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Ich fahre seit ca. 2Jahren einen Freely2 TD4 S. Das Fahrzeug ist an sich sehr zuverlässig und hat seit 2009 nun 100tkm drauf. Das Einzige Problem ist die Startunwilligkeit, sobald es kälter als -5*C ist. Auch mit mehrfachem Vorglühen vor dem ersten Start dauert es einige Versuche und Fingerspitzengefühl, damit der Landy startet. Mein Freundlicher hat gemeint, ich soll die Glühstifte wechseln. Ein anderer Fachhändler hat sie durchgemessen und gemeint, sie seien in Ordnung und man könne es mit Superdiesel oder Kraftstoffzusätzen beheben. Nachdem der Freely nun gestern und heute schon wieder Muckt, würde es mich interessieren, ob es noch andere Landy-Fahrer gibt, die ähnliche Erfahrugen haben und eine Lösung gefunden haben.
Der Freely ist an sich ein wunderbaresWinterauto. Nur sollte er auch zuverlässig anspringen. Ich freue mich, falls mir jemand sagen kann, was ich falsch mache besser machen kann.
Merci für hilfreiche Antworten
Hallo zusammen, hatte mehrmals selbiges Problem und DIE Lösung! :)
Nach zahllosen Werstattbesuchen und massivem Druck meinerseits fand man bei LR heraus das die Ruheüberwachung des Getriebes sich nicht wie normal, nach einiger Zeit automatisch im Steuergerät abschaltet und somit die Batterie leersaugt.
Die Vorglühautomatik benötigt aber immer eine bestimmte Spannung, sonst schaltet sie den Startvorgang vorzeitig ab.und dann stehste daund wunderst dich.....
da meiner die letzten Jahre unter -5 Grad kaum angesprungen ist, obwohl ich seit Jahren nur den blauen Edeldiesel tanke und selbst eine Dieselfilterheizung keinen Erfolg brachte, habe ich jetzt vor dem Winter alle Glühkerzen beim :) tauschen lassen. Die alten ausgebauten originalen NGK-Glühkerzen habe ich daheim durchgemessen mit dem Ergebnis, dass 2 Glühkerzen defekt waren. Hoffentlich halten die neu eingebauten Bosch-Glühkerzen (selbst angeliefert) länger. Schon bei den jetztigen morgendlichen Temperaturen fällt auf, dass der Motor nach dem Kaltstart etwas runder und leiser läuft.
Tipp: Beim Glühkerzenwechsel sollte man direkt einen neuen Dieselfilter einbauen, da der beim Glühkerzenwechsel sowieso ausgebaut werden muss.
Da nun vermehrt zu lesen ist das der einte oder andere bei seinem Fahrzeug die Glühstifte tauschen lies, würde ich gerne wissen was denn der Spass gekostet hat.
Leider ist es bei uns in der Schweiz angeblich nicht möglich eine Offerte zu erhalten. Es ging sogar soweit, dass der einte Händler auf die Offerte den Zylinderkopf auflisten wollte, im Fall eines abreissen der Glühstifte! Ähm.... wie bitte?! Ich soll den Zylinderkopf bezahlen weil der Freundliche die Glühstifte abreisst? Dann kann ich es ja auch selber machen...
Würde mich freuen von euch ein paar Zahlen zu erhalten.
Hallo Dani,
also was ich so mitbekommen habe liegen die Kosten für den Austausch der Glühstifte(Kerzen) so zwischen 300 und 500 € + Teilekosten ( der Preis ist anhand des Aufwands auch gerechtfertigt) . Ich habe letzte Woche selber die Aktion durchgeführt, kein Hexenwerk aber nichts für reine Hobbyschrauber , man benötigt 10 Fach gebrochene Mechanikerhände, weil die Schrauben teilweise sehr versteckt sitzen und man kaum drankommt, eine Entlüftungspumpe für das Kraftstoffsystem würde ich empfehlen ( bei Bedarf kann man ja gleich den Kraftstofffilter mit wechseln, denn der muss raus ) und neue Dichtungen für das Ansauggeweih sind notwendig. Ich würde die neuen Glühstifte mit Graphit-MOS2-paste einsetzen , dann bekommt man sie später garantiert wieder gut raus.
Es gehen je nach Talent zwischen 4 und 8 Stunden drauf.
Eine Anleitung kann ich dir bei Bedarf zusenden.
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
Hallo freelys
was den Preis für Glühkerzenwechsel betrifft habe ich im Februar 2013 bezahlt:
Glühkerzensatz erneuern 1,7 h berechnet mit 144,50€
Dichtung Ansaugkrümmer 18,95 €
4 Glühkerzen 58,88
Summe 222,33 €
Denke, das war ein fairer Preis für eine Landroverwerkstatt.
