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Und zwar muss ich bei meinem F1 2.0 DI ganz schön in die Bremse treten damit da was "kommt".
Ist die Ursache ein defekter/verschlissener BKV? Kann so etwas eigentlich verschleißen oder ist das wieder eine "Krankheit"?
Das Problem habe ich schon länger, nur ich bin mal mit einem anderen PKW gefahren, da war die Umstellung schon extrem, d.h. bei dem PKW musste ich nur minimale Kraft aufbringen.
Ist es aufwändig das Ding zu tauschen oder geht das relativ fix?
schon mal vielen Dank! Ich schaue morgen mal nach dem Unterdruckschlauch.
Falls da alles in Ordnung sein sollte, heißt das dann, dass ich einen neuen BKV brauche?
Wenn die Unterdruckpumpe ordnungsgemäss funktioniert und die Leitung dicht ist, wahrscheinlich ja. Aber auch der BKV lässt sich auf Dichtheit und Funktion noch testen.
konnte leider nicht feststellen, dass die Leitungen undicht sind. Wie kannn ich denn die Unterdruckpumpe prüfen?
Und wie lässt sich der BKV prüfen?
Es ist schon komisch, an manchen Tagen habe ich volle Bremswirkung, egal in welchen Situationen, selbst den Anhänger mit 2t Gesamtgewicht bremste er verhältnismäßig gut ab, und an anderen Tagen muss ich ganz schön reinlatschen dass er bremst.
Habe heute mal ein Vollbremsung (Probeweise) durchgeführt. Das ABS sprang nicht an, weil ich nicht genügend Kraft aufbringen konnte.
Also ist wahrscheinlich doch der BKV defekt oder?
Es ist schon komisch, an manchen Tagen habe ich volle Bremswirkung, egal in welchen Situationen, selbst den Anhänger mit 2t Gesamtgewicht bremste er verhältnismäßig gut ab, und an anderen Tagen muss ich ganz schön reinlatschen dass er bremst.
Das mit dem Anhänger ist eigentlich logisch, der hat eine Auflaufbremse und bremst deinen Wagen mit ab.
Wie kannn ich denn die Unterdruckpumpe prüfen?
Und wie lässt sich der BKV prüfen?
Björn
Hallo Björn!
Normalerweise mit Unterdruckmessgerät.
Zur Not auch mit dem Zeigerfingertaktylometer. Am Anschlussstutzen der Unterdruckpumpe und Ende des Unterdruckleitung beim BKV sollte ein deutlicher Unterdruck spürbar sein. Keine Angst, der Finger wird nicht reingesaugt.
Am BKV kannst Du auch einen Schlauch anstecken und durch Saugen/Pusten versuchen das Membran zu bewegen und nach kräftigem Saugen den Schlauch mit der Zunge verschliessen und warten, ob der Unterdruck bleibt. Dazu muss aber immer das Bremspedal voll durchgetreten werden (entweder durch Hilfsperson, oder mit einer Stange gegen den Fahrersitz), weil sonst der Aussenluftdruck nicht in die hintere Luftkammer gelangen kann.
In der Unterdruckleitung zum BKV befindet sich auch ein Rückschlagventil, das nach Abstellen des Motors den Unterdruck am BKV aufrechterhalten soll.
Es ist schon komisch, an manchen Tagen habe ich volle Bremswirkung, egal in welchen Situationen, selbst den Anhänger mit 2t Gesamtgewicht bremste er verhältnismäßig gut ab, und an anderen Tagen muss ich ganz schön reinlatschen dass er bremst.
Hallo Björn!
Wenn der BKV zwischendurch wieder funktioniert, kann eigentlich das Membran im BKV nicht undicht sein.
Auch glaube ich nicht, dass der Anhänger das Zugfahrzeug mitabbremsen kann, weil das dem Prinzip einer Auflaufbremse widerspricht. Bevor der Hänger das Zugfahrzeug mitbremsen könnte, geht ja die Auflaufbremse wieder auf.
Eine Fehlerquelle am BKV wäre noch das Steuerventil, das die Aussenluft und damit den Aussenluftdruck in die hintere Luftkammer strömen lassen müsste.
Wenn das Steuerventil nicht mehr richtig funktioniert, könnte es - rein theoretisch - passieren, dass bei hohem Luftdruck (Hochdruckwetterlage) die Aussenluft durchgelassen wird, bei Tiefdruck aber nicht mehr. Bevor Du BKV oder Unterdruckpumpe ganz ausbaust, probiere noch das Steuerventil (mit einer Langnuss ?) von innen rauszuschrauben und durchzublasen. Es ist an das BKV-Gehäuse, laut Querschnittszeichnung, angeschraubt. Staubschutzgummibalg allenfalls vorher entfernen.
Könnte das Funktionieren zwischendurch tatsächlich wetterabhängig gewesen sein (schönes Wetter = hoher Luftdruck) ?
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