AW: DIP MY DEFENDER

nette Idee. Ich vermute nur beim ersten stärkeren Ast im Revier zieht das Plasti-Dip in Quadratmeter-großen Placken vom Lack - oder?

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Erstaunlicherweise nicht.
Ich habe festgestellt, dass es auf die Schichtdicke ankommt. Ich habe für den Defender 14 Liter benötigt.
Schichtdicke ist jetzt ca. 2mm. Die Oberfläche ist extrem robust. Natürlich nicht so robust wie ein echter Lack.
Jedoch lassen sich kratzer mit einer 10 Euro Sprühdose recht schnell und umkompliziert ausbessern ohne das man es später sieht.
Die Folie was es ja eigentlich ist, hält natürlich auch nicht ewig. ich habe alleine ca. 11 Stunden inklusive an und abbau von diversen teilen gebraucht
Kosten waren 260 Euro

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Also optisch schon sehr überzeugend. Das Auto würde ich gerne mal live sehen und anfassen ;)

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In Lindau am Treffen möglich :-) fühlt sich eben nach gummi an. Ich habe die Innenseite der Tür auch damit gemacht, und quasi auf immer und ewig vor wasser geschützt :-)
Das ganze ist erstmal ein Test und muss sich über die Zeit natürlich bewehren.

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Ich würde mal erwarten, dass nach kürzester Zeit im Geländeeinsatz das hier passiert.

Jm2c

plaste.jpg

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mmmmhhh nein glaub ich nicht, es kommt drauf an wie man es aufbringt, und wie fettfrei der Untergrund vorher war. Ich habe die gesamte Fläche des Defenders mit Waschbenzin geputzt.
Also das in der Form passiert definitiv nicht. Sonst wäre es schon beim Dampfstrahlen passiert, und glaub mir ich habe es wirklich drauf angelegt. In deinen Bild, denke ich einfach das es schlecht gemacht wurde.

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Endlich einer, der es probiert hat! Halte uns bitte auf dem laufenden, wie es sich bewährt. Selbst wenn es durch einen Ast beschädigt wird (dem widersteht Folie auch nicht), ist da ja nicht das komplette Auto betroffen. Dann wird dieses eine Teil halt komplett abgezogen und neu besprüht. Abgesehen vom Dach sind beim Defender die Teile ja alle sehr klein (bis zum nächsten Spalt).

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Stimmt genau.
Mal davon abgesehen, dass Matt Schwarz einfach nur geil aussieht. Kommt echt böse rüber mein Dicker.
Also wenn das jemand auch machen möchte (Farben gibts ja viele), einfach bescheid sagen, dann teile ich meine Erfahrung gerne.
Für die Eisdiele passt das jedenfalls. Die Beschichtung teste ich in den Karparten, wenn Sie sich dort bewert, dann passt das für mich.

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Sehr interessant, danke fürs Zeigen.
Gerne noch mehr Details, z.B. Bezugsquelle.

Danke

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Hält das denn auch so gut auf ner glatten fast neuwertigen Lackierung. z.B. Motorhaube ? Da wird das ja schweirig mit Entfetten und dem Verkratzen.
Man könnte sich das auch sozusagen als vorübergehende Schutzschicht für "harte" Einsätze vorstellen.

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Werde ich mir nächstes Jahr in Lindau auf jeden Fall anschauen...
...wenn's bis dahin noch drauf ist 8) ;)

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Naja - wenn es sich immer wieder rückstandsfrei und ohne schäden entfernen lässt ist das auf jeden Fall interessant.
Wie schon erwähnt als Kratzschutz für die offroad Tour.
Die haben ja das auch als Isolation im Programm. Ich habe damit ganz dick die Kabelanschlüsse meiner Seilwinde - d.h. am Motor und auch im Relaiskasten eingetaucht.
Habe das jetzt beim Windenwechsel mal abknippeln müssen.. Also das hing schon dicht und fest drumherum. Klar so eine Mutter ist ein knuddeliges Gebilde... da hält das besser wie an einer grossen Fläche. Aber Rost oder Gammel war da nicht drunter.

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ich war auch erst sehr skeptisch, jedoch bin ich nun voll davon überzeugt .
Um so glatter die Oberfläche um so besser. Die Oberfläche muss eben Fettfrei sein, sprich nicht poliert sauber und Staub frei sein.
Die Abziehbarkeit hängt von der Schicht-dicke ab um so stärke um so besser läßt sich das ganze später abziehen und um so robuster ist die Oberfläche auch. Ich habe ca. 7 Schichten drauf gemacht in Summe waren das 14 Liter.
10 Liter der Beschichtung gestreckt mit 4 Litern Verdünnung. Aufgetragen habe ich das ganze mit einen Niederdrucksystem der Fa. Wagner. Sprühnebel gleich null. Sehr geiles Teil.
Die Beschichtung ist komplett Rückstandslos entfernbar. Der Lack darunter wird nicht angegriffen. Das Material habe ich in England gekauft da es dort viel billiger ist wie in Deutschland ca. 400 Euro Preisunterschied. Die Technischen Eigenschaften sind auch OK
Temperaturbeständig bis glaube ich 120° und bis -45° Das Material ist bis zu 400% dehnungsfähig, macht also jedoch Bewegung der Karosse mit ohne zu reisen. 10.000 Stunden Sprühsalztest hat es auch bestanden.
Fazit echt Robustes Zeugs. Das Material haftet so fest auf dem Lack das kein Wasser es unterwandern kann, trotzdem jedoch abziehbar Zauberwort ist die Schicht-Dicke. Man kann auch nette Effekte erzielen, in dem man mit der Düsen- Einstellung spielt.
Von ganz glatt über leicht Strukturiert. Wer das nicht selber machen möchte und nähe Bodensee wohnt,dem kann geholfen werden gegen ein kleines Trinkgeld kümmere ich mich um alles.

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