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Also der Fehler kam zustande, als ich den Hebel betätigte, da das FZ ein wenig rollte.
Da kann ich die Aussage von Oxsepa (Danke) nachvollziehen, dass die Spindel zu weit gefahren ist.
Werde dann mal demnächst die Beläge wechseln, bei bald 170tsd. Und das Einstellen ist wie früher beim Käfer.
Da mir das mit dem Gekreische auch das zweite Mal bei leichtem Rollen passiert ist, werde ich die Feststellbremse nur im absoluten Stillstand betätigen. Beim ersten Mal stand das FZ abschüssig, so dass sich die Bremse von selbst löste.
Das "Gekreische" kommt von der Spindel im Handbremsmodul. Das fährt dann mechanisch etwas zu weit und geht dann irgendwann fest.
Und wenn sich das Handbremse selbst löst, dann ist der Weg auf der Spindel eh schon viel zu weit. Dann solltest du unbedingt die Bremsbacken der Handbremse wechseln und kalibireren. Messe die Backen mal nach. Wenn diese weniger als 5 mm haben, dann solltest Du neue einbauen.
ich kann immer nur wieder erwähnen, dass es meiner Meinung nach absolut wichtig ist, wenigstens 1x im jahr
die hinteren bremsscheiben runter zu machen und die Mechanik der Bremsbacken von der Handbremse gängig
zu machen. konstruktiv bedingt liegt sämtlicher abrieb und dreck der bremstrommeln auf der mechanik und
sorgt zuverlässig dafür, dass das zeug festgammelt.
auch wenn man die Handbremse regelmäßig benutzt!
Handbremse kreischte beim anziehen, wie bei vielen hier auch.
Beim lösen der Handbremse kreischte es ebenfalls, manchmal kurz und die Bremse war los, manchmal lang und die Bremse war fest und das Mäusekino war an. (Gelbe und rotes Parksymbol)
Carsoft Tool angeschlossen, Fehler ausgelesen: C1A43-00
Fehlercode gelöscht, Bremse betätigt, Bremse los.....
Manchmal gelang es nach nur einmal Code löschen, manchmal brauchte ich 2-3 mal und dann lief die Handbremse ganz normal.
Samstag natürlich den Supergau gehabt, Bremse ließ sich nicht lösen! Notentriegelung gefunden, ausgelöst (Mit ordentlich Kraft und gleichzeitig versucht die Bremse per Schalter zu lösen)
Bremse lose!
Soweit so "gut" Wir konnten nach Hause fahren....
Sonntag eine Seite die Scheibe runter genommen und nachgesehen.... Klar, Dreck war drin und die braune Pest konnte man auch erkennen. Sauber gemacht, Rostlöser/Schmierdingsda/Schutzspray versprüht usw.
Oben hatte ich gelesen, das man die Handbremse nach dem Notauslöser wieder ganz normal betätigen kann.
Und jetzt kommt das Problem:
Man konnte natürlich den Motor hören! ABER: Er kreischte diesmal sehr Ryhtmisch ca 5-6 mal! Danach Ende.....
Ich hab was über Spindel zu weit gedreht gelesen usw.....
Der Freundliche will NATÜRLICH gleich einen neues Modul einbauen, weil die Zahnräder aus Kunststoff sind und ratz fatz abgenutzt sind, wenn der so kreischt....
Kann mir einer plausible Tipps oder gute Anleitungen geben um die wahnsinnige Kosten von jenseits der 1000€ zu ersparen?
ich denke auch, dass sich da die Spindel festgefahren hat.
Warum die Bremse so weit anzieht (Seilriss oder wie bei mir, Haltebolzen der Bremsbacke raus gerissen) musst Du erst klären und diesen Fehler beseitigen.
Das Modul muss geöffnet werden (vorher besser die Stecker ziehen oder Batterie abklemmen) und der Motor/Getriebe ausmontiert werden.
Merke Dir vorher einmal die Führung der Notentriegelung. Das spart ggf. ein zweites Öffnen des Moduls :-)
Die Spindel dann vorsichtig mittels Zange o.ä. drehen bis sich wieder alles frei bewegt.
