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Schmiernippel, Steckachsen

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    Schmiernippel, Steckachsen

    Hallo,

    bin gestern mit meiner neu erworbenen Fettpresse unter den Eckigen gekrochen. 110er Bj 08/2008.

    An den Schiebestücken gibts ja anscheinend keine Schmiernippel mehr - Fett unter den Schutzkappen sieht aber noch gut aus.

    An der vorderen Kardanwelle fehlt hinten der Schmiernippel. Ob abgebrochen oder rausgedreht weiß ich noch nicht.
    Jetzt die große Frage, welches Gewinde der Nippel hat?
    Sollte ja ein abgewinkelter sein, weil axial reingeschraubt.

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    Suche hab ich schon bemüht.........


    Dann gehts leider noch weiter mit den Steckachsen hinten - ziemlich Spiel in den Mitnehmern und vermutlich auch im Gegenstück im Diff.

    Da hab ich jetzt leider gar keinen Plan, was ich da verbauen soll.

    Irgendwelche HD-Steckachsen für 900€ will ich eigentlich nicht nehmen.

    Da hab ich was gefunden:



    Was hat den meiner hinten für eine Achse verbaut?
    Da heißt es bis BIS LA930457, dann wieder AB 2A638134



    Es gibt da Wellen von 50-450€
    Hatte auch schon gelesen, dass jemand HD-Steckachsen mit ´normalen´ Mitnehmern verbaut hat. Im Verschleißfall dann nur Mitnehmer tauschen und gut.

    Bei meinem gehts so los: SALLDHMS89A76xxxx

    Oder gibts eine bessere Empfehlung für einen Onlineshop, wo ich die Ersatzteile kaufen kann?

    Die Mitnehmer sind bei meinem übrigens mit Dichtmasse verklebt - ist das so üblich?


    Danke schon mal vorab

    Michael

    #2
    AW: Schmiernippel, Steckachsen

    Hallo,

    kleines Update.

    Laut Teileliste sind bei meinem vorne und hinten vier gleiche Kreuzgelenke verbaut - TVC500010

    Nur haben die beiden Kreuzgelenke vorne gekröpfte Schmiernippel, die dann axial reingeschraubt werden.
    Hinten sind die Kreuzgelenke dicker und es kommen gerade Schmiernippel zum Einsatz, die unter 45° reingedreht werden.

    Ist da an meinem schon mal was gebastelt worden?
    Welche Gelenke sind denn stabiler? Vorne und hinten austauschbar?

    Finde nur leider nirgends diese abgewinkelten Schmiernippel.

    Ist es eigentlich hier erlaubt, direkt zu den diversen Händlerseiten zum Produkt zu verlinken?

    Michael

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      #3
      AW: Schmiernippel, Steckachsen

      Moin,

      guck mal in der Bucht. Da habe ich meine Ersatznippel her. Gibt´s da zu Hauf - gerade wie abgewinkelt. Für die paar Ct hab ich eine Handvoll variationen bestellt und geschaut was am besten passt. Etwas Loctite beim endgültigen Reinschrauben, hat bisher das erneute verlieren verhindert.

      Gruß
      Peter

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        #4
        AW: Schmiernippel, Steckachsen

        bei den Steckachsen würde ich bei Ashcroft gucken. http://ashcroft-transmissions.co.uk/...ewCat&catId=15

        Standardteile sind, naja, vielleicht etwas billiger oder auch teurer, je nachdem, wo man kauft. Nur ich halte die von Ashcroft für besser.

        Dickes Problem der Steckachsen und Mitnehmer ist der SChmierstoffmangel der Radnaben hinten .. da funktioniert tatsächlich mal eine Abdichtung die Rover baut und ausgerechnet hier ist sie von Nachteil :). Wenn Du den Mitnehmer abschraubst, ist bestimmt Rost auf der Verzahnung. Zukünftig sollteausreichend, aber nicht zu viel Fett in die Radnabe.
        (Ich mache gern eine Wurst aus Fett an den unteren Radius der Radnabenöffnung und kippe dann noch etwas Achsöl hinter das Fett, ohne die mit Dichtmasse versorgte Radnabe zu beschmieren, und drücke dann rasch den Mitnehmer drauf).
        __________________________________________
        RangeRoverClassic, 4.2l V8,
        Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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          #5
          AW: Schmiernippel, Steckachsen

          Hallo,

          Ashcroft wären wohl gut.
          Meine Mutter wohnt in Edinburgh und könnte mir die Dinger bestimmt als Gehstock getarnt im Flieger nach D bringen...........
          Aber die passen wohl innen nicht ins Seriendiff, soweit ich es verstanden habe?

