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Winde + Doppelbatteriesystem

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    Winde + Doppelbatteriesystem

    Moin,

    nachdem ich wegen anstehender Nachrüstung einer Winde an meinem MY11 110SW TD4 (2.4) die Suchfunktion ausgiebig bemüht habe, sowohl zum Thema Winde, Windenbefestigung, Elektrik als auch zu Doppelbatterieystemen, bin ich verwirrter als zuvor (und das will schon was heißen)... viele Threads mit widersprüchlichen Aussagen, allerdings auch aus deutlich unterschiedlichen Jahren und teils mit unterschiedlichen Statements identischer Teilnehmer im Verlauf der Zeit.

    Ich habe das in Summe jetzt aus verschiedensten Threads so verstanden: ich brauche sinnvollerweise eine zweite Batterie, um mir beim Windeneinsatz nicht versehentlich die Starterbatterie leerzulutschen (oder wenn der Wagen ein paar Tage steht und nur Licht usw. abgegriffen wird).

    Batterien: Batterie 1 ist die originale Starterbatterie und macht genau ihre jetzige Aufgabe, Batterie 2 versorgt die Winde (hohe Ströme) und zukünftige Dauerverbraucher (eher niedrige Ströme). Beide Batterien sollen zusammen unter dem Fahrersitz wohnen und über eine geeignete Schaltung geladen und getrennt werden, damit nicht eine Batterie die andere lädt und/oder ich mal ohne Startstrom dastehe.

    Winde: Montage vorne an der noch zu beschaffenden Windenstoßstange, dann Kabel (ich dachte an 50mm2, einige sagen es reichen 35mm2, andere sagen was von 100mm2) nach hinten führen mit Natoknochen (ausgelegt auf z.B. 500A, gut zugänglich) und dann Direktanschluß an Batterie 2
    • Welchen Batterietyp würdet Ihr für die Batterie 2 empfehlen
    • Welches (montagefertige) System zur Unterbringung, Trennung und Ladung der Batterien empfiehlt sich bei genannter Nutzung?
    Bonusfrage: kann hier jemand eine bezahlbare, stabile, dezente Windenstoßstange empfehlen, die vor die SVX Blenden passt und wo die Fernscheinwerfer in selbigen Blenden nicht verdeckt werden?

    (ja, HD Federn vorne sind auch sinnvoll bei Winde)
    Gruß aus dem Norden
    Steffen

    #2
    AW: Winde + Doppelbatteriesystem

    @LittleSamson
    Als 2. Batterie ist bei mir eine rote Optima verbaut.
    Das IBS DualBatteriesystem verbindet beide Batterien.
    Der Windenhauptstrom wird erst aktiviert wenn über einen
    serienmäßigen Schalter im Armaturenbrett ( Heckscheibenwischer an/aus)
    das 600A Trennrelais ( verbaut neben Starterbatterie )
    eingeschaltet wird.
    Bei 50 mm2 Kabel bin ich auf der sicheren Seite.
    Die Winde kan ich über einen Schalter am Amaturenbrett
    oder über die Kabelbedienung steuern.
    Zusätzlich ist im Motorraum eine + / - Zapfstelle angebracht
    für evtl. Starthilfe.
    Hat auch den Vorteil beim Austausch der Winde nicht den ganzen Kabelsalat bis zum Batteriekasten rausnehmen zu müssen.
    Gruß Andre

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      #3
      AW: Winde + Doppelbatteriesystem

      Ich kann Dir nur sagen, was ich drin habe:

      - 2 x Banner AGM 92 Ah
      - getrennt mit dem System von National Luna
      - Winde ist auf Batterie 1 da bei Windenbetrieb eh immer der Motor läuft
      - das National Luna schaltet bei hoher Last, also Windenbetrieb, automatisch die zweite Batterie dazu

      Bisher keinerlei Probleme. Seit 2 Jahren.

