Hallo, ich wende mich heute an euch mit einem etwas seltsamen Problem, von dem ich auch schon bei rangerovers.net und in anderen englischen Foren (RangeRoverIIIremedies etc.) gelesen habe. Seit Auslieferung unseres Fahrzeugs im Jahr 2003 stelle ich zwei Probleme bzgl. Lenkung und Unruhe fest.
Erstens fällt mir auf, daß bei stehendem Fahrzeug (bspw. Abbiegesituation auf Kreuzung) und beginnendem Rädereinschlag das Lenkrad beim einschlagen ruppelt. Es kommt mir so vor, als wenn die zu verrichtende Walkarbeit der Gummireifen vom lenkgetriebe nicht bewerkstelligt werden kann. Zudem höre ich bei Volleinschlag links und rechts eine Art hohes Pfeifgeräusch, welches wohl vom Lenkgetriebe kommt. Ist das normal?
Zweitens habe ich bei 90-120 km/h eine Unruhe im lenkrad, welche manchmal stärker, manchmal weniger stark ausgeprägt ist. Ich fahre im Winter zubehörfelgen der Marke EtaBeta und im Sommer Original Land Rover Felgen. Beide Sätze habe ich im Verauf des letzten Jahres neu angeschafft und neu bereift, teilweise mehrfach um auch Höhenschläge etc. auszuschließen. Die Unruhe im Lenkrad war auch mit anderen Felgensätzen davor gegeben. Gewuchtet wurden die Radsätze ebenfalls mehrfach auf unterschiedlichen Maschinen bei unterschiedlichen Häusern (Vergölst, Premio, Freier Reifenhändler und Land Rover Werkstatt). Das Ergebnis war annähernd immer dasselbe. Kurz nach dem Wuchten ist die Unwucht manchmal für einige Kilometer wie weggebalsen und kehrt dann sehr schnell auf das alte Niveau zurück. Bei den letzten Wuchtungen tat sich überhaupt nichts mehr.
Die Fahrwerksteile wurden von meiner Land Rover Werkstatt als unauffällig bezeichnet, Bremsscheiben habe ich jetzt zwei Mal messen und tauschen lassen um auch Unwuchten der Bremsscheiben auszuschließen. Matchprozedere, wie sie Land Rover vorschlägt haben auch keinen Erfolg gebracht, obwohl meine Werkstatt nicht müde wird, mir diese immer wieder verkaufen zu wollen, anstatt an anderer Stelle auf Fehlersuche zu gehen. Insgesamt bin ich mit der Vorgehensweise meiner Land Rover Werkstatt sehr unzufrieden, da man eher mit Sprüchen wie "Das hat mein Land Rover auch morgens wenn er kalt ist. Halten Sie das Lenkrad etwas fester und nach ein paar Kilometern wird's schon gehen." kommt, anstatt auf Fehlersuche zu gehen. Leider ist die nächste Vertragswerkstatt sehr weit weg und auch Land Rover Deutschland hat nach einem letzten Telefongespräch kein wirkliches Interesse technischen Support für dieses Problem zu leisten. So zumindest mein Eindruck. Habt Ihr evtl. eine Idee?
In den englischen Foren wurde auf die Lenkgetriebe bzw. auf die Antriebswellen verwiesen. Ein Tausch dieser Teile soll teilweise geholfen. Teilweise, aber eben nicht immer.
Erstens fällt mir auf, daß bei stehendem Fahrzeug (bspw. Abbiegesituation auf Kreuzung) und beginnendem Rädereinschlag das Lenkrad beim einschlagen ruppelt. Es kommt mir so vor, als wenn die zu verrichtende Walkarbeit der Gummireifen vom lenkgetriebe nicht bewerkstelligt werden kann. Zudem höre ich bei Volleinschlag links und rechts eine Art hohes Pfeifgeräusch, welches wohl vom Lenkgetriebe kommt. Ist das normal?
Zweitens habe ich bei 90-120 km/h eine Unruhe im lenkrad, welche manchmal stärker, manchmal weniger stark ausgeprägt ist. Ich fahre im Winter zubehörfelgen der Marke EtaBeta und im Sommer Original Land Rover Felgen. Beide Sätze habe ich im Verauf des letzten Jahres neu angeschafft und neu bereift, teilweise mehrfach um auch Höhenschläge etc. auszuschließen. Die Unruhe im Lenkrad war auch mit anderen Felgensätzen davor gegeben. Gewuchtet wurden die Radsätze ebenfalls mehrfach auf unterschiedlichen Maschinen bei unterschiedlichen Häusern (Vergölst, Premio, Freier Reifenhändler und Land Rover Werkstatt). Das Ergebnis war annähernd immer dasselbe. Kurz nach dem Wuchten ist die Unwucht manchmal für einige Kilometer wie weggebalsen und kehrt dann sehr schnell auf das alte Niveau zurück. Bei den letzten Wuchtungen tat sich überhaupt nichts mehr.
Die Fahrwerksteile wurden von meiner Land Rover Werkstatt als unauffällig bezeichnet, Bremsscheiben habe ich jetzt zwei Mal messen und tauschen lassen um auch Unwuchten der Bremsscheiben auszuschließen. Matchprozedere, wie sie Land Rover vorschlägt haben auch keinen Erfolg gebracht, obwohl meine Werkstatt nicht müde wird, mir diese immer wieder verkaufen zu wollen, anstatt an anderer Stelle auf Fehlersuche zu gehen. Insgesamt bin ich mit der Vorgehensweise meiner Land Rover Werkstatt sehr unzufrieden, da man eher mit Sprüchen wie "Das hat mein Land Rover auch morgens wenn er kalt ist. Halten Sie das Lenkrad etwas fester und nach ein paar Kilometern wird's schon gehen." kommt, anstatt auf Fehlersuche zu gehen. Leider ist die nächste Vertragswerkstatt sehr weit weg und auch Land Rover Deutschland hat nach einem letzten Telefongespräch kein wirkliches Interesse technischen Support für dieses Problem zu leisten. So zumindest mein Eindruck. Habt Ihr evtl. eine Idee?
In den englischen Foren wurde auf die Lenkgetriebe bzw. auf die Antriebswellen verwiesen. Ein Tausch dieser Teile soll teilweise geholfen. Teilweise, aber eben nicht immer.
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