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Heute hab' ich Zeit gefunden abends etwas durchs Netz zu stöbern. Dabei ist mir ein Beitrag von Landyberlin.com aufgefallen, welcher mich doch ein wenig zurückwirft :( ... zumal dort einige Baujahre dazwischen liegen.
Warum sieht dort die III so aus wie im ersten Foto und unsere III wie im zweiten?? ?( ( auch unsere Bremsträgerplatte sah deutlich heftiger und gleichmäßiger verrostet aus als Daniels III) Das Reinigen und Strahlen der im vorherigen Foto gezeigten Teile hat mehr als den gestrigen Nachmittag gedauert und andere brauchen nur 'ne Drahtbürste und etwas Farbe:(:p.
... nicht, daß ich jangeln will ... aber solche Zustandsunterschiede machen mich doch nachdenklich ob wir die richtige Serie erwischt haben .... gut den Zustand der Kugeln hab ich vorher gesehen, aber das es so schlimm kommt? ....zumindest ist unsere Serie unverbastelt .... ich glaub das ist auch nen Riesenvorteil und wird mich wieder gutstimmen, wenn der Gammel weg ist
mußte einfach mal den kurzzeitigen Frust bei euch abkippen ... sorry
... ich glaub' ich brauch einfach nur noch 'nen paar Tage um mich an's Anstaltsleben zu gewöhnen :]
Ja, ich gewöhn mich langsam ans Anstalltsleben :D 8o:D.... die linke Seite der V-Achse sah nämlich noch bescheidener aus Entfernen der Kugel vom Achsrohr ging übrigens auch auf dieser Seite nur mittel wegflexen der Verbindungsschrauben, da sich die Schrauben auch mit genau passendem Werkzeug nicht zur Aufgabe überreden ließen.
Swivels tauschen ist bei der Vorderachse eins, Rostentfernung und Neuhübschen das andere .... ich würd' Swiveltauschen deutlich vorziehen aber sooon Gammel wieder einbauen geht nunmal auch nicht:
schon wieder 'ne Kiste leer:D:D:D
Der Rost sieht auf dem Foto zunächst nach Oberflächenrost und gar nicht sooooo schlimm aus wie er real war aber die Rostauflage war wie versintert mit dem Blech, da half nur abstrahlen mm2-weise ... mal eben abklopfen, abmeißeln der Schuppen ging einfach nicht
Zu den Achsen aber gleich wiedermal 'ne Frage:
Gehören die Bleche auf den Anschlagstücken der V-Achse zur Ausführung für die Schweizer Post? ... wie auch die -oftmals als Vermurkelung angesehen- Riffelblech-Aufdopplungen an der Hecktür?
... warum sieht das Öl in der Achse eigentlich im Blitzlicht aus wie Kühlerflüssigkeit??? ... komisch
So sehen die Teile vom letzten WoEnd inzw. aus:
... NEIN orange soll's natürlich nicht werden, das waren nur Reste meiner Defender-Baustelle wodurch ich bei zweischichtigem Streichen einfach besser sehen kann ob ich überall gewesen bin
Hi Markus,
die Lager sind inzw. in der Tonne da die Lagerschalen wie im Bild aussahen und ich mich dazu durchringen konnte nicht ganz billige (weil alte Ausführung mit unterschiedlichen Lagern innen/außen) NTN-Lager zu ordern. Die Baustelle sieht übrigens inzw. entsprechend dem 2. Bild aus. Heute hab ich u.a. die SiRi-Laufringe der Achsstummel entfernt s, Bild 3+4
Ich bin also auf dem Rückweg und wieder hochmotiviert und gut zufrieden, da der Gammel endlich weg ist :]
Aber warum ist das Achsgehäuse gelb? Bleibt das so oder leuchtet das im Dunkeln? ;)
Antwort drei Posts weiter vorn:
... NEIN orange soll's natürlich nicht werden, das waren nur Reste meiner Defender-Baustelle wodurch ich bei zweischichtigem Streichen einfach besser sehen kann ob ich überall gewesen bin
@Markus
"danke für die Bilder - interessant. Steht mir unmittelbar bevor."
Genau deshalb hab ich so viele Bilder eingestellt (war/bin mir manchmal unsicher ob das überhaupt interessant ist, denn hier gab's schon so manche VA-Bilder aber in jedem entdeckt man evtl. wieder 'ne neue Kleinigkeit, die einem weiterhilft ) ... bin ja auch erst seit kurzem Serie-Gleiter ;) ... und finde Baustellenbilder auch immer seeehr interessant .... sei's zur techn. Info oder einfach nur um zu sehen daß man nicht der einzige ist dem der Gammel die Motivation raubt
Grüße
olli
P.S. wg. orange: wie Guido schon schrieb wg. Zweischichtpinseln mit Resteverwertung
Lager vom "Discounter" - eine unendliche Geschichte.
.. und wenn man auch alle Argumente dafür und dagegen zusammentragen wollte, und dafür sicher (mindestens) Monate bräuchte (das Thema wird in allen Foren weltweit immer wieder kontrovers diskutiert), wird man am Ende auch nicht schlauer sein:
Markenherstellerqualität (Timken, SKF u.a, - die es inzwischen ja auch gibt) ist sicher erste Wahl und bringt keine bösen Überraschungen, aber dass der Rest wirklich schlecht ist, hat anscheinend - außer mit Vorurteilen - noch niemand nachgewiesen. Trotzdem erstaunt es, wie heftig die Meinungen hier immer wieder aufeinander prallen.