      Pat
      Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt in der Gestaltung der Freizeit - Lebe Deinen Traum
      Различие между существованием и жизнью лежит в оформлении свободного времени - Жи твою мечту

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        #4
        AW: Winde + Doppelbatteriesystem

        @Jeepi: das mit dem Anschluss im Motorraum ist auf jeden Fall eine gute Sache, merk ich mir

        @JetPat: irgendwie logisch der Ansatz... wenn Winde läuft, dann ist der Motor eh an... und Batterie 2 wäre eher der Kandidat für die "schleichenden" Leerlutscher
        Gruß aus dem Norden
        Steffen

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          #5
          AW: Winde + Doppelbatteriesystem

          Genau. An die zweite habe ich sämtliche nachträglich angebauten Verbraucher (ausser Winde) angeschlossen. Ebenfalls den Kühlschrank. Aus dem Grund ist an Batterie 2 auch die Solarversorgung mit 200 Watt angeschlossen. Eben für die schleichenden, kleinen Scheisserchen.

          Pat
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            #6
            AW: Winde + Doppelbatteriesystem

            Also wenn Du die Zweitbatterie benötigst um Verbraucher im Stand zu versorgen ist ja ok. Aber wenn es nur um die Winde geht..... spar Dir die Mühe. Es sei denn Du fährst Trophys oder hast die Winde im Dauereinsatz. Ich habe in meinem 90er auch nur eine Batterie und kann die Kiste mühelos bei laufendem Motor aus jedem Dreckloch ziehen. Wenn ich in ca. einer halben Stunde 2 - 3 mal Ausrolle, einhänge und winche komme ich mit der 90Ah Batterie trotz der kleinen Lichtmaschine (65A) locker hin.
            Im 110er habe ich neben der Starterbatterie eine kleine 65AH Gelbatterie verbaut die mit einem Trennrelais von Fraron (49€) automatisch getrennt und verbunden wird. Das ist günstig, leicht zu verbauen und verrichtet unauffällig seinen Dienst.
            Manche Dinge können so einfach sein...... Es ist aber wohl eher eine Glaubensfrage - Frage bei 10 Leuten nach und Du wirst 10 verschiedene Meinungen hören. Du musst wissen was Du brauchst und was für Dich Priorität hat.

            Just my 2 Cent's
            Michael

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              #7
              AW: Winde + Doppelbatteriesystem

              @LandyTroll: danke für den Hinweis - richtig, ich brauche "nur für die Winde" keine zweite Batterie, denn schließlich will ich ja nicht stundenlang am Stück damit arbeiten... hatte nur überlegt, wenn ich sowieso gerade dran bin, das gleich mit zu machen (und unterlag am Anfang noch dem Irrglauben, dass Winde von anderer Batterie als Starter läuft)
              Gruß aus dem Norden
              Steffen

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                #8
                AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                Eine kleine Überlegung zum Doppelbatteriesystem:

                Die Originalbatterie hat aus der Erinnerung 110 Ah.

                Nun verbauen einige hier z. B. zwei 75 Ah-Akkus. Dann irgendein Steuerungs- und Trenndioden-Gedöns (was übrigens auch Strom braucht und kaputt gehen kann) zwischen die Batterien und wir haben in Summe 150 Ah, also 40 Ah mehr. Eine Batterie wird als Starterbatterie, die Andere als Verbraucherbatterie.

                Das ist zwar bei jedem Akkutyp anders, aber gehen wir mal davon aus das bei 20 % der Akku tiefentladen ist, also 80 % vom Akku zur Verfügung steht.

                Gehen wir mal weiter davon aus das man die Startbatterie nur bis 30 % entladen darf, wenn man das Auto noch starten möchte.

                Wir haben also EINEN 75 Ah Verbraucherakku, welcher 80 % Leistung abgibt, macht 60 Ah, dann muss das Ding wieder aufgeladen werden, sonst isser tiefentladen und vermutlich kaputt..

                Mit der einen LR-Originalbatterie habe ich 70% von 110 = 77 Ah, also MEHR Kapazität für die Verbraucher zur Verfügung!!

                Erklär mir mal einer den Sinn eines solchen Doppelbatteriesystems...

                Das macht höchstens Sinn, wenn da einer eine High-End-Musikanlage mit hohen Leistungsspitzen dran hängen möchte, das ist aber eine andere Geschichte.

