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Ja, ist mir bewusst, dass dieser Vorgang nicht im Handbuch steht. Trotzdem hab irgendwo in FL2-Foren gelesen, dass bei fruheren Modeljahren das zweifache Vorgluehen den Motorstart erleichtert. Ob dies etwas tatsaechlich bringt, soll jeder Betroffene selber ausprobieren..
Hallo Scotlanddriver,
ich lese deine fachkundigen Beiträge immer gerne, aber hier muss ich doch auch mal eine Lanze für Atrix brechen.
Die von euch beschriebene Standardvorgehe´nsweise beim Starten ist zwar toll, solange alles in Ordnung ist. Hat der Bock jedoch eine Macke beim Kaltstart, dann ist die zuletzt beschriebene Vorgehensweise unter Umständen die einzige Chance, unseren Dicken und im Übrigen alle anderen Diesel dennoch zum Laufen zu bringen.
Moderne Fahrzeuge haben eben die eigentlich sehr angenehme Unart, alles zu automatisieren, in diesem Fall eben auch den Vorglühvorgang. Ist hier technisch alles im grünen Bereich, eine tolle Sache. Dummerweise soll es manchmal vorkommen, dass die Glühkerzen aber nicht mehr so wollen. Ganz übel vor allem ist, dass die Dinger eben nicht nur den Zustand ganz und kaputt kennen, sondern unter Umständen einfach ein bisschen länger brauchen, um auf Temperatur zu kommen. Damals beim mauellen Vorglühen kein Problem, man glühte einfach ein paar Sekunden länger. Heute ein Riesenproblem, da ggf. wie auch mir letztens erst passiert, die Kiste nach normalem Glühvorgang bei -15° nicht anspringen wollte. Nach mehrmaligem Vorglühen analog der letzten Beschreibung kam mein Dicker wenigstens auf 2 Zylindern und die anderen beiden folgten dann nach einiger Bedenkzeit. Ohne diese Notlösung hätte ich das Auto zuschließen können. Insofern ist dies sicherlich nicht toll für so ein Fahrzeug, aber immerhin eine praktikable Lösung, bei erlahmten Glühkerzen das Fahrzeug überhaupt in Gang zu bekommen. Insofern vielleicht doch für den einen oder anderen ganz hilfreich, sollte er im Physikunterricht nicht aufgepasst haben und grundsätzlich wissen, wie so ein Selbstzünder funktioniert :)
Hallo Atrix und Jaegerchen,
Atrix schrieb "Bei ersten Freelys muesste man zweimal vorgluehen" und das ist so generell nicht richtig, übrigens liegt es sehr wahrscheinlich nicht an früheren Baujahren, sondern eher an verschlissenen Glühkerzen und somit um eine Fehlfunktion des Vorglühsystems.
Die Glühkerzen werden übrigens auch in der Warmlaufphase des Motors genutzt ( um die Abgasbestimmungen einzuhalten) und verschleissen somit auch ohne das die Vorglühanzeige im Armaturenbrett brennt, daher ist der Wechsel bei Laufleistungen, wie von den Betroffenen hier im Forum beschrieben, anzuraten.
Ich sehe zwischen eurer und meiner Sicht eigentlich keinen Unterschied . Wenn alles o.k. sollte diese Vorgehensweise nicht notwendig sein und für den Fall das etwas nicht mehr wie geplant funktioniert, kann man sich damit helfen.
Ich würde für den 2ten Fall aber keine Ruhe haben und mich um die Beseitigung des Problems kümmern, das ist aber meine persönliche Sicht der Dinge.
Es ist grundsaetzlich richtig, was Scotlanddriver schreibt, - dass wenn bei verhaeltnismaessig kleinen Minustemperaturen das Auto durch ein normales, einmaliges Vorgluehen nicht anspringt, deutet das meistens auf defekte Gluehkerzen. Trotzdem raten die Kollegen aus dem russischen LR-Forum bei extremen Minusteperaturen mehrmaliges manuelles Vorgluehen vor dem Motorstart durch Ein- und Ausschalten der Zuendung.
