RE: Wattiefe

Hallo,

Ich habe mal in dem Heft "Fahrtechnik im Glände" was gefunden und da steht:

Die maximale, empfohlene Wattiefe beträgt 45 cm. Vor durchfahrten eines Gewässers die Ablaßschraube des Kupplungsgehäuses einschrauben, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Ist das zu durchfahrende Gewässer tiefer als 45 cm, empfiehlt es sich, den Kühlerventilator durch Abnehmen des Keilriemens stillzulegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass Spritzwasser an die Zündanlage und in den Luftfilter gelangt.

Gruß Stephan

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ich hab es noch nie nachgemessen aber e ist sicher mehr. Wenn du einen Teil Deiner Lampen noch siehst und Du siehst Deine Pedale ausserhalb vom Wasser noch ist es ok. versuch eine schõne Welle zu machen...
und fahr NIE zu schnell

pierre zeigt hier wie es geht

Es geht viel

Nur muss man danach die ganzen Differentialöler wechseln, und das Wasser von den Scheinwerfern rausföhnen, denn meine sind schon 2 mal gerostet von innen wegen so spinnereien.

RE: Es geht viel

Die Öle müssen nur unter erschwerten Bedingungen öfter gewechselt werden.
Das gelegentliche Durchfahren von Wasser gehört sicher nicht dazu.


Gruß Anton

RE: Es geht viel

Daher nehm ich sealed beams, die sind billiger und dicht- auch gegen westfranzoesischen horizontalen Regen.

RE: Es geht viel

Hi Kubi,

das ist schon gewaltig nah am potentiellen "Wasserschlag".

mgo

hallo
Ja ich weiss, obwohl wier die Landys lieben müssen wir sie hin und wieder mal quälen, davür ist das Gelände bei uns einfach zu schön.
Grüsse aus Südtirol

RE: Es geht viel

Ja, schoen, die sind aber in einigen Laendern, z.B. in Dtld., nicht zugelassen (IIRC) ...

Gruss
Volker

RE: Es geht viel

Wattiefe - irgendwas um 50 cm ohne Zusatzmassnahmen, meine ich, irgendwo gelesen zu haben.

Aber was muss denn alles getan werden, auch in tieferen Loechern mit'm Serie-LR nicht baden zu gehen?

Achs- und Getriebeentlueftungen nach oben verlaengern, verstaendlich. Normal sollte doch damit ausgeschlossen sein, dass Wasser in die Differentiale reinlaeuft, zumindest wenn die Simmerringe noch normal arbeiten.
Dass ab einer gewissen Wassertiefe die Luftansaugung nach oben muss, der serienmaessige Luftfilter ueberfordert ist, ist auch klar.
Dass der Luefter (sofern kein Visko-L.) Probleme im tiefen Wasser verursacht, auch verstaendlich. Nur, was tun? Riemen entspannen, fuer eine einfache kurze Durchfahrt sicher i.O.. Aber was ist, wenn der Wagen, aus welchen Gruenden auch immer, einen Moment im Wasser stehen muss? Motor-aus ist ja wohl eher ungesund, oder? Reicht den dann die 'Vollbad-Kuehlung'? Oder ist das u.U. sogar gefaehrlich fuer den Eisenklotz?
Aber was muss an der Elektrik getan werden, allgemein? Beim Benziner? Und was ist beim Diesel zu beachten?


Gruss
Volker

RE: Es geht viel

Hallo 26kanal,

nettes Bild.

mgo

RE: Es geht viel

Hallo Manfred,

ich glaube, das war sogar ein offizielles Bild von Land Rover. Jedenfalls mal irgendwann im Netz gefunden.
Und den Parkplatz macht ihm keiner streitig ... 8) :]

Gruss
Volker

moin moin,
wie ich in meiner Vorstellung schon geschieben habe, haben wir mehrere Jahre in den Tropen verbracht.
Dort mussten wir um zu unserm Dorf zu gelangen jedesmal durch einen Fluss, weil es dort keine Brücke gab. Die Watttiefe war teilweise auch deutlich größer als 50 cm, je nachdem wie hoch der Fluss gerade Wasser führte.
Probleme brachte das an sich nicht, wenn man mit kaltem Motor durch das Wasser gefahren ist. Nur nach längeren Fahrten mit richtig schön warmen Motor, passierte es nur zu gerne, daß die Wasserpumpe riss. Schockreaktion. Sonst gab es mit dem Land Rover eigendlich nie Probleme im Wasser, Luftfilteransaugstutzen schön hoch und was man nicht unterschätzen sollte ist, daß auch der Auspuff hoch gelegt werden sollte sonst kann es bei einem abgewürgten Motor echt Probleme geben.
Tja unser nachfolgendes Auto ein Land Cruiser war nicht so standhaft, dem ist bei einer Wasserdurchfahrt der Zylinderkopf gerissen, das natürlich mitten im Fluss ohne Bergemöglichkeiten ziemlich dämlich war.

Was natürlich noch zu bedenken ist, (@26 kanal), daß ein Beziner eine absolut dichte Zündanlage braucht, weil es sonst auf dauer mit Sicherheit dazu führen wird, daß der Funken einfach nicht mehr überspringen will.
Meines Erachtens eignet sich ein Diesel für öftere und tiefere Wasserdurchfahrten als ein Benziner, da der Motor sich selbst am Leben hält und keine Zündung braucht.


Grüsse ausm Emsland

Daniel