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im Ersatzteilquellenfundus bietet die Firma Ashcroft für das Seriengetriebe Austauschzahnräder an, so daß sich die Übersetzung in den höheren Gängen ändert (= Landy wird schneller). Im den unteren Gängen bleibt die Übersetzung unverändert (= Landy bleibt geändetauglich). Eine Tachoanpassung ist nicht erforderlich. Die Teile sollen annehmbare 255 Pfund kosten und stellen eine Alternative zum Overdrive dar (kein zusätzlicher Schalthebel).
Hat jemand Erfahrung damit? Oder schon mal was davon gehört?
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
hallo sailor,
gehört hab ich noch nichts davon, hört sich aber interessant an, verstehe aber nicht ganz, wie die das machen wollen. ?(
im vierten gang hast du nen direkten durchtrieb, da kann man meiner meinung nach nichts ändern, ohne dass sich das auf die anderen gänge auswirkt ?(
werde mir das mal ansehen, werde bei mir aber andere diffs einbauen...
so, nun hab ich es verstanden, da ändert sich die high-übersetzung, im low-bereich bleiben die vier gänge gleich.
der tacho wird danach abgegriffen, also zeigt er weiter korrekt an.
die übersetzung soll noch besser sein, als beim od, also los, sollte funktionieren.
Hi , ich habe genau diese Änderung an meinem Getriebe (Serie 3 , 109er Station Wagon ) bei Leggs in England machen lassen.Werde das Getriebe im Januar abholen und dann berichten. ich habe vor einigen Monaten eine Serie in Cape Town / Südafrika gefahren, der genau diesen Umbau hatte. Der lief auf der graden 130 und die Drehzahl war deutlich unten. Er sagte mir das auch der Verbrauch dementsprechend weniger geworden ist. ich hatte mich allerdings schon vor 3 Monaten zu dem Entschluß entschieden und mein Getriebe nach England gebracht. Da ich momentan nicht in D- Land bin werd ich es erst im Januar abholen und einbauen können.Roland
Ist es notwendig, sein Getriebe für die höhere Übersetzung nach England zu bringen? Ich habe das so gelesen, daß Ashroft einem die neuen Getriebeteile schickt und dafür die alten Getriebeteile zurücknimmt. Einbauen müßte das dann doch auch jede andere Werkstatt können?
130 km/h sind schon mehr als erwartet. War das ein Benziner? Für den Diesel rechne ich immer 10 km/h weniger, das reicht mir dann aber auch. Dann dürfte sich auch auf der Autobahn kein Lkw mehr ausgebremst fühlen :).
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Hi,
sagt mal bitte Bescheid wenn der Umbau erfolgt ist.
Mich interessiert ob der 2,3er Diesel nachher wirklich 120 fährt.
Ich hatte immer den Eindruck,das ihm schon für den Overdrive die Kraft fehlt um schneller zu fahren.
Der 2,3er Benziner hat anscheinend mit 10 PS mehr ausreichend Power
um 120 zu bringen.
Bin brennend interessiert.
Grüße,Roland.
2,3 diesel läuft im 109 105km/h laut tacho.
im brief stehen 98km/h also werden es wohl echte 95km/h sein :D.
das alles OHNE overdrive sondern bei reichlich lärm im 4.gang.
da bin ich doch etwas skeptisch. Mit vielleicht 60 PS, knapp 2 t, dem Windwiderstand einer Normgarage und dann 130 km/h. Vielleicht klappts bergab oder im freien Fall.
Die Physiker sind hier gefragt: Bestimmt kann man ausrechnen, welche Geschwindigkeit bei x PS technisch möglich ist.
Meine Prognose: der Landy verhungert einfach und wird wieder langsamer. Sonst wäre diese Form des Tunings viel verbreiteter.
Hi,
ich sehe es genauso wie der Seriefan.
Der 2,3er Diesel hat meiner Meinung nach nicht genügend Kraft um schneller zu fahren.
Die 105 km/h im vierten schafft er doch auch nur in der Tiefebene mit 10 Kilometer Anlauf bei Winstille,oder ?