          Dreht sich bei den originalen Achsen die Verzahnung auf der Welle rund, oder der Mitnehmer?
          Dass sie komplett durchbrechen will ich mal ausschließen.

          Vielleicht doch erst mal die Allmakes oder Britparts verbauen - kosten nur einen Bruchteil. Oder ist das Schrott?

          Ja, Rost habe ich gesehen als ich den Plastikdeckel abgemacht habe. Sollte ich wohl mal komplett aufmachen.
          Der Mitnehmer ist zusätzlich zur Papierdichtung noch mit Dichtungsmasse versehen.
          Ist das so üblich? Nicht dass da zu viel von der Masse ins Lager kommt usw.

          Für die Nachwelt:

          Schmiernippel Kardan vorne 2x STC4808
          Schmiernippel Kardan hinten 2x TYL 100030

          Michael

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            #6
            AW: Schmiernippel, Steckachsen

            - gerade Schmiernippel M6 Gewinde gibt es in jedem Baumarkt. Es sollte nur die kurze Ausführung sein. Zu sehen hier

            - die "normalen" Steckachsen und Mitnehmer halten "ein Leben lang" (300.000 und mehr). Warum also teures Geld für soviel Kilometerleistung ausgeben. Die müssen zuerst mal abgefahren werden. Bei 20.000 im Jahr.........

            siehe auch hier

            - wenn die Mitnehmerfläche sauber ist, braucht es noch nicht mal Papierdichtung oder Dichtmittel

            m01m
            diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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              #7
              AW: Schmiernippel, Steckachsen

              Hallo,

              Danke für die Tips.

              Die Steckachsen haben bei mir Spiel in den Mitnehmern.
              Keine Ahnung ob das normal ist oder nicht?
              Habe halt nur Angst, dass sich die Verzahnung genau auf einer entscheidenden Düne in Tunesien verabschiedet...............

              Michael

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                #8
                AW: Schmiernippel, Steckachsen

                Stimmt ja, die Seriensteckachsen("wellen") halten. Bei normaler Nutzung. Das mit dem Rost ist ein hausgemachtes und eigentlich unnötiges Problem. Das Fett dient aber nicht nur den Verzahnungen, sondern auch den Radlagern. Denn die sind noch viel wichtiger, um das Auto am Rollen zu halten. Radlagerdefekte gab es früher, bei achsölgefluteten Radnaben praktisch nie, nach der Abdichtung ab Mitte/Ende der 90´er wohl öfter. Back to topic:
                Ok, also halten tun die Wellen. Nur wenn Spiel darin ist, sind sie ausgeschlagen (eher mitnehmerseitig, als diffseitig. Wenn nun der Mitnehmer ´runter ist, kann man die Welle ja kurz rausziehen, dann kann man die innenseitige Verzahnung auch beurteilen). Das macht erstmal nur Geräusche. Auf ganz lange Sicht kann es vorkommen, daß die Verzahnung komplett "rund" ist. Auf dem Level "Geräuschemachen" ist das überhaupt nicht schlimm. Welcher ältere Rover macht kein "Klonk" aus dem Antrieb ? ( :) zumindest mein RRC nicht, dank des Automatikgetriebes).
                Mich würde das Geräusch nerven und, dass da was an einer vortriebswichtigen Stelle nicht "so ist wie es soll". Als Verschleißteil, so wie Rover die Wellen "definiert", wäre sie für mich ersetzenswert. Mann kann sie ja immer noch als Notfallreserve in´s Regal legen. Und wenn man dann schon eine neue erwirbt, warum soll man dann nicht welche nehmen, die als höherwertig angesehen werden und nicht unbedingt im Preis weit vom Kurs sind ?
                Für eine Tunesienreise hätte ich, nebenbei, gern das bißchen extra "peace in mind". Und wenn es nur der Glaube daran ist, etwas verstärkt zu haben. Man wird es auf einer Fernreise ja eher nicht "krachen" lassen und "Bleifuß" geben.
                Ob die Verzahnungen jetzt alles so passen - da würde ich Ashcroft mal kurz anfragen.
                __________________________________________
                RangeRoverClassic, 4.2l V8,
                Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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