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Welches Getriebe? Welcher Motor? Welcher Farzeugtyp? Irgendwelche Anhaltspunkte? Baujahr? Augenscheinlicher Originalzustand? etc.?
57er Nummern kenne ich spontan nur von werksüberholten Getrieben. Aber diese spezielle Nummer finde ich beim schnellen Durchlesen nicht.
Bilder? Von der Nummer. Ist da irgendwo ein Blechschild drauf?
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Räusper.
Guß-Nummer, d.h. Rover interne Teile-Nummer. Dieses Rohteil wurde dann im Werk fertig gestellt und unter einen anderen ET-Nr. verbaut bzw. als Ersatzteil in den Handel gegeben. Die Guß-Nummern wurden deshalb nie publiziert und erlauben somit keine Zuordnung.
Die weiteren Angaben sind Bezeichnungen der Gießerei.
Ich tippe auf ein Series III Getriebe.
Gesucht wird die in das Gehäuse eingeschlagene Getriebe-Nummer und Ihr Suffix, ggf. auch Prefix.
Genau da liegt das Problem. Das ist eben der totale Mix, der die Ersatzteilbeshaffung schwierig gestaltet. Motor 24D17763D, 3,5L R.Rover/efi manual 9.35:1cr ab 1986, Rahmen 24128999C, also Serie IIA, April 1967. Ich habe noch die Nummer 90242570A auf einem Getriebeflansch gefunden, hatte sie aber dem VTG zugeordnet. Ich mache heute abend nochmal Bilder.
Das Getriebe ist ein LT76 (also ein LR-Series Getriebe) für 4-Zylinder Series III Land-Rover (Benzin und/oder Diesel, 88 und/oder 109).
Die Nr. 90242570A ist die für das gesamte Getriebe geltende Serien-Nummer.
Erste Ausführung (Suffix A), wichtig für die Ersatzteil-Bestellung.
Bei dem Mischmasch würde ich aber vor der Ersatzteil-Bestllung erst einmal nachsehen was da wirklich im Inneren verbaut ist.
Gußnummer. Na, da bin ich froh nicht die Nummer auf dem Autokennzeichen gesucht zu haben. *lach* 902XXXXA gehört zum Nummernkreis der 2x4 Getriebe, also der Getriebe für Fahrzeuge ohne Allrad. Erkennbar daran, dass keine Rippen aussen im Bereich des Rückwärtsganges sind. Lässt sich natürlich auf 4x4 umbauen, bedeutet aber, dass das Getriebe aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt wurde. Das würde mit Blick in die Getriebebucht zum Gesamtzustand des Fahrzeuges passen. Bedeutet, dass man hinsichtlich Ersatzteilversorgung erstmal das Getriebe öffnen muss und an Hand der vorgefundenen Bauteile den spezifischen Bedarf ergründen. Typische Projektautoherausforderung.
Räusper.
902xx sind allgemeine Getriebe für 4-Zylinder, in deren Nummernkreis auch die 4x2 Getriebe für die belgische Armee vorkommen.
Aber nur als Teilmenge!!!
4x2 Getriebe für die belgische Armee (Series III) haben keinen eigenen Nummernkreis!!!
Und die Rippen auf dem Getriebegehäuse (Verstärkung im Rahmen der Modifikation des Rückwärtsganges) kamen mit dem Suffix B.
Da bin ich der Handbuchinformation aufgesessen. Das mit der 902er Info für die Briten finde ich gerade nicht, aber bei den Belgiern hatte die 4x2 Version zumindest für mich erstmal nicht anders interpretierbar einen eigenen Nummernkreis. Bildschirmfoto 2012-12-12 um 15.03.50.jpg
Aus: RTC9142 | 1975 Ersatzteilhandbuch der belgischen 4x2
Das mit der Gussnummer kann mal passieren, ich lerne mit. Aber ich denke, einen Hebel für Allrad im Fahrzeug zu haben. Das sieht dann ganz nach zusammengefuschten Getriebe aus. Na da steht mir ja noch was bevor. Zumindest bin ich bei meinen Achsen schon weitergekommen. Diese wurden mit Scheibenbremsen nachgerüstet.... naja, wird schon.
Passt schon. Ich gacker halt so vor mich hin. Hier ist keiner -bis auf möglicherweise Birger- mit genetisch verdrahtetem ETB/WHB Wissen auf die Welt gekommen.
Also kann ich davon ausgehen,das diese Getriebe, wie Birger festgestellt hat, ein originales SIII Getriebe, Bezeichnung LT76 ist, und kein nachträglich auf Allrad umgerüstetes der belgischen Armee. Wie ist diese Getriebe, gerade in Kombination mit dem 3.5L Motor und bei normalem Oldtimerbetrieb, in der Haltbarkeit einzustufen?
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