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Moin Gemeinde,
ich hab ein deutliches Spiel im Antriebsstrang und beim Schalten ein
- was sonst- ein " Klonk" .
Bei knapp 340000 Km wollt ich erst mal die Steckachsen tauschen.
Taugen die Paddocksteile für ca 20 € was, oder lohnen sich die
genius für 113 €uronen ?
DAnke, Gruß Ede
Hi Ede,
die Steckachsen bzw. die Mitnehmer hatte ich auch beim erstmaligen Klonk in Verdacht und die dann auch gewechselt---- gebracht hat's nix ... der Klonk war am heftigsten beim Rückwärts-Anfahren zu hören
Schuld war der A-Frame-Balljoint
viele Grüße
Olli130
Spar dir das Geld für neue Halbwellen und Mitnehmer. Denn das "Klonk" wird nicht weniger oder gar verschwinden. Das Spiel beim Lastwechsel summiert sich aus allen Spielen zusammen. GGetriebe, Verteilergetriene, Zentraldiff, Diff,s, Wellen und Mitnehmen.
Wenn du auf ein minimales Lastwechselspiel kommen willst, machst du eine komplett Revision vom gesammten Antriebsstrang. Und das lohnt sich einfach nicht.
Meiner hat Auch 334'000km. Und ich fahre solange weiter bis wirklich etwas den Geist aufgibt. Dann wird es gewechsellt.
Danke ,
mein erster Gedanke war auch - fahr weiter bis zum Klonk off death, dann weißt du was zu reparieren ist.
Solang er klappert fährt er noch.
Klonkernde Grüße,
Ede
Bei mir haben Paddocks Achsen und auch Mitnehmer nur wenige Tausend km (ich glaube so 2 bis 3000) gehalten.
Danach habe ich wieder Originale Teile verbaut. Bisher keine Probleme damit.
Hallo Ede,
ich hab die billigen Steckachsen mal drin gehabt und hab sie nach Defekten wieder rausgeschmissen. Steckachsen kann man ja auch zumindest hinten mal rausziehen und nachschauen, wie die Verzahnung aussieht. Du hast ja vermutlich sogar noch 10er Verzahnung? Die schlägt gerne aus.
Wenn du einen 200 Tdi hast, kannst du ja auch den richtigen "Klong of death" haben, der auf der Eingangswelle des Verteilergetriebes entsteht. Auch den kann man vorab nachschauen (runder Deckel am Verteilergetriebe)
es ist ja kein problem die ursache des spiels zu finden. man muss nicht unbedingt solange warten bis alles kaputt ist. ich wollte nicht mit so einer klapperkiste unterwegs sein . wenn man da was erneuert dann gleich ashcroft wellen rein, die kosten nicht die welt und sind eine finale lösung.
wer billig kauft, kauft zweimal. Ging mir in diesem Fall tatsächlich so. Fahre ebenfalls mittlerweile Ashcroft rundum.
Na das macht dann mal eben so 700,- Euro plus 140,- Euro für die MwSt. plus Versand...sag ich mal 860,- Euro für Antriebswellen...wow. Wer hat der hat.
Ach ja...plus die CV Joints für vorne (weil macht ja keinen Sinn da die billigen zu nehmen) nochmal ca. 650,- Euro plus die Mitnehmer von Ashcroft für ca. 120,- Euro das Stück macht dann 480,- Euro.
Gesamtkosten der Umrüstung:ca. 1990,- Euro.
Fährst du echt Ashcroft rundherum?
Also ich habe gestern die defekte hintere (lange) Steckachse und den Mitnehmer getauscht für 73,- Euro. Bestellt in Deutschland bei FWD...und die verkaufen eigentlich keinen Mist.
mal davon abgesehen dass es in der Vergangenheit schon einige diskussionen über
den Sinn haltbarerer Steckachsen gab sind die Preise bei Ashcroft schon recht gesalzen.
zudem kommt mir in dem Zusammenhang immer wieder das Argument in den Sinn, dass
die Steckachsen ja offensichtlich das schwächste Glied im Anstriebsstrang sind und
ich mir diesen Schwachpunkt bestimmt nicht in die Diffs oder Getriebe verlagern möchte.
Zudem frage ich mich wie die vielen LR auf der Welt ohne Ashcroft Steckachsen und
CV Joints die vielen KM geschafft haben wenn das originalmaterial so schlecht wäre ...
Wer Ashcroft verbauen will ...
Ich bleibe da lieber auf dem Teppich und mach mit dem Preisunterschied nen schönen Urlaub oder so
Na das macht dann mal eben so 700,- Euro plus 140,- Euro für die MwSt. plus Versand...sag ich mal 860,- Euro für Antriebswellen...wow. Wer hat der hat.
Ach ja...plus die CV Joints für vorne (weil macht ja keinen Sinn da die billigen zu nehmen) nochmal ca. 650,- Euro plus die Mitnehmer von Ashcroft für ca. 120,- Euro das Stück macht dann 480,- Euro.
Gesamtkosten der Umrüstung:ca. 1990,- Euro.
Fährst du echt Ashcroft rundherum?
Also ich habe gestern die defekte hintere (lange) Steckachse und den Mitnehmer getauscht für 73,- Euro. Bestellt in Deutschland bei FWD...und die verkaufen eigentlich keinen Mist.
das ist halt eine ansichtssache. die einen investieren in zentnerschwere wolffelgen mit 285er schlappen und sparen sich das beseitigen des spiels im antriebsstrang. ich für meinen teil habs gerne "kugelsicher" mit arb diff´s und irgendwann mal ashcroft rund um. wenn ich meinen anteibsstrang durch einen haufen spiel kaputt geklongkt habe sind stabilere wellen evtl. tötlich :D. spiel im antriebsstrang ist meistens eh ein wartungsstau. gut gewartete fahrzeuge haben kaum spiel.
ps. die hd flansche von paddock sind auch eine feine sache.
die Steckachsen: wer noch nie originale Achsen und Diffs kaputtgefahren hat, für den lohnt es auch nicht, über HD-Achsen nachzudenken. Wenn man allerdings mit Sperren und Traktionsreifen unterwegs ist und dann merkt, dass der Antrieb hält, dann kann man schon zu der Überzeugung kommen, dass sich die Investition gelohnt hat.
Das Argument, dass im Antriebsstrang eine Sollbruchstelle sein soll, teile ich nicht. Wenn überhaupt mögen das meine originalen Mitnehmer sein. Der Antrieb soll halten, fertig aus. Bei anderen Fabrikaten geht es ja auch. Ich hab keine Lust drauf, am Straßenrand oder im Dreck zu sitzen, und Achsen zu zerlegen. Und die Erfahrung, auf schwieriger Strecke ohne vorderen Antrieb und mit einer offenen Hinterachse zu stehen, suche ich auch nicht wieder.
Es ist ja auch nicht so, dass man mit einer gebrochenen Steckachse in jedem Fall einfach so weiterfahren kann. Hinten mag das gehen. Vorne muss man auf jeden Fall ran und die Achse leer räumen, falls man keinen Ersatz bei hat. Ein geplatzter Homokinet kann auch eine ganze Reihe weiterer Teile ruinieren. Die Trümmer sind ja alle gehärtet.
Aber wie Gisli schon schreibt: es ist alles Ansichtssache. Hier sowieso.
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