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Wirkliche offroadprofis fahren nicht den XZL, sondern überwiegend Malatestas. Die XZL sind nicht die besten Gelöndereifen, aber schlicht sehr gute. Und als Winterreifen nutzbar sind die XZL auch nicht. Auf festgefahrener Schneefahrbahn sind die lebensgefährlich, im Tiefschnee oder auf Matsch sidn sie genauso gut oder schelchtw ei die meisten MTs. Aber die XZL passen gut zur Serie, unbestritten.
Bleibt noch der stolze Preis. Das ist der Grund warum ich andere MTs auf der Serie fahre.

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@ Robertz:

OK das war vielleicht missverständlich formuliert.Im Offroadbereich ala Competition gibt es sicher eine ganze Reihe aggressiver Reifen die "besser" sind, nur sind diese Dinger meist überhaupt nicht auf der Strasse zu gebrauchen und halten auch nicht lange wenn du das probierst.Meist sind es auch Runderneuerte.


Der Vorteil der XZL ist lange Lebensdauer auf der Strasse.Als Offroad LKW Reifen mit Stahlgürtel ziemlich unempfindlich gegen Beschädigung auch an der Flanke.Mit Profi meinte ich auch nicht die Wettbewerbler sondern Expeditionen - Baustellen - youname it Fahrer die 4X4 Einsetzten und sich über den Reifen wenig Gedanken machen möchten.Nicht umsonst liest man in Verbindung mit den Michelin oft von Afrikaquerungen ohne Plattfüsse.

Gruß Reinhard

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@all
damit ich das ein wenig besser einsortieren kann: In welcher preislichen Bandbreite würde sich nach Eurer Einschätzung denn ein hervorragender 109 offen (mit Hardtop, Plane, Klappe hinten), scheckheft-gepflegt, aus erster Hand, kein Rost, ungeschweißt, Erstlack, sehr guter, außergewöhnlicher Zustand bewegen ?
Ich habe mal bei mobile geschaut und nichts Vergleichbares gefunden - und mir fehlt bis dato ja die entsprechende Landy-Erfahrung.
DAnke

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Da gibt es keinen Preis zu. Weil es die Fahrzeuge gem. deiner Spezifikation scheckheft gepflegt, Erstbesitzer, Originallack, rostfrei, ungeschweißt, Erstlack so schon kaum am Markt gibt, grenzt man dies dann nochum die Arbeitsfahrzeugkriterien lang, offen und Heckklappe ein, sucht man vollends das Exotische unter den Exoten. Feuerwehren wären eine Referenz, sind aber eben Feuerwehren. Da legt man für die Spezifikation zwischen 4 und 24.000 Euro hin. Je nachdem wo die Perle auftaucht.

Die meisten Fahrzeuge, die in die Nähe Deiner Wunschkombi kommen sind ein, oder bereits mehrfach restauriert worden. Und anders als Oberklasse PKW, die dann doch gerne mal im Erstbesitz vom Erstbesitzer kilometerfrei zu Tode gepflegt bestens konserviert nach dessen Ableben von den beglückten Nachfahren in der Garage vorgefunden werden, sind Land Rover Arbeitsfahrzeuge, die bei Landwirtschaft, Behörden in der Regel zu einem Arbeitszweck beschafft und konsequenteweise zu eben diesen auch eingesetzt und ge- und mitunter auch verbraucht werden.

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Danke Guido für Deine Antwort, die ich inhaltlich so fast "befürchtet" hatte.
Ich stimme Dir bzgl. der Pberklasse-PKW auch ausdrücklich zu, genau dieses Phänomen kenne ich bestens aus meinem Prosche-Umfeld.
Was den Landy angeht: ich möchte den Wagen nutzen, nicht als Alltags-Fahrzeug, sondern um ab und an in den Wald zu fahren, auch nicht für irgendwelche Gelänge- und Schlamm-Wettbewerbe und Ähnliches. Ich gehe davon aus, daß dabei nicht mehr als 3, 4 oder vielleicht 5.000 km Im Jahr zusammenkommen.
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob das spezifizierte Fahrzeug nicht auch dafür "zu gut/schade" ist ?!?

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Ich habe einen Feuerwehrland in sehr gutem Allgemeinzustand, rostfrei, schöner Lack, unverbastelt gekauft. Damit ich ihn benutze udn genieße! Inzwischen ist der Allgemeinzustand wesentlich besser, weil vieles erneuert wurde. Meinem Landy wird nichts geschenkt, aber es wird sich auch gut um ihn gekümmert. Ergebnis nach 10 Jahren: Der Lack ist abgekratzt, teilweise abgeblätter udn er hat die eine oder ander Beule. Damit geht natürlich eine Wertminderung einher (die mir aber ziemlich schnurz ist, dafür habe ich ihn ja 10 jahre intensiv benutzt). An einen Wiederverkauf denke ich gar nicht. Den gebe ich nicht mehr her. Falls doch: Muss man überlegen, ob eine Neulack angebracht wäre.

