war lange nicht mehr hier ...
Mein Freelander 2 TD4 HSE Bj. 2007 hatte vor 3 Wochen die 100 Tkm Marke knapp überschritten als zunächst die kaum belastete Kupplung vollständig ausfiel und Hydraulik, Scheibe und Schwungrad in die ewigen LR-Gründe schickte. Nur wenige Tage später fiel der Druck im Kraftstoffkreislauf aus, die Einspritzpumpe hatte sich verabschiedet und folgte den anderen Teilen auf dem "Fuße". Als bei der Instandsetzung immer noch kein Treibstoffdruck aufgebaut wurde, stellte man fest, dass die Nockenwelle aus gehärtetem und legierten Stahl am Flansch zur Einspritzpumpe zerborsten war (!) und die Bruchstücke offenbar in der Ölwanne lagen!
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Und weil man schon am offenen Herzen operierte, wurde auch flugs der Zahnriemen getauscht. Zu den Neuteilen der Kupplung gesellten sich also eine Einspritztpumpe, eine Nockenwelle, eine Ölwanne, ein Zahnriemen und diverse Dichtungen, Kleinteile, Hydraulik- und sonstige Öle, außerdem eine Menge Arbeitsleistung und zweimal Abschleppen. Jetzt bin ich rund 3.400,- Euro ärmer, voll gefrustet und verärgert.
Helfen kann mir jetzt nur noch der angeschriebene Land Rover Kundendienst, indem er für sein Premium-Fabrikat auch Premium-Kundendienst leistet - mal sehen ob es lohnt auch in Zukunft auf Land Rover zu setzen ...
Hatte jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Grüße
Martin
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