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Die Eingabswelle wird getriebseitig und motorseitig gelagert. Das ist ja eigentlich nur eine Stummelwelle, die direkt auf den ständigen Eingriff geht. Also drehend und seitlich belastet. Deswegen die beidseitige Lagerung.
Wenn also die Lagerung auf einer der Seiten aufgibt, wird die andere Seite stärker belastet, weil die Welle tendenziell querzieht. In Folge gibt irgendwann auch das Lager auf der anderen Seite auf.
Wir reden hier von wenigen hunderstel wenn nicht tausendstel zuviel Spiel des Pilotlagers, daher fällt es mir ja so schwer, mir vorzustellen, dass dies dem Lager im Getriebe was ausmachen soll.
Nachdem ich das jetzt von Guido und Dino gelesen habe (vielen Dank dafür) würde ich jetzt bei mir das Geräusch erstmal als Pilotlagerproblem bezeichnen. Einziger Unterschied zu dem bisher beschriebenen: bei mir braucht es 0 oder weniger Grad Aussentemperatur bevor das Geräusch auftritt. Jetzt ist das Jaulen absolut nicht zu hören - alles "normal" - soweit das bei einem Defender so bezeichnet werden kann :D
Ist das Pilotlagerproblem temperaturabhängig oder ist es dann evt. doch etwas anderes?
Das Pilotlagerproblem ist letztendlich auf ein minimal erhöhtes Spiel des Lagers zurückzuführen, was dazu führt, dass die Getriebeeingangswelle in Schwingung versetzt wird. Das Spiel kann sich natürlich unter Temperatureinfluss ändern und somit dazu führen, dass das Geräusch nur bei tieferen Temperaturen auftritt. Ist bei meinem Lightweight genauso, wenn's recht kalt ist höre ich das Pilotlager kurz, sobald es wärmer ist, ist nix mehr zu hören...
Danke für Eure Meinung, hatte nicht damit gerechnet, dass die Diagnose des Geräusches so komplex ist. Das Jaulen tritt bei meinem Landy dann auf, wenn ich die Kupplung kommen lasse, nicht beim Treten. Im warmen Zustand dann nicht mehr so oft, bei Anfahren im ersten Gang und rückwärtsfahren fast immer. Aber die "Therapie" bei beiden Lagern ist ja die gleiche. Gruß Keltic
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