Benutz ihn, schinde ihn, verbiege ihn im Gelände und kümmere Dich um ihn. Wenn Du Dir Porsches leisten kannst, wirst Du einen Wertverlust von 1-2000.- in 10 Jahren auch leisten können.

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Hi Cicero,

das größte Problem, ist nicht über den Tisch gezogen zu werden. Ich habe Serie 3 für über € 10.000 gesehen, die fast Schrott waren und andere, optisch "rattige", die technisch gut waren gingen nicht für € 2.000,- weg, weil es noch andere für € 1.800,- gab. Speziell bei den Niedrigpreisigen wird das absolut billigste gesucht, ohne Rücksicht auf den Zustand. Die Hochpreisigen sind meist nur aufgehübscht, weil niemand den Restaurationsaufwand zahlen will. Das "gesunde Mittelfeld" gibt es leider kaum noch.
Bei Feuerwehren hat man eine gute Substanz, muss meist nur Standschäden beseitigen, was aber auch schon mal in TD€ für Bremsanlage und Simmeringe geht.
Schau einfach mal auf der Webside von Huddersfield (landrovercentre...) vorbei, um mal ein Gefühl für die Kisten zu bekommen, die haben auch Linkslenker. Ansonsten Clubs kontaktieren und im englischen Ebay stöbern, da werden Unmengen von Serien angeboten. Glencoyne fällt mir noch ein. Oder fahr mal bei Allrad Klassik in Monheim vorbei, der kann Dir ein gute Einschätzung zur einen oder anderen Serie geben.

Viele Grüße
Frank

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Du hast die freie Wahl. Jeder Landy zwischen technisch halbwegs solala bis imakulat kann das. Da gibt es Typen, die mit Landys, die der TÜV hier sofort stilllegen würde acht Jahre um die Welt fahren. Und es gibt Typen, die ihren Preziosen nicht mal 50Km Anfahrt zum Summerwarmup zutrauen. Ich denke Du solltest Dich mal befragen, was Du eigentlich willst. Suchst Du ein Auto zum schrauben, lernen, klönschnacken und fahren, dann hol dir eine Serie die Dich in Farbe, Typ und Erhaltungszustand anlacht.

Suchst Du ein auf Werterhalt ausgelegtes Asset eines Vermögensportfolios könnte dies eine optimierbare Strategie darstellen. Serien stellen im Vintagecarinvestbereich ja eher die Baseline denn den Premiumsektor. Also bietet sich die Strategie über die Masse an. Viele kleine Wertzuwächse durch Zukauf identifiziert marktgängiger Typenreihen mit entsprechend ausgewiesener Volatilität anstelle einzelner großer Posten. Da wären vor allem die 88er zu nennen, da die 109er einen kleineren Markt haben. Aktuell verlassen die SII hinsichtlich Menge und Marktwert diesen Handelsplatz, SIIA und zunehmend SIII kompensieren dies jedoch mehr als ausreichend. Hohe Spannen versprechen bei geschickter Anlagestrategie einen hohen Return On Invest, welche von Highrollern gerne noch gesteigert werden indem sie den nationalen Markt zeitweise verlassen und sich am englischen Börsenplatz bedienen und zumeist in Mittel- und Süddeutschland absetzen. Das impliziert zwar eine RHD/LHD Irritation, die der Markt aber erstaunlich gelassen kompensiert hat, wohl vor allem auf Grund des Wegbrechens der alpenländischen, insbesondere aber des Schweizer Börsenplatzes. Der Weg über die Menge streut auch das Anlage- und senkt so das allgemeine Depotrisiko, da faule Äpfel oder Rahmen durch die Summe gut kompensiert werden können. Schlimmstensfalls bricht man sie auf und verschneidet akute Risikoitems mit Items von geringerem Risiko und führt sie als Recon oder Resto oder Projektoption dem Markt wieder zu. Immerhin ist das LR Serie Segment immer noch mehrheitlich ein Subprime Markt auf denen sich Affine mit geringer bis mittlerer Bonität tummeln. Der mittelfritsige Drift in den Premiumbereich ist aber absehbar, da alle validen Indikatoren keinen anderen Schluss zulassen. Eine andere Portfolioption wäre der Labelshift bei Klassenerhalt hin zu hochpreisigeren Marken im Allradbereich, wie die G-Benze . Im Porschesektor gibt es auch einen schicken Allradler aus den 60ern. Selten, teuer und wenn man ihn findet meist in gutem Zustand.