Uebersetzung eines Beitrags aus dem besagten Forum: "Man kann mehrmals die Zuendung einschalten ohne den Motor zu starten. Sobald die gelbe Spirale ausgeht, die Zuendung wieder ausschalten und nach 3-5 Sekunden wieder einschalten. Das ganze wird mehrmals wiederholt" Ich glaube, dass die Leute da in Russland sich mit Kaelte ein wenig auskennen :-)
"можно ... несколько раз включить зажигание не заводя двигатель , как погаснет индикатор "спиралька"(жёлтенький), зажигание выключить, через 3-5 секунд снова включить и так несколько раз ...
на Фриле зажигание включается после вставления ключа-брелока в слот и нажимания кнопки "старт" ...
НЕ ПРИКАСАЯСЬ К ПЕДАЛИ ТОРМОЗА!!!"
ein kleines bisschen off-topic ... aber es passt so ein bisschen wenigstens :-)
ich habe ja Gott sei Dank noch nie Startprobleme bei Minusgraden gehabt (auch bei den -15° neulich nicht) , aber mir ist aufgefallen, dass bei Minusgraden beim Betätigen des Heckklappen-Öffners unter dem Gummi wie eine art Eisschicht sein muss ... zumindest fühlt sich das immer so an als würde da drin eine dünne Eisschicht "böckeln" . Is glaub ich ja nicht ganz so ideal?! nur wie trocknet man das da drin sinnvoll aus?! Oder ist das einfach normal????
ein kleines bisschen off-topic ... aber es passt so ein bisschen wenigstens :-)
ich habe ja Gott sei Dank noch nie Startprobleme bei Minusgraden gehabt (auch bei den -15° neulich nicht) , aber mir ist aufgefallen, dass bei Minusgraden beim Betätigen des Heckklappen-Öffners unter dem Gummi wie eine art Eisschicht sein muss ... zumindest fühlt sich das immer so an als würde da drin eine dünne Eisschicht "böckeln" . Is glaub ich ja nicht ganz so ideal?! nur wie trocknet man das da drin sinnvoll aus?! Oder ist das einfach normal????
Hallo Zusammen,
es ist jetzt bei plus 35 Grad nicht gerade unser wichtigstes Problem , aber ich möchte es nicht vergessen zu erwähnen.
Das Thema Batterien hat sich ja in den letzten Jahren etwas bewegt, nun gibt es heute neben den Standardbatterien auch EFB Batterien ( schon mal besser wie die reinen Bleiakkus ) und dann noch die AGM Batterien ( deutlich teurer aber noch Standfester ) beide neuen Batteriessystem gibt es mit höheren Startleistungen - gerade für uns sehr wichtig .
Da der nächste Winter bestimmt kommen wird und wenn bei euch auch ein Batterieneukauf ansteht , wie bei mir , dann solltet ihr besser auf höherwertige Batterien umrüsten , denn unser Freelander 2 ist ja beim Strom kein Kostverächter und vorbeugen ist ja immer besser wie die Kiste nicht gestartet bekommen ;-)
Hi Casparillo,
auch ein interessanter Artikel - das würde im Umkehrschluss bedeuten die FL2 mit Startschwierigkeiten haben diesen neueren Batterietyp nicht?
Also vor Bj. 09? Wie auch immer, falls meine schwächelt lass ich das prüfen, zumal ich von diesen Batterien noch nichts gehört hatte, aber das liegt vielleicht daran das ich kein Bastler bin.
das Thema mit den "besseren Batterien" ist sicherlich interessant. Allderings sollte man, falls der Wagen nicht anspring, erst mal die Glühkerzen prüfen lassen. Weil wenn der Moter satt dreht und die Karre doch nicht anspringt hilft auch ein Wunderakku nicht. Sollte also eine Fehlfunktion des Vorglühsystems vorliegen, erst die Kerzen prüfen (wechseln) lassen. Die neue Batteriengenerantion (AGM) ist sicherlich nicht schlecht, aber auch nicht günstig. Bei mir hat ein Kerzenwechsel "Wunder" bewirkt.
Gruß
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