                Dann doch lieber zwei 75 Ah-Batterien parallel schalten (ohne Trennzeugs), macht 150 Ah und 70 % davon sind 105 Ah, die man verbrauchen kann.

                Meine Meinung: Entweder ich betreibe zwei Akkus parallel oder ich baue ein richtiges Doppelbatteriesystem ein, da gehört dann auch eine zweite Lima zu, dieses System erfüllt jedoch einen anderen Zweck, nämlich die Ausfallsicherheit.

                Da so'n Bleiakku nicht wirklich leicht ist, kommt mir da zunächst mal kein Zweiter rein, ich kann für mich persönlich keinen Vorteil erkennen, mehr als zwei Tage stehe ich selten irgendwo ohne Strom und dafür reicht mein Akku immer.

                Aber jeder nutzt sein Fahrzeug anders und da können natürlich Dinge sinnvoll werden, welche für Andere unsinnig sind. So wie Pat es z. B. hat macht es für Pat auch wieder einen Sinn.


                Wenn die Prozentangaben oder sonstiges mal nicht so absolut richtig sind, möge man mir das Verzeihen, ich bin da kein Experte, es sollte der besseren Verständlichkeit dienen und so ganz daneben wird es wohl nicht sein.

                Jak

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                  #9
                  AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                  Hallo Jak,

                  ja, da bist Du ein bissel auf dem Holzweg.
                  In mehrerlei Hinsicht.

                  Eine Batterie als Verbraucherbatterie (zB für die Winde) vom Netz zu klemmen macht deshalb Sinn, weil man sie damit in Grund und Boden fahren kann, ohne dass man später in Startprobleme gerät.

                  Deine Angaben haben mit der LEISTUNG der Batterie nichts zu tun, es handelt sich dabei um KAPAZITÄTEN.
                  "...wie lange lässt sich ein Verbraucher mit x Ampere Stromaufnahme an dieser Batterie betreiben, bis sie leer ist?"
                  Wenn ich also nur eine LED-Lampe zum Lesen und ein kleines Radio betreiben möchte, dann kann ich da auch einen 4 Ah-Akku als Zweitbatterie reinbauen.

                  Welche LEISTUNG diese Batterien bringen....nun...man unterscheidet das vielleicht besser nach den entsprechenden Gesichtspunkten:
                  Wie gross sind die Verbraucher, die bedient werden?
                  Diese "Leistung" muss eine Batterie bringen.
                  Und da ist der Starter eben die ungeschlagene Nr. 1, dann komen aber sogleich die leistungsfähigeren Winden.
                  Man ist also gut beraten, für eine Winde eine Starterbatterie zu wählen (wegen der evtl. auftretenden hohen Ströme)
                  Für Lampen und Kleingedöns nimmt man zyklenfeste Batterien für schwächere Verbraucher. Die bringen keine hohen Ströme sollen aber für das Kleingedöns länger halten (Lebensdauer).
                  Die Batterien mit den höheren Kapazitäten sind auch für höhere Belastungen gebaut.
                  Es ist also schon so, dass eine 100Ah Batterie mehr Spitzenstrom bringt als eine 60er.
                  Das ist aber als Zweitbatterie nicht relevant, weil man diese nicht als Starterbatterie nutzen wird.


                  Über Sinn und Unsinn von elektronischen Schalt- und Trenngeräten kann man vortrefflich streiten. Und das wurde auch schon ausführlich gemacht.
                  Nach wie vor werden auch einfache Trennrelais verbaut.


                  2 Limas wird kaum einer benötigen, der nicht grade als Notstromaggregat für Las Vegas unterwegs ist.



                  Batterien einfach parallel schalten geht nicht. Beim Laden und Entladen werden die Batterien ungleich belastet. Das klappt nur in der Theorie, wenn die Batterien (auf dem Papier) keine Produktionsdifferenzen haben und alle Leitungen widerstandsfrei sind.
                  Batterien MÜSSEN in Reihe sein, um geladen werden zu können (das sind sie intern in der Batterie auch: 6 Zellen a 2 V in Reihe).