Festziehen tut sich die Sch.. weil da Metall auf Metall gefahren wird. Das löst sich dann nicht mehr so einfach.
Um solche Probleme zukünftig vorzubeugen habe ich bei der Gewindestange eine Firbe-Scheibe zwischengelegt und dann alles wieder zusammengesetzt.
Die Bremse ist ja quasi eh schon los, dann könnte ich mir den Servis Modus einstellen bestimmt ersparen oder?
Welche Seite von den Zugseilen entferne ich am besten? Vom Modul oder eher an den Bremsen selber? Oder geht eh nur eine Seite?
Wenn ich die Spinde wieder in die richtige Richtung rücken kann, in welcher Position muss ich das ganze Werk dann wieder einbauen? Oder lernt er sich dann
selber wieder an?
Die Bremsbacken muss ich ja eh vorher einstellen, wie ich hier gelesen habe.... Sprich Rändelschraube anziehen, 60nm an der Radnabe Drehmomentschlüssel ansetzen,
wenn Bre4mse fest 8 Einheiten an der Rändelschraube wieder zurück usw....
Danach das korigierte Modul wieder einbauen?
Wie geht es dann weiter? Einstellen?
nun, bei mir musste ich eh die Bremsbacken austauschen, so dass von der Seite her die Seile schon locker waren.
Grundsätzlich würde ich (nachdem Du Dir die Seilführung angesehen hast) die Notentriegelung auslösen. Diesen Teil könnte man dann schon recht einfach entfernen, aber.....
Wenn ich mich recht erinnere (Reparatur ist schon etwas länger her), gewinnst Du nichts, wenn Du die Seile am Modul abmontierst.
Ich hatte Motor/Getriebe abgeschraubt, die Leitungen zum Motor abgezogen, notentriegelt, die Mechanik etwas raus geschwenkt und dann mittels vorsichtigem Festhalten der Spindel mit einer Zange den Motor/Getriebe gedreht, bis es wieder locker war.
Der Service-Mode ist übrigens durch die Notentriegelung nicht nötig.
Wie locker die Seile nachher sind, ist eigentlich egal, da das System anschließend wieder angelernt werden sollte (muss).
Beim Anlernen fährt der Motor einmal komplett auf und dann soweit zu, bis die Elektronik durch den Stromverbrauch merkt, "hier ist Ende".
Dabei wird auch die Notentriegelung wieder eingeklinkt.
Dieser Fahrtweg wird offensichtlich gespeichert, wenn man mittels Diagnosesystem die Bremse kalibriert (habe ein Faultmate und dies selbst gemacht).
Allerdings wird die Bremse vermutlich auch funktionieren, wenn Du alles wieder nach der Instandsetzung zusammen baust und die Handbremse betätigst (ohne Diagnosesystem).
Die alten Werte dürften sich ja nicht sonstwie verändert haben.
Also nochmal Punkt für Punkt:
1.
Grund für die Fehlfunktion suchen und entfernen.
Wenn es die Bremsbacken sind: Noch nicht montieren.
2.
Bremsmodul vom Halter demontieren und öffnen (Achtung: Ist rundum zusätzlich mit Silikon verklebt.)
3.
Seilführung ansehen und merken und anschließend wie beschrieben alles wieder gangbar machen.
4.
Modul wieder zusammenbauen (hatte bei mir auch dem Deckel eine neue Silikonschicht verpasst) und montieren.
5.
Bremsen komplett zusammenbauen
6.
Testen :-)
Viel Erfolg,
Thorsten
PS: So super genau, wie es in der Bibel steht, war ich übrigens nicht und es hat doch geklappt.
Warum verlinkt ihr denn hier nur Einzelinfos aus meinem "umfassenden Kompendium"? ;);););)
Du brauchst nicht das Modul ausbauen - ich habe mal hier eine Anleitung ins Deutsche gebracht inkl. Videos und Bilder und Verlinkung zu den Original-Infos:
Wenn sich die Spindel/Gewindehülse am Anschlag verklemmt, dann kurzzeitig direkt an die Motoranschlüsse (blau und rot) eine deutlich höhere Spannung anschliessen.
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