P.S. Ich möchte es auch gerne mal am Versuch ausprobieren und habe nun für die VA mal "sh..part" Lager eingebaut; hinten ist Timken drin, mal sehen, ob ich zu diesem thread damit in absehbarer Zeit noch eine Beitrag liefern kann, oder ob es in einem Jahr oder später wieder mit den üblichen Vorurteilen weiter geht.
hat anscheinend - außer mit Vorurteilen - noch niemand nachgewiesen.
Als Dailydriver habe ich bereits aus Erfahrung mehrfach geschrieben: Die Paddocks Nonames halten nicht lang. Jedes Markenlager ist die bessere Investition.
Grundsätzlich ist die Diskussion so müßig wie es einfach ist die Dinger zu tauschen. Die meisten die an der Stelle rumschrauben wissen beim ersten Öffnen weder, wie sie ein gutes von einem schlechten Lager unterscheiden, (wenn es nicht gerade zerfällt oder die Lagerschale wie eine Berg-und Talbahn aussieht) noch wie sie sie die Lager korrekt einstellen, etc. Da ist es egal, ob es TIMKEN, SKF oder Noname ist. Nach ein paar hundert Kilometern sind die ohnehin schon wieder so beschädgt, dass sie eigentlich getauscht gehören, weil zu lose, zu fest oder zu falsch verbaut. Woher soll das Wissen auch kommen? Das sind Erfahrungswerte die man nicht oder nur teilweise nachlesen kann, geschweigedenn durchs nachlesen erlernen kann. Erfahrung kommt nunmal von Erfahrung, sonst hieße es ja auch Auswendig gelerntes. Und zum anderen haben die meisten hier nicht die Fahrleistung, als dass es einen messbaren Unterschied macht, welche Lager man verbaut. Fazit: Für gefühlte 95% aller Serien reicht im Selbstversuch beim ersten bis dritten Mal die billige Kiste vom Discounter. Man kann sich lernend und singulär Gelegenheitsschraubend nicht über die Qualität der verbauten Teile freikaufen. Und bei Serien, die unter 2-3000 Km im Jahr auf die Uhr bringen ist die Diskussion ohnehin völlig irrelevant. Da bezahlt man über dan Preis, was das Herz sich wünscht, nicht was der Verstand einem diktitiert.
Bevor ich's vergesse möchte ich noch kurz abschließende vorher/nachher Bilder der Vorderachsrest. posten.
... also mir gefällt's:o
DIE ARBEIT HAT SICH GELOHNT ..... und orange sieht man auch nicht mehr:p
Sieht optisch so aus, als wären die U-bügel wiederverwendet worden. Falls ja-sollte man nicht machen. Die sind für den einmaligen Gebrauch. Und jetzt bitte keine habbischhundertmalnieiswasblablurb.
Ahhhhhhhhhhh das wusste ich och noch net das das 1x U Bügel sind ! Interessant ....weiß man da auch Warum und Wieso das so ist ....mal Interessierter weise gefragt ?
Ralf
Der Weg ist das Ziel, und Entdecke Die Gelassenheit.....................Fahr Unimog ..... und Landy III 88er
Ah, der Morbus Yoeddy Verbalis Furor. Wie hab ich ihn während der Institutsauslagerung vermisst. Diese spezielle Anomalie des Sprachzentrums. Ahhhh! Seltene und exotische Fälle das sind, die wir haben in Anstalt x2 dieses ...interessanter das ist! Die Syntax versteht auch der Nichteingeweihte, allein der Sinn verbleibt ihm verborgen. Nur die erfahrensten unter den Pflegern vermögen routiniert in den gutturalen Lauten und fragmentierten Verbalisierungen System und Kommunikationsziel zu entdecken. Pfleger, die auch aus dem Augenwinkel im Muster der Raufaser verborgene Nachrichten entdecken, einen Faible für mit Wollfäden verbundene Notizen haben und am Ende ihres Lebens von ihren Kollegen einen Füller auf den Tisch gelegt bekommen.
Gut, ich nehme mal an, Du schreibst, dass Du wissen willst, warum ich schreiben, dass man die U-Bügel nicht wieder verwenden soll? Kein Problem:
Die werden beim erstmaligen Festsetzen gereckt. Beim wiederholten Festsetzen kann das das Material über die Belastungsgrenze kommen. In Folge besteht die Gefahr, dass unter Umständen ein Bügel bricht. In der Regel reißen diese am Gewinde unter der Platte. Der Wagen wird schwer zu lenken und schaukelt sich ab Tempo 60 unkontrollierbar auf. Und wie immer bitte jetzt keine Habbischschonhundertmalistniewaspassiert-Verlautbarungen. Die Bügel sind Pfennigteile und achtsame Schrauber tauschen die, wenn irgendmöglich nach Demontage aus.
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Entfernen der Kugel vom Achsrohr ging übrigens auch auf dieser Seite nur mittel wegflexen der Verbindungsschrauben, da sich die Schrauben auch mit genau passendem Werkzeug nicht zur Aufgabe überreden ließen.
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