Trotzdem würde mich das praktische Ergebnis mit dem Verteilergetriebeumbau interessieren.
Man lernt ja oft dazu.
Gruß,Roland.
den Thread hier lese ich auch mit Interesse. Ich kann mir nicht vorstellen das beim 2,25er noch was rauszuholen ist. Ich hab ein Overdrive und weis das da bei kleinster Steigung oder Gegenwind ratzfatz die Kraft fehlt. 110 war meine erzielte Maximalgeschwindigkeit. Gemessen mit GPS und Tacho, die gehen gleich.
Allerdings an einem guten Tag nach langer Warmlaufphase mit Rückenwind und günstigem Straßenbelag auf ebener kurvenloser Strecke. Und dann auch nur ganz kurz, denn das Geräusch tut bei diesem Tempo weh in den Ohren. Ich vermute das ohne Freilaufnaben noch mehr Getöse vorhanden ist.
Denke schon dass das geht - 130 km/h - aber nur mit Eagle F1 Reifen von XXX.
In dem Moment, wo Drehmoment abgerufen wird, geht nichts mehr, außer der Tacho nach unten. Ich denke dabei nur an meinen Defender MY2002, nach der Umrüstung von 235er General Grapper ST auf 255er BFG MT musste ich an diversen Steigungen, wo ich zuvor im 5ten Gang fahren konnte, in der 4ten zurückschalten und das Ganze bei einer Veränderung von gerade mal 7% mehr Umfang am Rad.
Wenn jetzt eine Serie von sagen wir mal, 90 km/h auf 130 km/h aufgebohrt wird, sind das immerhin 17%...
Original von Roland_Z.
Hi,
ich sehe es genauso wie der Seriefan.
Der 2,3er Diesel hat meiner Meinung nach nicht genügend Kraft um schneller zu fahren.
Die 105 km/h im vierten schafft er doch auch nur in der Tiefebene mit 10 Kilometer Anlauf bei Winstille,oder ?
Trotzdem würde mich das praktische Ergebnis mit dem Verteilergetriebeumbau interessieren.
Man lernt ja oft dazu.
Gruß,Roland.
natürlich,die androhung einer ,,steigung,,sorgt für geschwindigkeitsabfall.
deswegen fährt man mit der serie ja auch nur 85-90km/h auf der bahn.
Ich fahre einen 2,25 Liter Benziner 109 mit dem Getriebeumbau von LEGGS. Vom Schalten fährt er sich jetzt fast wie ein PKW, der dritte Gang geht jetzt bequem bis 60 km/h.
Auf grader Stecke ohne nennenswerten Wind schafft er die 130 km/h (Tachoabweichung ist schon mit einkalkuliert), schneller wollte ich nicht fahren, normalerweise fahr ich ca. 90 km/h auf der Autobahn. Der Geräuschpegel ist um einiges niedriger als mit einem normalen Getriebe, auch der Verbrauch ist von ca. 13-14l/100km auf ca. 11-12 runter gegangen.
Negativ ist jedoch, dass ich nun bei Steigungen eher runter schalten muss, dann schafft er aber das meiste im dritten.
Mein Fazit ist: Wenn man im Flachland wohnt und eh sein Getriebe reparieren will/muss, dann kann man den Umbau ruhig machen, wenn es etwas hügliger ist, würde ich mit meinen Erfahrungen nun doch zu einem guten Overdrive tendieren, damit man im Gebirge den normalen vierten Gang weiterhin benutzen kann.
das ganze hängt viel vom zustand des Motors ab und ist sehr ratsam bei benziner weniger bei diesel. ich habe selber ein umgebaute, habe aber auch Fairey und Toro overdrives gehabt. Overdrive bietet mehr flexibilität, aber auf einen Fairey overdrive kann ich gerne verzichten der Toro ist nicht mehr zu haben. Der Roverdrive klingt verlockend, solang man den Preis nicht zu nah anschaut. Preiswerteste, leiseste und dauerhafteste Lösung ist doch eine Übersetzungsänderung. Die Kits kann man auch bekommen und selber umbauen, ist keine schwarze Magie.
Gruss,
Oldtimerfahrer
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