                  Es ist hier wie an vielen anderen Stellen auch.
                  Es gibt nicht DIE Lösung.
                  Und selbst ähnliche Einsatzbereiche werden von den Betreibern oftmals ganz unterschiedlich bewertet, weshalb einer was anderes einbaut als der andere, obwohl beide dasselbe tun.

                  Für eine Winde ist eine Windenzweitbatterie bestimmt sinnvoll.
                  Aber immer getrennt und stets separat geladen.
                  Eine moderne Lichtmaschine macht das (ich würde sagen ab TD5), meiner Meinung nach hatte der Tdi noch eine recht altersschwache Elektrik, dort würde ich an Verbesserungen und Verstärkungen bei Generator und Leitungen denken.

                  Grüssle

                  der WüFu

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                    #10
                    AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                    ich liebe die Ausführungen von WÜFU. Klar, sachlich, verständlich. Verstehe sogar ich.

                    Was die Batterien als solches angeht...

                    Der TD4 hat original eine eher schwächliche 84 Ah als Bleiakku. Das ist für einen längeren Windeneinsatz eher schlecht. Bei mir sind mittlerweile 2 Banner AGM 92 Ah verbaut. Gleiche Stärke, gleiche Batterien. AGM werden nicht mehr zwischen Starter- und Verbraucherbatterien unterschieden. Zudem sind die zyklenfest.

                    Was das tiefentladen angeht... Der TD4 zieht den Anlasser noch mit ca 10 Volt durch. Nur wird er nicht anspringen. Das Steuergerät arbeitet nämlich erst ab 11,2 Volt. Den Schoas hatte ich einmal als ich nur eine Batterie hatte und der Kühlschrank die runter gelutscht hatte.

                    Ein Trennsystem macht für mich in zwei Punkten Sinn:
                    1. schleichende Verbraucher wie Kühlschrank usw entladen NICHT beide Batterien.
                    2. Intelligente Trennrelais machen erst nach 5 Minuten auf. Wenn wir also auf Bakterie 1 gestartet haben, dann wird hier wieder eine Grundladung hergestellt. Erst danach schaltet die zweite Bakterie dazu. Die Lima wird als nicht zu stark belastet.

                    Die Lima selber kann nur das an Strom abgeben, wofür sie ausgelegt ist. Mehr geht nicht. Bei kleinen Lima's wird halt langsamer geladen. Das ist alles.

                    Statt einer zweiten Lima, die ja auch nur bei laufendem Motor funzt, habe ich eben die Solaranlage auf dem Dach. Diese lädt bei Sonne immer die Bakterie 2. Ok, wenn die voll ist, dann macht der Regler nur noch Erhaltung.
                    Durch den Monitor der bei mir an das National Luna angeschlossen ist, kann ich manuell beide Bakterien zusammenschließen. Unabhängig der 5 Minuten. Sollte also nach langer Standzeit aus irgendeinem dämlichen Grund die Bakterie 1 leer sein, ist ja mein No 2 durch Solar geladen. Zum Starten beide zusammenschalten und ich habe intern fremd gestartet.

                    Solaranlagen kosten nicht mehr die Welt. Ich habe 200 Watt auf dem Dach. Bei maximaler Einstrahlung sind das 12 Ah Ladung. Hat mich neu mit allem Zubehör ca 250 Euro gekostet.

                    Grüße
                    Pat
                    Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt in der Gestaltung der Freizeit - Lebe Deinen Traum
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                      #11
                      AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                      Hallo WüFu,

                      was Du schreibst geht aber so ziemlich daran vorbei, was ich geschrieben habe, im Bezug auf das was der TE möchte. Außerdem ist es auch teilweise falsch. Aber darüber möchte ich mich überhaupt nicht streiten. Wir sind ja im TD4-Bereich ein friedliebendes Volk ;) Solch sich jeder seine eigene Meinung bilden. :)

                      Jak

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                        Grüsst euch

