. Prinzipiell würde es aber reichen, in der Routingtabelle den Standardgateway zu ändern, sollte man größere Datenmengen bewegen wollen. Meintest du das?

                            Dominik:
                            Als Relais habe ich folgendes verwendet: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...ht_3669wt_1139
                            Kostet auch nur 7,29 Euro und nicht 20, das hatte ich falsch in Erinnerung - Also nochmal billiger ;)
                            Die Dinger gibt es natürlich auch mit 8 Relais, aber das wird dir bekannt sein :)
                            Die Idee mit IMAP-Idle ist gut, ich muss mal schauen, wie sich das realisieren lässt..

                            Birger:
                            Das ist eine ziemlich gute Idee! An eine Art Timer hatte ich noch gar nicht gedacht!

                            Generell ist sicherlich der Stromverbrauch eines der Dinge, welche es noch zu optimieren gilt, bei mir läuft er aber auch über die zweite Batterie.
                            Von Arduinos habe ich keine Ahnung, mir liegt Programmieren mehr als Hardware-Bastelei und Mikrocontroller ;)
                            Auf dem Pi läuft ein simples Perlskript, an welches jede e-Mail weitergegeben wird - Entweder stimmt der Steuerbefehl und es passiert was oder es passiert eben nix ;)
                            Meiner Meinung nach liegt der Vorteil noch darin, Webcam und GPS verwenden zu können. Das geht sicherlich mit Arduinos auch, aber davon habe ich eben keine Ahnung.
                            Bei eBay gibt es immer solche 4.3 Zoll Display (http://www.ebay.de/itm/4-3-LCD-TFT-C...ht_3675wt_1161) für 24 Euro, sowas wollte ich die Tage mal bestellen und schauen, ob es für Openstreet Maps und Video taugt.
                            Einen Navilock NL-402U GPS/Galileo Receiver habe ich heute morgen bei Amazon bestellt, sodass ich morgen die Positionsupdates über Latitude testen kann.
                            Es gibt bereits ein Webinterface mit mehreren Schaltflächen, sodass entsprechende e-Mails für mich verschickt werden. Somit muss ich selbst keine e-Mails schreiben, sondern rufe eine Internetseite auf und klicke mit dem Telephon oder PC einfach auf eine Schaltfläche :)

                            Vielen Dank nochmals für das Feedback, ich bin gespannt, was alles herauskommt!

                            Viele Grüße,
                            Martin :)

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                              #29
                              AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                              Die Hardware-Bastelei ist die gleiche, nur die Leistungsfähigkeit ist unterschiedlich.

                              Wie wird denn der Pi gestartet. Nur Strom anschließen und er bootet? Oder muss zusätzlich auch ein Pin auf Masse gelegt sein? Wie lange dauert das hochfahren? Wenn man das BS runterfährt, schaltet der dann ab (wie ein moderner PC) oder läuft der einfach im Nix weiter und wartet auf manuelle Unterbrechung der Stromzufuhr (ich befürchte es bereits...)?

                              Mein Ansatz, um den Stromverbrauch unter Kontrolle zu bringen, wäre eine intelligente Inbetriebnahme des Geräts:
                              - wenn die Zündung an ist, läuft der Pi immer
                              - wenn die Zündung ausgeschaltet wird läuft der Pi eine Stunde lang weiter, passiert in dieser Zeit nichts (keine eingehenden validen Kommandos etc.), fährt er sich selbst herunter
                              - ab dann fährt der Pi einmal jede Stunde hoch und prüft ob neue valide Mails vorliegen. Liegt nichts vor, fährt er sofort wieder runter. Wenn Aufgaben anstehen, wird der Zeitpunkt überprüft. Ist die nächste Aktion mehr als 1 Stunde in der Zukunft fällig, fährt er wieder runter. Ist die Aktion in weniger als einer Stunde fällig bleibt er aktiv. Es sollten natürlich auch Anweisungen per Mail möglich sein, die das Abschalten um X Stunden verschieben.


                              Um den Pi im Stundenrhythmus zu wecken könnte ein kleiner Mikrocontroller genutzt werden. Falls der Pi über eine Trigger (Taster, oder Pin auf Masse ziehen) gestartet werden kann, wäre das ziemlich einfach. Ich vermute, dass der Pi leider keinerlei Powermanagment hat, also nach dem Herunterfahren weiterläuft als wäre nichts geschehen. Hier müsste man dann auch den Mikrocontroller bemühen.
                              Grüße | Dominik

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                                #30
                                AW: Lösung: Standheizung per e-Mail starten

                                Hallo Martin!

                                2 Netze auf 2 Devices = 2 IP-Adressen (2 x DHCP im worst case) und 2 x DNS. Da weiss der Rechner noch nicht, wann er über welches Device mit wem kommunizieren soll/kann. Die Voreinstellung im Linux ist entweder WLAN, oder GSM/UMTS-mobile weil ja die gesamten Netzwerkeinstellungen vom Mobile-Provider oder dem WLAN-DHCP-Server übernommen werden. Mit einer exakten Routing Table und allenfalls einer genauen Host Tabelle (in etc/hosts), lässt sich das aber wahrscheinlich genau einstellen, jedenfalls muss aber der mobile DNS Server (wieder ?) funktionieren, wenn das WLAN-Heimnetz verlassen wird.

                                Deine Relaiskarte ist für 5 Volt Schaltspannung ausgelegt. Offenbar reichen aber die 3,3 Volt vom Pi für die Leuchtdioden im Optokoppler noch aus.


                                Servus! pCelly
                                Do not open Windows ;)

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