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Ich habe mich anfangs auch mit der Preisthemafrage befasst und wollte wissen, was so eine Serie denn letztendlich wert ist, aber die Unterschiede sind zu groß. Jeder möchte natürlich nicht zuviel bezahlen und freut sich, wenn er zu einem guten Preis zu einer guten Serie kommt. Als Anhaltspunkt kann man die Preislisten in den Oldtimerzeitschriften nehmen, für die Preise in den verschiedenen Zuständen angegeben werden. Ich habe mich daran orientiert um einzuschätzen, was ich für meine Preisvorstellung erwarten kann. Ich habe mir ein Preislimit gesetzt und dafür recht lange gesucht, um eine Serie in gutem Karosseriezustand zu bekommen, die meine Bedürfnisse erfüllt (Station Wagon, 109er, mindesten 5 Sitze, gepflegt). Die habe ich dann auch gefunden, in Österreich. Hat genau in meinen Preisrahmen gepasst, hat auch einen ungeschweißten Top-Rahmen aus Zweitbesitz (Erstbesitz war eine österreichische Kraftwerksfirma), der den Wagen jahrelang liebevoll gepflegt hat. Kistenweise Ersatzteile habe ich mitbekommen. Aber im Prinip sind die Kisten überbezahlt. Für das Geld bekommt man auch andere schöne Autos ! "Auch andere Mütter haben schöne Töchter".
Gruß
Stefan

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Warum erwähnt keiner den spanischen Markt
Hier hat man mit Rost fast keine Probleme
Und häufig sind die Serien hier auch noch
OK. es sind Santana
Aber was hat mir hier im Forum jemand erklärt ?
Bis zur Serie III sind die noch nicht sehr verschieden
Es ist halt nur die lange Reise die man hier hin hat

Gruß Klaus

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Tja, das Santana/Landroverlabelparadoxon ist der beste Weg jedes Ichwillqualität sofort ad absurdum zu führen, weil der Santana einfach das bessere Auto ist, welches aber qua Label vom Markt zum gefühlten Schrott degradiert dem Eigner einfach keinen Wertzuwachs/erhalt verspricht, sondern nur Fahrspaß, höhere technische Zufriedenheit und in der Regel bessere Substanz. Der Santana ist das blechgewordene Menetekel der Dünkelschrauber, welches ihnen unterbewusst klar macht nicht dem Herzen, sondern der Börse zu folgen, wofür sie es umso vehementer verdammen. Für weitere Informationen zum Santanakomplex verweise ich auf meinen Forschungsbericht Sabino Sanatana aus der Reihe Cars II: Non Casted Heroes

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Ich hab mir mal deinen "Forschungsbericht" durchgelesen
Er sagt mir eigentlich das ich mit dem Santana alles richtig gemacht habe
Wobei er hier in Spanien eh erste Wahl war
Ich verstehe nur nicht warum das bessere Auto den schlechteren Ruf hat
Ich will ihn benutzen und nicht damit protzen
Er ist hier mein Alltagsauto
Ok. ich habe noch einen Renault Kangoo
Er ist 23 Jahre jünger und hat einen Motorschaden
Was soll ich sagen....................es bleibt mit Sicherheit nicht meine einzige Serie

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Kurzes Update:
war heute bzgl. des Themas Winde erfolgreich.
Habe eine alte Aeroparts Winde ausfindig machen können und sie ist auskunftsgemäß vollständig mit allen Teilen und Gestänge für den 2,25 ltr. Motor. Sieht klasse aus,
nächste Woche Montage und dann sieht das hoffentlich wunderbar und authentisch aus. Muss mir dann noch ein Hanfseil dazu besorgen - hat jemand einen Tip, wo man soetwas herbekommt ?
Und: wo bekomme ich denn eine gute Stoßstange mit Patina (also keine neue/neu verzinkte) her, die aber nicht verranzt ist ?

Fehlt dann nur noch ein Satz wintertaugliche Reifen. Habe dazu die beiden Foristen wg ihres Defender-Reifen-Angebotes hier im Markt angemailt und warte auf feedback.
Falls ansonsten noch jemand einen Hinweis (oder gar einen Satz Felgen mit Reifen) für mich hat - sehr gerne und bitte her damit.

Danke nochmal an alle und auch Guido für die Hinweise bzgl. Winde und generell.

Michael

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Hallo Michael,

Ein passendes Hanfseil ist bei LR Bits in UK im Angebot:



Ob es etwas taugt, kann ich Dir jedoch (noch) nicht sagen, denn es steht momentan noch auf meiner Wunschliste.

Grüsse aus dem Süden,
Tom

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Na, das geht hier aber billiger und schneller: ebay. 20mm Hanfseil sind halt 20mm Hanfseil. Und bei einer Aeroparts Capstan immer daran denken: Nur bei ausgeschaltetem Motor ein und auskuppeln. Die Fairey Capstawinden kann man problemlos bei laufenden Motor ein- und auskuppeln. Der vergleichsweise komplizierte Mechanismus der Aeroparts ist nicht selbseinfädelnd gedacht, auch wenn es der eine oder andere macht. Die Ersatzeile sind selten und teuer.