                        Also ich habe das so gelösst: Es sind zwei 95Ah AGM Akkus verbaut. Getrennt und geschlossen wird das ganze via IBS und 300A Hochleistungsrelais. Batt.1 ist die Starterbatterie. Daran hängt die Originalfahrzeugelektrik und die Winch. An Batt.2 sind alle zusätzlichen Verbraucher und Steckdosen angeschlossen. Zusätzlich ist ein 175A Stecker im Fussraum fahrerseitig montiert. Der dient zum überbrücken.
                        Die Winch ist auch mit einem Hochleistngsstecker angeschlossen. So habe ich die Möglichkeit, Fremdstarthilfe zu geben oder bekommen und kann die Windenstossstange Demontieren ohne dass ich dann das Kabel für die Winch isolieren muss. Ich habe für die Winch 50mm2 Kabel verlegt. Und zwar nur die Plusleitung. Die Masse nehme ich vom Chassis. Dessweitern habe ich einen 100A Alternator verbaut. Das ganze System funktioniert seit mehreren Jahren einwandfrei.

                        Gruss Ueli

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                          #13
                          AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                          OK... vorläufig bleibt's bei einer Batterie, erst mit den nächsten Verbrauchern kommt die zweite dazu. Danke für Eure Hilfestellungen!
                          Gruß aus dem Norden
                          Steffen

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                            #14
                            AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                            Hallo Little Samson,

                            also ich habe 2x VARTA 90Ah AGM über IBS verbaut. Meine Winde werde ich (hab noch keine) an der ersten anschließen.

                            Warum diese Vorgehensweise:

                            1. Mein Defender wird ein Reisemobil (keine Trophy oder so)
                            2. Die 2. Batterie benötige ich als Bordbatterie für Kühlschrank, Innenbeleuichtung, Heizung, Ladegeräte für Handy Navi, PC etc. um die Starterbatterie immer über 11,2V zu halten
                            3. Das IBS kann beide Batterien zusammenschließen und liefert dann auch den Saft der zweiten (falls man mal ganz arg in Probleme kommt) z.B. beim Winchen (ich habe seit Jahren in meinen Bussen immer nur Trennrelais 70Ah drinnen gehabt. Haben dafür auch gereicht. Das IBS kostet zwar was, gefällt mir aber durch die Funktionsweise , alternativ nimm doch das National Luna)
                            4. AGM weil unter Fahrersitz ohne Entlüftung und auch wegen Zyklenfestigkeit und Tiefentladung (ich weiss noch was das für ein Gemurkse bei den Bussen war)
                            5. 2x gleicher Typ weil ich einfach redundante Systeme haben möchte

                            Ich würde dir empfehlen, wie auch schon durch andere hier beschrieben, eine "Zapfstelle" im Innenraum oder im Motorraum zu installieren -> bei 2 Batterien in der Sitzkonsole kommst du für die Starthilfe nur besch***** ran.

                            servus

                            Markus

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                              #15
                              AW: Winde + Doppelbatteriesystem

                              Hallo Gemeinde,

                              auch von mir eine E-Frage, auch wenn es keine Winch betrifft. Ich pfriemle gerade die Luftstandheizung rein (Webasto Air Top). Habe Doppelbatteriesystem mit Moosfett-Trennregler. An der hinteren Batterie (Aufbau) hängen Kühlbox, Licht, Steckdosen, Waserpumpe etc. Deshalb wollte ich die Standheizung - die den kurzen Impuls meines Wissens nur zum starten braucht - an die Starterbatterie hängen. Ich wollte auf Nr.Sicher gehen, das wenn die Spannung hinten schon abgefallen ist, die Standheizung trotzdem anläuft.

                              Aber wenn das Steuergerät unter 11,2 Volt die Karre nicht mehr startet, könnte ich theoretisch in Probleme kommen. Das mit der Minimalspannung für das Steuergerät war mir neu. Denn zum Anlasserdrehen reicht der Dampf ja leicht. Sollte ich die Standheizung dann doch nicht besser an der Verbraucherbatterie anschließen?

                              Wir sind gerade so nebenbei am einbauen - für schnelle Infos/Einschätzungen bin ich sehr dankbar.
                              Zuletzt geändert von florimoser; 05.09.2012, 07:35.
                              Toll! Da wollten wir schon immer hin...

                              Kommentar

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