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Hi,
ich habe den Eindruck das die Glühkerzen oft Probleme machen.
Einen Wechsel bei aus meiner Sicht geringen Laufleistung (80.000 - 100.000km) erscheint mir doch recht früh.
Meine Vorherigen Fahrzeuge bin ich ca. 130.000km gefahren ohne solche Probleme bzw. einem Wechsel der Kerzen.
Wie lange sollten solche Kerzen den im Allgemeinen halten, ich bin davor halt VW gefahren.
Auch bei anderen Marken sind die Glühkerzen relativ früh hinüber, wir hatten bis letztes Jahr eine A-Klasse da war es schon nach 80000km so weit, die vorgegebene Laufleistung bis zum Wechsel waren sogar nur 70000km wenn ich mich recht erinnere. Dort gab es allerdings dann eine explizite Fehlermeldung...
Das mit den lustigen Meldungen (wenn's kalt ist) macht meiner (MJ 2009, 56 000 km) auch. Die HDC-Meldung ist dabei wirklich die häufigste. Ich drücke dann einfach den HDC-Knopf und in bisher allen Fällen ging dann die grüne Kontrolleuchte an, geht also doch. Lästiger sind Meldungen wie "Lenkradsperre aktiv", da hab ich dann angehalten voller Einschlag links und rechts, Motor aus und neu gestartet (neu gebootet) und alles war wieder ok. Ich hab das bisher unter "Charakter" des kleinen Lords oder "Diva-Zicken" abgetan, dass da ne lahmende Batterie (ist noch die erste) dahinterstecken könnte, kam mir bisher noch nicht in den Sinn, hört sich aber für mich plausibel an. So richtig trauen kann ich den Meldungen aber nie, es könnte rein theoretisch ja doch so sein und mit ner blockierten Lenkung fahren, stell ich mir halt auch doof vor. Ansonsten bin ich mit der Karre zufrieden, tut was sie soll und für was ich sie gekauft habe.
@Djakotee: Das mit dem Lenkradschloss verriegelt hatte ich auch öfters. Es gibt allerdings wohl ein Software update dafür, seither ist es bei mir zumindest nicht wieder aufgetreten. (Und wirklich verriegelt hat es nie)
Mittlerweile habe ich mich auch ein wenig umgehört, und die Glühkerzen gehen anscheinend wirklich bei durch die Bank ziemlich allen Herstellern kaputt. Dürfte eher Modell- als Herstellerbezogen sein.
Ich glaube, das Hauptproblem ist einfach wenn man nicht darauf eingestellt ist und es einen dann "Schlagartig" erwischt. Und wenn Fachwerkstätten das Problem nicht finden ist es um so schlimmer. Wenn man aber weiß, dass es ab dieser Kilometerzahl dann so weit ist und man sich das tauschen einplanen kann sehe ich es eher entspannt.
Hier ein Bericht des ÖAMTC (= österreichischer ADAC) bezüglich Diesel bei Kälte: (passt vielleicht zum Thema!?)
Die Anfälligkeit für Verstopfungen des Dieselfilters ist nicht allein vom Kraftstoff abhängig.
Bei jeder größeren Kältewelle ist das gleiche Bild zu beobachten. Obwohl man von Oktober bis April an allen Tankstellen nur Winterdiesel erhält, streiken überdurchschnittlich viele Diesel-Pkw, weil es zur berühmt-berüchtigten "Flockenbildung" im Kraftstoff kommt.
Der Test:
Für den ÖAMTC Grund genug zu testen, wie wintertauglich Dieselkraftstoff tatsächlich ist. Zu diesem Zweck wurden Winterdiesel-Proben verschiedener Anbieter in zwei Fahrzeugmodellen (VW Golf 6 und Opel Insignia) auf ihre Winterfahrbarkeit überprüft.
Das Ergebnis:
Die Anfälligkeit für Verstopfungen des Filters ist nicht allein vom Kraftstoff abhängig. Die Bauweise des Autos ist ebenfalls ein maßgeblicher Faktor. Es spielt beispielsweise eine große Rolle, wo der Filter im Fahrzeug eingebaut ist und wie rasch die Filterheizung wirkt.
Als Faustregel gilt: Je exponierter die Lage und je schwächer die Beheizung, desto wahrscheinlicher sind Probleme bei großer Kälte.
Opel Insignia:
Beim Opel Insignia ist der Kraftstofffilter am Fahrzeugunterboden in unmittelbarer Nähe des Tanks eingebaut. In dieser relativ ungeschützten Lage nutzt auch die elektrische Beheizung des Filters wenig. Der Insignia bleibt bis zu einer Temperatur von maximal minus 22 Grad fahrbar, darunter geht nichts mehr.
VW Golf 6:
Der VW Golf 6 hat den Filter hingegen im Motorraum und leitet den Kraftstoff thermostatgesteuert über einen kleinen Kreislauf direkt in das Filtergehäuse ein. Im Endeffekt ergibt das für den Golf eine Winterfahrbarkeit bis zu minus 28 Grad.
Tatsächlich "fließfähig" ist der Diesel sogar bei noch tieferen Temperaturen. Je nach Anbieter werden bis zu minus 31 Grad angegeben. Aber auch wenn der Kraftstoff tatsächlich bis zu dieser Grenze fließfähig bleibt, also noch durch den Filter kommt, ist das keine Garantie, dass man bei solcher Kälte noch fahren kann.
