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Qualität - Bremsbeläge

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    #16
    AW: Qualität - Bremsbeläge

    Hallo Landynatur,
    ich habe aufgrund meines Nachbarn, der bei Textar beschäftigt war und jetzt in Ruhestand ist, immer zu den Textar Belägen oder Tochterfirmen Belägen gegriffen, dabei bin ich nie enttäuscht worden. Da die Teile wenige Kilometer weiter hergestellt werden, konnte ich wohl auch noch mein Gewissen beruhigen und heimische Arbeitsplätze sichern helfen.......
    _________________
    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
    Gruß aus Leverkusen
    H.Joachim

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      #17
      AW: Qualität - Bremsbeläge

      Hallo Landynatur,
      nachdem sich bei meinem FL2 vor gut zwei Jahren die Beläge vom Träger gelöst hatten, hat die Werkstatt (Vertragswerkstatt!) TRW eingebaut - keine Probleme damit. Wo die Arbeitsplätze sind, weiß ich natürlich nicht. TRW ist global vertreten, auch in D gibt es Niederlassungen (z.B. von Lucas, auch die gehören interessanterweise zu TRW).

      Gruß
      LinoTheCat

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        #18
        AW: Qualität - Bremsbeläge

        Gestern war ich mit meinem gebrauchten FL2 bei km-Stand 63.000 das erste mal beim Kundendienst. Also "mein erstes Mal" sozusagen :-) !
        Neben dem normalen KD waren leider auch die Bremsbeläge hinten fällig, UND leider auch die hinteren Bremsscheiben. Warum? die Bremsscheiben hinten sind ja quasi "glockenförmig" und die Handbremsbacken setzen ja innen in der "Glocke" an. Leider hat mein Vorbesitzer die Handbremse wohl nie benutzt, weil man beim Automatik eben allzu gern nur auf "P" stellt und gut. Somit waren die bremsflächen innen so dermassen verwittert, dass man da nichts mehr tun konnte ausser zu tauschen. Ich habe mir das ganze extra zeigen lassen. Ausdrehen wäre da auch nicht mehr möglich gewesen. Ärgerlich, denn die eigentlichen Bremsscheiben wären noch gut für 30000km gewesen. Das handbremsseit war auch sehr schwergängig wegen der nichtbenutzung. Naja, war ein teurer Auftakt bei meinem "ersten mal" aber ansonsten hat mir der Händler wenigstens bestätigt, dass das Fahrzeug ansonsten völlig in Ordnung ist.

        jetzt hoffe ich nur ich habe keine Bremsbeläge bekommen die sich dann auch ablösen

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          #19
          AW: Qualität - Bremsbeläge

          Zitat von leadsled Beitrag anzeigen
          Leider hat mein Vorbesitzer die Handbremse wohl nie benutzt, weil man beim Automatik eben allzu gern nur auf "P" stellt und gut. Somit waren die bremsflächen innen so dermassen verwittert, dass man da nichts mehr tun konnte ausser zu tauschen. Ich habe mir das ganze extra zeigen lassen. Ausdrehen wäre da auch nicht mehr möglich gewesen. Ärgerlich, denn die eigentlichen Bremsscheiben wären noch gut für 30000km gewesen. Das handbremsseit war auch sehr schwergängig wegen der nichtbenutzung.
          Meinen Schalter (Zweitwagen) stelle ich auch immer im ersten Gang ab und das führt zu keinen Problemen an der Handbremse.


          Ob die Handbremse im Stand genutzt wird oder nicht dürfte kaum zur Besserung der Handbremsfähigkeit bzw. deren Haltbarkeit beitragen. Es gibt da allerdings das "bedding in (ich hoffe so korrekt, einfach mal ins Werkstatthandbuch unter Handbremse schauen)" Prozedere (im Prinzip soll die Handbremse bei moderateer Geschwindigkeit betätigt werden), das LR nach dem Wechsel der "Handbremse" vorschreibt. Ich denke es kann nichts schaden diese ab und zu auch mal so durchzuführen.



          Stellt sich sowieso die Frage wozu eine Handbremse beim FL2 gut sein soll, im Stand sollte das Einlegen eines Ganges bzw "P" ausreichen und wer sie mal während der Fahrt betätigt hat, der weiß was die bringt (der TÜV war allerdings hoch zufrieden, ich saß bei den Bremstests auf dem Beifahrersitz und es wurde nicht auf dem Bremsstand sondern auf einer freien Strecke gestestet, wegen der Haldexproblematik auf den "normalen" Bremsständen).

          Vielleicht kann man sie ja beim Schalter im Gelände gebrauchen, widerspricht allerdings meinen in Wülfrath gewonnenen Kenntnissen.