Gruß
friedel
Grüß Dich scotlanddriver,
brechnet gaben sie mir die 1,7 h. Auf Nachfrage (hatte mich im Forum informiert) hat der Werkstattmeister von 3,5 h gesprochen. Man muß ja auch mal Glück haben mit dem :).
Die sind schon gut, auch mit der Kundenzufriedenheit meinen sie sehr ernst.
Gruß friedel
besten Dank für die detailreiche Aufstellung der Kosten. Selbermachen werde ich das definitiv nicht. Ist mir doch etwas zu heikel, aber gut zu wissen, dass die Glühstifte bei euch keinen Ärger machten beim rausdrehen. Muss mir vermutlich einfach eine Markenfreie Werkstatt suchen die eine Ahnung von solchen Dingen haben. Mein freundlicher hat ja jetzt schon die Hosen voll...
bei mir hat der :) auch 1,7 Std. berechnet - vermutlich Zeitvorgabe seitens Land Rover.
Die ausgebauten Glühkerzen hatten nach 6 Jahren noch ein ganz sauberes Gewinde und ließen sich anscheinend problemlos rausschrauben.
Jetzt ist dieser Thread auch wieder passend zur Jahreszeit. :)
Dieses Problem hatte ich bisher (in drei Jahren also) nur drei Mal, einfach deshalb, weil es hier in der Regel nicht so kalt wird.
Dazu hat mir der Serviceleiter meines Freundlichen folgende Vorgehensweise empfohlen:
1. Schlüssel rein.
2. Startknopf drücken OHNE die Kupplung zu treten, damit die Glühkerzen einmal vorgeheizt werden.
3. Kupplung treten und Startknopf drücken. Die schon mal vorgeheizten Glühkerzen werden nochmal geheizt und alles ist gut.
Ich konnte diesen Trick mangels ausreichend niedriger Außentemperatur noch nicht ausprobieren, aber vielleicht hilft es ja wirklich.
Hei StefanHS ,
eigentlich eine logische Vorgehensweise, denn die Glühkerzen glühen wirklich nur ganz kurz wenn sie kalt sind (3-5 sek) , wenn man dann später erst die Kupplung tritt und den Startvorgang einleitet erlöst man die Batterie von der Doppelbelastung durch Vorglühen und Straten gleichzeitig - das spart runde 100 Amp.
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
hallo, diese werkstatt würde ich gern einmal kennenlernen, komme aus deiner gegend und kenne keine werkstatt mit dieser kompetenz, fahre jedesmal 120 km um nach meiner meinung wirklich eine gute werkstatt zu haben. fg bitti
ich habe nun auch Startprobleme bei grausamen -1 Grad Celsius .
Vor 4 Wochen wollte er nicht mehr ansprigen, Kontakte, Anlasser, Batterie ??? Es war die Batterie, Glück gehabt, dachte ich, neue Batterie verbaut. Dann sanken die Temperaturen auf 0 Grad und er schmiss immer automatisch den elektrischen Zuheizer an, der auch bei Kurzstrecke nachlief und so die Batterie leersog. Also habe ich den Zuheizer lahmgelegt (Sicherungen gezogen). Damit startete er problemlos - bis gestern.
Nun habe ich ein neues unerklärliches Startproblem, das ich mal schildere:
Heute morgen um 6 Uhr bei - 1 Grad Celsius - auf dem Weg zum Bahnhof und der ICE wartet nicht:
Auto aufgeschlossen - Innenraumbeleuchtung und Instrumente völlig normal
1. Startversuch - direkt gestartet mit getretener Bremse (Automatik) nach kurzer Vorglühphase stöhnt der Anlasser eimal kurz auf und verstirbt
2. bis 4. Startversuch - nur ein Klicken im Relais/Anlasser ?
Verriegeln und neues Aufschließen des Wagens - 5. Starten "Klick"
Erneutes Verriegeln und Aufschließen
6. Startversuch - Anlasser draht kraftvoll durch und der Wagen springt sofort an
Was kann das sein ?
Ich würde nun das hier weiter unten von Stefan und HaJo empfohlene entkoppelte Vorabvorglühen und anschließendes Starten probieren wollen - aber glüht der Wagen mit Automatik auch vor, wenn ich die Bremse nicht durchtrete ?
Andere Frage: Ich hatte heute erstmalig das Gefühl, einen zweistufigen Starterknopf zu haben (hatte das Gefühl des weiteren Durchdrückens nach Überwindung eines kleinen Widerstands), kann das sein ?
Hei StefanHS ,
eigentlich eine logische Vorgehensweise, denn die Glühkerzen glühen wirklich nur ganz kurz wenn sie kalt sind (3-5 sek) , wenn man dann später erst die Kupplung tritt und den Startvorgang einleitet erlöst man die Batterie von der Doppelbelastung durch Vorglühen und Straten gleichzeitig - das spart runde 100 Amp.
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