Club-Forderungen:
Aus dem aktuellen Wintertauglichkeitstest ergeben sich für den ÖAMTC daher zwei Forderungen:
Einerseits müssen Fahrzeuge künftig so ausgestattet werden, dass sie bis mindestens minus 20 Grad mit regulärem Winterdiesel garantiert fahrbereit sind. Das kann beispielsweise durch eine leistungsfähige Filterheizung relativ einfach erreicht werden.
Andererseits muss die Mineralölindustrie die tatsächliche Winterfahrbarkeit ihrer Kraftstoffe deutlicher erkennbar machen. Die aktuell gültige Norm schreibt nur die Angabe der Minimaltemperatur, bis zu der Diesel fließfähig bleibt, vor ("Cold Filter Plugging Point").
Für die tatsächliche Fahrtauglichkeit des Autos ist jedoch der Wert, ab dem sich erste Paraffinkristalle bilden, wesentlich wichtiger ("Cloud-Point"). "Der Cloud-Point liegt je nach Hersteller zwischen minus 6 und minus 10 Grad. Nur bis dahin ist die Fahrbarkeit des Autos garantiert und das sollte auch so angegeben werden.
Hi, ich habe auch hin und wieder ein Problem mit dem Anlassen.
Meist wenn der Motor warm ist, wenn ich den Wagen nach einer Fahrt abstelle und kurz darauf wieder starten will kommt es gelegentlich vor dass der Anlasser einen Zucker macht ("halbe Umdrehung" etwa 500ms) dann eine kurze Pause und der Wagen springt dann erst an. Im Sommer ist er einmal ausgefallen, gleiches Symptom. Grund war eine Trennsicherung am Pluskabel der Autobatterie. Wurde getauscht und alles war wieder super. Jetzt wieder etwas ähnliches - dachte es sind die Temperaturen. Die Sicherung ist noch ganz, Batterie auch OK.
Habt ihr einen Tip bzw. kennt ihr ein solches Fehlverhalten?
Laut Recherche gibt es wohl eine bekannte Fehlermeldung "Wagen springt sporadisch schlecht an"
So, nun auch mein Senf dazu,
vorige Woche zur Inspektion (6 Jahre oder 144000 km) mit dem Hinweis für den :), er möge doch bitte die Glühstifte überprüfen, da das Anspringen eine Quälerei bei -Temperaturen war. Er meinte die Glühstifte würden eher selten kaputt gehen. Am gleichen Tag 4h später der Anruf: 3 von 4 Kerzen vollkommen hinüber. Und jetzt startet er wieder wie am ersten Tag.
@scotlanddriver
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Gruß
friedel
Hallo Zusammen
Jetzt hatte ich auch mal die Gelegenheit oder eben musste meinen Freely drausen stehen zu lassen bei minus 15° (schlotter)
Auto aufgesperrt, Zündung ein ohne Kupplung, er Glüht ,ah, die Lampe geht ja doch. Lampe aus und Start...... ui, war das eine quälerei! Ich dachte schon ich brauch den Pannendienst. Ganzes Amaturenbrett, Navi.... alles flackert und rums, er läuft sehr zäh an aber er läuft. ich gehe auch davon aus, dass der einte oder andere Glühstift auch hinüber ist. Da es doch eines der ersten freelys war die es gab und mittlerweile gegen die 90TKm auf der Uhr hat.
Bei ersten Freelys muesste man zweimal vorgluehen, d.h. einmal Startknopf druecken ohne Kupplung / Bremspedal zu betaetigen. Warten bis die gelbe Spirale erlischt, dann ein zweites Mal die Zundueng an wie beim Normalstart. Ab MJ 2009,, wenn ich mich recht entsinne, braucht man dieses doppelte Prozedere dann nicht, geschieht alles automatisch. Wenn die Gluehkerzen, Batterie ok sind und Winterdiesel im Tank, dann springt der Freely bei minus 15 problemlos an..
Bei ersten Freelys muesste man zweimal vorgluehen, d.h. einmal Startknopf druecken ohne Kupplung / Bremspedal zu betaetigen. Warten bis die gelbe Spirale erlischt, dann ein zweites Mal die Zundueng an wie beim Normalstart. Ab MJ 2009,, wenn ich mich recht entsinne, braucht man dieses doppelte Prozedere dann nicht, geschieht alles automatisch. Wenn die Gluehkerzen, Batterie ok sind und Winterdiesel im Tank, dann springt der Freely bei minus 15 problemlos an..
Aha... und wo steht denn das geschrieben? mir ist ja bewusst, dass ich einen Landrover fahre aber ein Startvorgang wie bei einem Schlepper vor zwanzig Jahren ist mir neu :D
Aber ich habe ihn ja genau so gestartet wie in meinem Beitrag beschrieben und wie du meinst, dass er ohne Probleme startet. So war es leider nicht....
Hallo Atrix,
man kann das so machen wie du es beschreibst , damit glüht man vor und hat eventuell den Vorteil das bei dem eigentlichen Start die Batterie nur noch mit dem Anlasser drehen beschäftigt ist, weil die Glühkerzen schon warm sind. Wenn man Glück hat kommt man dadurch mit einer Schwächen Batterie noch ein paar Tage weiter .
Ich habe noch nirgends gelesen das diese Vorgang, wie du ihn beschreibst, so von Land Rover gewollt ist. Iich kann mir kaum vorstellen das man heute noch Autos verkaufen kann die solch einen Startvorgang benötigen.
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
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