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            #20
            AW: Qualität - Bremsbeläge

            Ja, also es hätte eben spätestens beim nächsten TÜV termin trouble gegeben. die Bremsflächen in dieser "Glocke" für die Handbremse sah aus wie eine Mondlandschaft. Ich habe mir nun eben vorgenommen hin und wieder mal beim aus der hofeinfahrt fahren die handbremse leicht zu ziehen. Schaden wirds nicht :-)

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              #21
              AW: Qualität - Bremsbeläge

              Moin

              Dem TÜV reicht auch eine defekte Bremse, denn das Auto steht ob des Allradantriebs sowieso nicht auf der Rolle, die testen das anders. Meine Feststellbremse zog stark einseitig, bei Tiefgaragengefälle blockierte ein Rad und das andere drehte sich. Damit bleibt das Auto aber nicht unbedingt auf der Schräge stehen ;-)

              Ich habe die Runderneuerung hinten auch schon durch (und bin hier nicht der einzige damit).

              mfG
              K.R.

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                #22
                AW: Qualität - Bremsbeläge

                Moin

                @ gcrf:

                > Vielleicht kann man sie ja beim Schalter im Gelände gebrauchen,

                Die Feststellbremse dürfte in der StVZO vorgeschrieben sein, als Notbremse taugt sie nicht.

                Die HDC funktioniert rückwärts nicht, d.h. wenn Du einen Hang hinauf fahrend anhalten musst, kannst Du das Auto mit der Fußbremse halten. Bei 35° rollt das Auto aber sehr schnell rückwärts, bevor im Antriebsstrang soviel Vortrieb vorhanden ist, den wieder anzuhalten, bevor es dann wieder bergauf geht. Auf gepflasterten Wegen führt das schon leicht zu durchdrehenden Rädern.
                "Vorheizen" , d.h. Fuß auf der Bremse und Fuß auf dem Gas bei eingelegter Fahrstufe wird bei vielen Fahrzeugen mit elektronischem Gaspedal unterbunden (bei meinem letzten MB ging das nicht). Beim FL2 kann das anders sein, bewusst ausprobiert habe ich es - im Gegensatz zu dem Experiment an besagter Steigung - nicht. An dieser Stelle ist eine Feststellbremse durchaus sinnvoll, zumal auf die belastete Hinterachse wirkend. Rollt das Auto mit Automatik zu lange bzw. zu schnell rückwärts bei eingelegter Fahrstufe vorwärts, wird die Elektronik es bewusst "abwürgen", um die Drehzahlunterschiede zu begrenzen.

                mfG
                K.R.

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                  #23
                  AW: Qualität - Bremsbeläge

                  Zitat von KlausR Beitrag anzeigen
                  Moin

                  @ gcrf:

                  > Vielleicht kann man sie ja beim Schalter im Gelände gebrauchen,

                  Die Feststellbremse dürfte in der StVZO vorgeschrieben sein, als Notbremse taugt sie nicht.

                  Die HDC funktioniert rückwärts nicht, d.h. wenn Du einen Hang hinauf fahrend anhalten musst, kannst Du das Auto mit der Fußbremse halten. Bei 35° rollt das Auto aber sehr schnell rückwärts, bevor im Antriebsstrang soviel Vortrieb vorhanden ist, den wieder anzuhalten, bevor es dann wieder bergauf geht. Auf gepflasterten Wegen führt das schon leicht zu durchdrehenden Rädern.
                  "Vorheizen" , d.h. Fuß auf der Bremse und Fuß auf dem Gas bei eingelegter Fahrstufe wird bei vielen Fahrzeugen mit elektronischem Gaspedal unterbunden (bei meinem letzten MB ging das nicht). Beim FL2 kann das anders sein, bewusst ausprobiert habe ich es - im Gegensatz zu dem Experiment an besagter Steigung - nicht. An dieser Stelle ist eine Feststellbremse durchaus sinnvoll, zumal auf die belastete Hinterachse wirkend. Rollt das Auto mit Automatik zu lange bzw. zu schnell rückwärts bei eingelegter Fahrstufe vorwärts, wird die Elektronik es bewusst "abwürgen", um die Drehzahlunterschiede zu begrenzen.

                  mfG
                  K.R.

                  Ciao Klaus,

                  es ist mir bisher noch nie passiert, dass der Wagen (automatik) in Fahrstufe "D" oder manuell geschaltet "1" bzw. "2" rückwärts rollt. Ist das wirklich möglich?

                  Sobald ich den Fuß von der Bremse nehme fährt / rollt er vorwärts auch im Gelände an extremen Steigungen.



                  Natürlich schreibt die StVZO eine Handbremse als Notbremse vor, trotzdem erschließt sich mir nicht der Zweck der des FL2s, denn als Notbremse taugt die - wie Du ja bestätigst - nun wirklich nicht, der TÜV-Prüfer sah das ganz anders, der fand die Bremswirkung ausserordentlich gut.



