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hab ja meine Achsten (Diff, Getriebe) und alles andere während der Restaurarion vom alten Öl befreit.
Nun eine kurze Frage:
Was kommt bei dem Auto in die Achsen und ins Getrebe am Besten für ein neues Öl rein?
Achte darauf das Du kein Getriebeöl der Spezifikation GL5 (mineralisch) kaufst!
GL3 oder GL4 ist ok, GL5 (mineralisch) kann im Hauptgetriebe die Bronze-Teile zersetzen. GL5 nur wenn voll-sysnthetisch oder expliziet für Bronzelager frei gegeben.
Also, noch einmal kurzgefaßt:
SAE 80/90 EP GL3/4
ich hab´drin Total 85W/90 EP spezifiziert mit GL 4.
Das ist doch ein mild legiertes Getriebeöl für höher belastete Getriebe. Es enthält EP (extrem pressure)-Zusätze was auch immer das sein mag. Es ist aber nicht ausdrücklich als Hypoidgetriebeöl deklariert. Da soll sich mal noch einer auskennen. Ist das von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, also Auslegungssache oder was?
Ab wann bzw. ab welcher Menge und Höhe von Legierungsbestandteilen ist ein Getriebeöl ein Hypoidöl??? Das kann wohl nur jemand klären, der beruflich damit zu tun hat.
Wenn ich´s noch richtig im Schädel habe von der Schule damals, dann sind Hypoidöle für Schrägverzahnte Getriebe, wobei sie so oder so den Serviceintervall verrgrößern. Durch geringeres bis kein aufschäumen des Öles ist die Haltbarkeit des Schmierfilmes eine wesentlich Größere, wei sie dann nicht mit einem luftigen Gebilde (Seifen - Ölblasen) auf den Rädern rumblubbert.
Habe hoffentlich keinen MIst erzählt
Wenn etwas falsch war dann bitte um Korrektur, ist schließlich auch schon 20 Jahre her das der Trichter im Schädel steckte.
gibt es technische datenblätter zu den einzelnen ölen.
@birger - zum thema sae 90 GL5 - ich würde dir da widersprechen, die mineralischen öle habe alle ein neutrales verhalten gegenüber buntmetallen - siehe auch datenblätter im link oben - bei vollsynthetischen ölen kann es da eher zu schäden kommen, das gilt auch bei motorenöl
aber: ein öl der spezifikation GL5 kann dazu führen, das synchronisierte getriebe sich nicht optimal schalten lassen - die synchronringe benötigen einen gewissen "reibungswiderstand" um optimal arbeiten zu können - das GL5 setzt diesen herab. die schaltung wirkt dann "hakelig" oder das getriebe läßt sich garnicht mehr schalten. bei unsynchronisierten getrieben spielt das keine rolle. ein GL5 schützt das getriebe besser bei "stoßbelastung"
ich selber fahre das 90er GL5 im getriebe (im diff. auch) - bisher ohne probleme - gut 1. und 2. sind bei mir sowieso nicht synchronisiert und beim 3. und 4. habe ich noch nix negatives merken können .... wobei die hohen gänge lassen sich ja immer am leichtesten schalten.
hoffe nicht noch mehr zur verwirrung beizutragen :D
grüße willys43 - dirk
43er Willys MB (Vater)
65er SIIa 109 Station (Sohn)
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