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seit einiger Zeit bremst der Stage one nicht wirklich wie er soll. Vor allem wenn er über Nacht draussen steht, und es feucht wird, neigt die linke Trommelbremse selbst bei geringster Betätigung zum blockieren. Nach einigen wirklich vorsichtigen Bremsungen, kehrt wieder Normalität ein. Ich hatte die Trommel runter, doch es ließ sich nichts außergewöhnliches feststellen. Trommel gut und Belege gut.
Nun die Frage, woran liegt es?
Bei Trommelbremsen ist das völlig normal das die Bremse nach feuchten Standzeiten beisst.Die Trommel bekommt Flugrost und packt blitzartig bis zur Blockiergrenze.Abhilfe: Bei der ersten fahrt Vorsichtig anbremsen, nach ein paar Sekunden ist der Spuk vorbei.
Wenn der Radbremszilinder nicht zurück geht, würde das Rad bremsen, nicht aber das eine Rad blockieren.
Bei meinem Daihatsu hat früher immer die ganze Karre Quergestanden beim Anbremsen im Winter/Herbst.
hatte mein 109er auch.
Das liegt m.E. daran, dass die Bremse etwas knapp eingestellt ist.
Wenn sich dann der bereits erwähnte "Flugrost" gebildet hat, werden die auflaufenden Backen kräftig nach aussen gedrückt, was dann zum beschriebenen Efekt führt.
Stell die Backen ein klein wenig zurück, dann solle das Problem geringer werden. Es lässt sich dann etwas sanfter anbremsen.
Gruß aus Südbaden
Gerd
Tolle Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick
also die Erklärung vom Reinhard kann ich nachvollziehen, da das Phänomen ja tatsächlich nur auftritt sobald es draussen feucht wird. Wenn es der RBZ wäre, würde doch permanent der Angelegenheit auftreten. Dennoch hat auch der Roman recht, denn beim Lighty hab ich damit nicht mal ansatzweise Probleme bei feuchtem Wetter.
Kann es vielleicht an der Qualität bzw Beschaffenheit der Bremsbelege liegen? Vielleicht neigen bestimmte Belege dazu auf Feuchtigkeit zu reagieren.
Den Tip vom Gerd werde ich mal ins Auge fassen, und die Bremse mal ein wenig öffnen.
neigt die linke Trommelbremse selbst bei geringster Betätigung zum blockieren
. Blockieren definiere ich als 100% zumachen und wenn dies einseitig passiert, gefährliches Ausbrechen des Fahrzeuges.
Fressende Bremszylinder halte ich für weit hergeholt zumahl die weitere Symphtomatik dies nicht unterstützt.
Flugrost in Verbindung mit "Blockieren" erachte ich auch etwas overdressed.
Wenns meiner währe würde ich auf die Schnelle folgendes einleiten.
Bremsbeläge entfetten und Kanten leicht anfasen
Bremsen beide vorne gem Vorgaben neu Einstellen
Ich denke danach sollte es eh weg sein.
Wenn das Problem weiter besteht, Trommel in Ruhe bei Licht auf Einrisse untersuchen, weiterhin dann Einspannen und auf Rundlauf untersuchen.
Hast Du eigentlich noch die ältere Version Serie 2 in der man die Bremsbeläge paralle zur Trommellauffläche ausrichten kann ?
Das Problem liegt häufig im RBZ.Trommel runter;zweiter Mann schaut auf den RBZ...... und vorsichtig auf die Bremse treten und komplett den RBZ ausfahren und schauen ob dieser ohne Zwischenstopp zurück fährt.Bleibt dieser hängen,gibt es eine kurze Blockierung und die Fuhre verwindet sich auf der Straße und der Puls vom Fahrer steigt auch kurz an !!! :):)
Moin,
mein 109er macht das nur in sehr abgeschwächter Form.Ich denke das Einstellung - Zusammensetzung der Bremsbeläge etc da auch Einfluss haben.Wenn es an zu knapper Einstellung liegen würde müsste meine Kiste Schwarze Streifen produzieren, da ich regelmäßig aufmache und anschliessend so knapp wie möglich einstelle.Wenn ich das Spiel Größer lasse habe ich den halben Pedalweg als Leerweg.
Die Erklärung von Unimoggerd erklärt den Vorgang sehr gut.Das ergibt dann eine Richtig Fiese Selbstverstärkung.
Wie gesagt, beim Daihatsu mit kurzem Radstand war das ganze brutal, unter anderem auch weil man nie wusste welche Räder blockieren würden.
Mein 109 macht die gleichen "Zickereien", nur rechts vorne, HBZ, Bremsbackeneinstellung, Federn etc. alles schon gemacht, nur die Symptome bleiben... Ich will jetzt am nächsten WE den RBZ mit Bremsenfett "nachhelfen", keine Ahnung, ob das hilft. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gruß, Roy
Hallo.
Mein 109V8 Stage 1 von 1980 macht die Trommelbremsblockierung schon 10 Jahre. Habe schon probiert HBZ Federn RBZ und
Bremsbacken gewechselt. Wenn ich über Nacht wo stehe und morgens das erste Mal bremse - beisst das linke Rad zu.
Ich hab die Bremstrommel von links nach rechts gewechselt und siehe da - das rechte Rad beisst. An der Trommel ist m.E.
nichts ungewöhnliches zu sehen. Nun, da es nach dem 1.ten und manchmal 2.ten Bremsen weg ist - kann ich damit umgehen.
Wie könnte ich die Bremstrommel daraufhin untersuchen (lassen).
Gruß DB5EB Hans-Hermann
wenn ich das so höre, scheint die Angelegenheit doch eher an den Trommeln zu liegen, interessant wäre jetzt, ob die Sixpods die selben Probleme haben, da die die selben Trommeln haben.
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