                  PS
                  Zitat von KlausR Beitrag anzeigen
                  Die HDC funktioniert rückwärts nicht, d.h. wenn Du einen Hang hinauf fahrend anhalten musst, kannst Du das Auto mit der Fußbremse halten. Bei 35° rollt das Auto aber sehr schnell rückwärts, bevor im Antriebsstrang soviel Vortrieb vorhanden ist, den wieder anzuhalten, bevor es dann wieder bergauf geht. Auf gepflasterten Wegen führt das schon leicht zu durchdrehenden Rädern.
                  Kann es sein, dass die Haldex 4 hier eher reagiert als die Haldex 3 und somit dieses Rückwärtsrollen nur mit der Haldex 3 möglkich ist?

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                    #24
                    AW: Qualität - Bremsbeläge

                    Hallo Kollegas,

                    um noch mal auf die Bremsbeläge zurückzukommen. Habe mir jetzt vorne und hinten Textar montiert und ich
                    finde das Bremsen ist positiv geschmeidiger als mit den abgefahrenen Belägen.

                    Passgenauigkeit war auch gut, nur bei den hinteren Belägen, waren die beiliegenden Bleche nicht passend, obwohl selbst auf der verpackung unser Freely aufgeführt war.

                    Habe die alten Bleche gesäubert und wieder verwendet. Habe aber auch eine Reklamation an Textar gesendet.

                    Gruß der Landynatur

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                      #25
                      AW: Qualität - Bremsbeläge

                      Hallo Leute,

                      beim Stand von 135.000 km sind meine Bremsen fällig (Scheiben und Beläge rundum sowie Handbremsbacken müssen erneuert werden). LR Kronberg ruft dafür 1.200,- € + MwST auf ! Kann das eine von euch empfohlene Werkstatt deutlich günstiger, so dass sich die Anfahrt für mich lohnen würde ?
                      Gruß
                      FreeGreen

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                        #26
                        AW: Qualität - Bremsbeläge

                        Jetzt habe ich ein Angebot von einer freien Werkstatt für ca. 1.000,- € mit 4 Keramikbremsscheiben !
                        Hat jemand Erfahrung mit Keramikbremsscheiben beim FL 2 ?
                        Gruß
                        FreeGreen

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                          #27
                          Nur am 911er. Die Teile brauchen m.E. was Zeit, bis sie richtig packen. Ich würde hier wohl eher auf alt und bewährt setzen. Bin aber kein Fachmann.

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                            #28
                            AW: Qualität - Bremsbeläge

                            Zitat von FreeGreen Beitrag anzeigen
                            Jetzt habe ich ein Angebot von einer freien Werkstatt für ca. 1.000,- € mit 4 Keramikbremsscheiben !
                            Hat jemand Erfahrung mit Keramikbremsscheiben beim FL 2 ?

                            Meinst Du sicher Keramikbremsscheiben und nicht Keramikbremsklötze von ATE - ATE Ceramic ET-Nr.: 24123 ? (pudern die Felgen nicht so schön Schwarz) Scheiben und Klötze kosten für Hinten und Vorne 670,-€ im freien Teilehandel

                            denn dann würde sich mir die Frage stellen wer der Hersteller der Keramikscheiben ist?
                            Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                              #29
                              AW: Qualität - Bremsbeläge

                              Hallo Verdustert,
                              danke für die Rückmeldung, ich stehe auch mehr auf Eisen außen am Freelander, das Porzellan vielleicht dann im Picknickkorb im Innenraum :-) !

                              Hallo Fred,
                              hmm, gute Frage, die Info gab's am Telefon, da bin ich mir ncht mehr sicher, ob es Keramikscheibe oder -klötze waren, das muss ich nachfragen. Danke auch für den hinweis zum Preis, da bleibe ich doch beim alten Eisen, denke ich.

                              Mittlerweile liegen mir verschiedene Angebote vor von sehr teuer (1.200,- € bei LR, nur mündliche Auskunft, die hatten es nicht nötig, mir ein schriftliches Angebot zu machen und sehen mich auch nicht mehr wieder) über teuer (900,- € bei LR bzw. 750,- € bei freier Werkstatt) und mäßig teuer (600,- € , Material von OEM und Ferodo inklusive Lohnkostenbei LR Experten Werkstatt, aber keine Vertragswerktstatt). Letztere Option scheint mir derzeit die beste Wahl.
                              Gruß
                              FreeGreen

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                                #30
                                AW: Qualität - Bremsbeläge

                                Nur ne kurze Anmerkung.....die Hersteller stimmen die Reibwerte der Bremsklötze und Scheiben aufeinander ab. Ich würde beides immer nur von einem Hersteller montieren.
                                Wenn dann mal doch gemischt wurde und die Bremse quietscht wie ein Güterzug verweigern die Lieferanten Ersatz.
                                Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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