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Blattfedern - Lager Aus/Einbau

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    Blattfedern - Lager Aus/Einbau

    Hallo Gemeinde,

    2 Fragen:

    1. Habe beim Federnausbau ein Federlager versaut und letzlich nur mit der Bunsenbrennermethode (heiß machen bis das Gummi verbrutzelt ist) rausbekommen. Jetzt steckt noch die äußere Hülle des Lagers im Federauge - ich lese hier immer Ein-, bzw. Rauspressen - brauch ich da ne spezielle Hydaulikpresse oder wie kriege ich diese Hülle raus, bzw. das neue Lager rein?


    2. Kann ich Blattfedern sandstrahlen und lackieren oder zerstört das evtl. die Federeigenschaften der Blattfedern? Bruchgefahr?

    Danke für Eure Tipps und frohe Festtage

    Steffen

    #2
    Hallo Steffen,

    ich habe die Hülsen vorsichtig angesägt. Am besten geht das mit einer elektrischen Säbelsäge.
    Dann ist die Spannung weg und man kann sie relativ leicht mit einem Durchschlag entfernen.
    Den Einbau habe ich mit Hilfe einer Gewindestange, viel Öl und gut geglätten Oberfläche bewerkstelligt. Alldings ist das ein sch.... Arbeit.

    Grüße

    Fritz

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      #3
      hallo steffen,

      zu 1. raus - aufsägen (wurde ja schon gesagt)
      rein - habe ich mit einem großen schraubstock gemacht, mit einer alten nuß (vom nußkasten) als andruckflläche und auf der anderen seite auch ne nuß (größer) damit die innere buchse nicht gegen die spannbacken gedrückt wird. macht sich zu zweit besser. einspannen - fixieren - drehen - schwitzen :D - fertig.


      grüße willys43 - dirk
      43er Willys MB (Vater)
      65er SIIa 109 Station (Sohn)

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        #4
        HI,

        aufsägen und eine alte 24er Nuss mit einer alten Verlängerung haben meine Federn auf Vordermann gebracht. Ist aber nun schon wieder so weit. Brenner stinkt mir zu sehr.

        bye
        Oli

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          #5
          Na wie man die bushes tauscht ist ja jetzt schon ausführlich erklärt worden - nun zu den Blattfedern:

          also, wenn du sie Sandstrahlen lassen willst musst du sie auseinander nehmen und einzeln strahlen (lassen), danach nach belieben weiterbehandeln, zusammenbauen und vollenden....

          überleg dir mal ob es nicht deutlich einfacher und günstiger ist neue Federn einzubauen - die kosten echt nicht die Welt.....



          Einen weihnachtlichen Gruß von einem der die Stille Zeit so garnicht still in seiner Werkstatt verbringt und auch vor kurzem erst die alten rostigen Federn gegen neue getauscht hat :D

          Constantin
          every man dies, no every man really lives

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            #6
            Servus!

            Aus und Reinbauen hab ich auch so gemacht wie oben besrprochen. Eigentlich bin ich noch dran. eine ist wieder drin, die anderen folgen in den nächsten Tagen.

            Bezüglich Blattfeder: Die würde ich nicht strahlen. Ich hab mir das vor zwei Wochen auch überlegt. Wollte sie aber nicht in ihre Einzelteile zerlegen. Und das wäre nötig, da ja keiner Restsand zwischen den Federn haben will.

            Ich hab es daher folgendermaßen gemacht:

            Zuerst mal Gründlich mit rückfettendem Reiniger und Kärcher abgewaschen.
            Dann mit Drahtbürste anständig gereinigt. Das hab ich mehrmals wiederholt.
            Zum Schluss ganz fest mit Teflonöl aus der Dose eingefettet. Dabei hab ich auch mit einem kleinen
            Keil die Blätter gespreitzt um das Teflonöl überall unterzubringen.

            Das war gar nicht so viel Aufwand (2 - 3 Stunden) und jeztzt sehen sie wieder gut aus.
            Mit lackierung würden sie sicher noch besser aussehen, aber die ist dann auch schnell wieder weg!

            Grüße
            Hannes

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              #7
              Danke

              Danke erstmal für die Tipps - das hilft weiter.

              Frohe Festtage und gute Traktion bei den Schneefahrten :P

              Steffen

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                #8
                Federn

                Hi, ich hatte bei meiner Serie auch die originalen Gummilager aus und eingebaut.Ist , wie schon beschrieben eine schei... Arbeit.Habs auch erst mit dem Brenner versucht, Bolzen kam dann raus und anschließend mit Hammer und Meißel die Resthülse ausgetrieben. Typischer Anfängerfehler. also nach der zweiten Serie hab ich es dann mit der schon beschriebenen Säge ( normales Sägeblatt " falsch " also Verzahnung nach innen zum Bügel )eingespannt ,erst den dünneren Bolzen ausgetrieben, das gleiche mit dem äußerem Bolzen, dauerte keine 15 minuten, war wesentlich entspannter und keine Sauerei mit brennendem Gummi.Habe dann allerdings die originalen Polybushes für Serie ( als Kit , mit Lager für Rahmen ) verbaut, auch das ist wesentlich einfacher und nach eventuellem Verschleiß anschließend viel schneller und auch weit weg von zu Hause einfacher durchführbar, als der Austausch der original Gummis.Wie die Haltbarkeit im Gegensatz zu den original Gummis ist kann ich natürlich nach ein paar Monaten nicht vergleichen.Für mich war entscheident auf einen Reise oder eben wesentlich einfacher jetzt die Polybushes tauschen zu können.Das von Polybushes empfohlene Bushwaka Tool ist natürlich optimal zum Einbau, geht aber mit Gewindestange und entsprechenden selbstgebauten ( oder Ratschen - Nüssen ) Teilen auch einfachen als einbau mit den original Gummis. Roland

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