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Also bei meinem 2012er ist mir folgendes aufgefallen.
Schalten in den 2 Gang zum Teil schwergängig wenn ich den Hebel ganz nach links drücke.
Wenn ich aber mehr nach dem 2 Finger Prinzip in den zweiten schalte, also mehr gerade runter, nicht so weit nachlinks drücke
geht es wie von selbst. Allso quasi sich den Schaltweg vorgeben lassen und nicht selbst bestimmen wo es lang gehen soll.
Ist der Aufbau des LT77 mit dem MT82 in etwa vergleichbar?
Mech. Schaltgetriebe sind in etwa vergleichbar. Das beschränkt sich nicht auf die beiden Typen.
Nur mal so zur Ansicht für die, die noch nie ein Getriebe von innen gesehen haben. Das LT77:
Die Oberseite des Getriebes ist rechts, dort wo die Schaltgestänge sitzen.
Das Transfergetriebe:
Auch bei dem gibt es Schaltgestänge:
Links die Diff-Sperre, rechts die Low/High Umschaltung.
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Also bei meinem 2012er ist mir folgendes aufgefallen.
Schalten in den 2 Gang zum Teil schwergängig wenn ich den Hebel ganz nach links drücke.
Wenn ich aber mehr nach dem 2 Finger Prinzip in den zweiten schalte, also mehr gerade runter, nicht so weit nachlinks drücke
geht es wie von selbst. Allso quasi sich den Schaltweg vorgeben lassen und nicht selbst bestimmen wo es lang gehen soll.
Verständlich ausgedrückt ??
Super verständlich ausgedrückt! Danke synchros.
Das werde ich dann gleich mal ausprobieren. Mein 2ter Gang möchte nämlich manchmal auch nicht so "geschmeidig" reingehen.
Schätze, es ist nicht überraschend, daß besonders die 2.Gänge hakeln oder verschleißen. Deren Synchroeinheit ist am meisten belastet. Der erste Gang wird ja praktisch nur im Stand eingelegt, der steht nichts aus. Der Übersetzungssprung zum 2.Gang ist dann der denkbar größte (egal, ob von 1->2 oder 3->2 geschaltet). Außerdem wird der 2.Gang vergleichtsweise oft gefordert, außer bei Langstreckenautos.
Nebenbei sieht man auf Rainers Bild, daß die Vorgelegewelle praktisch "aus einem Guss" ist. Also alle Zahnräder an ihr sind fest. Muss auch so sein. Und die Zahnräder auf der Hauptwelle, dort wo geschaltet wird (und dann jeweils für den betreffenden Gang der Kraftschluß von der Vorgelegewelle auf die Hauptwelle und damit zum Verteilergetriebe weitergeleitet wird) sind alle fest im Eingriff mit der Vorgelegewelle (können sich aber, wenn gerade nicht geschaltet, frei auf der Hauptwelle drehen).
Was ich eigentlich sagen will ist, daß eine Synchroeinheit nicht bloß ein Zahnrad abbremst, sondern die gesamte Vorgelegewelle mit.
Aus Mitgefühl für die armen Synchroeinheiten habe ich mir das "sanfte Ziehen" so wie in den letzten Postings erwähnt auch angewöhnt. Es fühlt sich beim Durchschalten ja an "wie ein erster Widerstand", an dem der Schalthebel kurz verharrt und dann nach "Gedenksekunde" ohne großen Druck sich weiterführen läßt. Durchreißen ist "no go", man darf dem Getriebe ruhig etwas Zeit geben.
Aber die Gangabstufungen beim TD4 sind ja nun auch nicht so, daß sie zügigem Antritt entgegenkommen. Der kurze erste Gang steht dagegen. Die bis-TD5 sind da vielleicht ja doch harmonischer. Wenn es einer also öfter eilig hat, entwickelt sich vielleicht mehr Unbill.
Auf die Bedienbarkeit und den Anwender kann man aber dennoch nicht alles schieben. Nur auf´s Öl allein auch nicht. Den einen Fehler für alles gibts sicher nicht ?
Naja, also mein 2.Gang ist auch nicht perfekt. Ich bin froh, daß eine Garantieverlängerung unter dem Kopfkissen liegt. Aber daß wirklich so viel Getriebe defekt und getauscht gehören, bei so einem Großserienprodukt kommt mir andersrum auch wieder komisch vor. Ich erhoffe, in Spannung wartend, also, ob es am Ende nicht doch ein "besseres" Öl gibt.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
ich muss da noch mal wegen der Viskosität nachfragen.
Was ist denn der Unterschied zwischen Castrol Syntrans Multivehicle 75W-90 und Castrol Syntrans B 75W. Ersteres ein Mehrbereichsöl und zweiteres nicht? Beide haben 75 für kalte Temperaturen und für hohe? Ich blicks nicht.
Das B 75 ist für BMW getriebe.
Das andere hat eine API GL3/GL4 Spezifikation.
Ob das B 75 diese Übertrumpft oder garnicht erreicht weiß ich grad nicht.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
API GL 4 haben beide. Ich habe im Beitrag 13 die vollmundigen Werbeversprechen des Herstellers gepostet. Das 75 B ist demnach gerade für hochbelastete VW touarek und Land Rover (hier ohne Modellbezeichnung) geeignet.
Da bin ich mal gespannt ob das bei Dir auch funzt !
Hallo synchros,
hab´s jetzt ausprobiert. Schalte eh sanft aber ganz ohne klemmen bekomme ich es nicht hin.
Manchmal geht der 2te Gang wie von allein hinein und manchmal nicht.
Danke Dir trotzdem für den Tipp, werde ihn auch weiterhin berücksichtigen.
ich habe bei meinem Dicken im Sommer Getriebeöl gewechselt. Damals habe ich dann soviel Getriebeöl eingefüllt bis Öl aus der Einfüllöffnung austrat. Also aufgefüllt bis Unterkante Einfüllöffnung.... Naja, früher hat man Getriebeöl eben bis dahin aufgefüllt.
Im Nachinein fiel mir dann auf, daß ich dabei jedoch viel viel mehr als die von LR vorgeschriebenen 2,2Liter eingefüllt hatte.... Hmmmmmm dachte ich, tja und daa ging das Jahr erstmal dahin und ich habe das erstmal verdrängt.
Dann habe ich jetzt, für mich, mit Hilfe des Forums und einigen Recherchen klären können, daß in der Tat nur 2,2 Liter da hinein gehören. Nun war der Wechsel wieder fällig(für meinen gelten die Verkürzten Intervalle - alle 10tsnd Km) und diesmal habe ich exakt die vorgeschriebene Menge eingefüllt.
Dies soweit erstmal.
Nun habe ich in diesem Winter immer wenn es Minusgrade hatte diese typischen Probleme beim Runterschalten vom 3. in den 2. und vom 2. in den 1. Gang gehabt, zumindest so in der ersten viertel Stunde....
Das ist nach dem Ölwechsel jetzt weg. Definitiv! Hab erst n paar Tage getestet bevor ich es hier poste.
Die Ölsorte ist die gleiche und nach dem letzten Tausch hatte das Öl 20.000 gelaufen und beim Ablassen eine gute Farbe..... Der größte Unterschied ist die Menge.....
bei Erfüllung der Voraussetzungen für die besonderen Vorschriften bei,
-Betrieb unter erschwerten Bedingungen-
Findet ein verkürztes Intervall von 20tsnd statt 200tsnd Km Anwendung.
Worum es aber wirklich geht:
Mit falsch befüllten Getrieben gibt es grad bei den TD4 viele Erfahrungen, auch hier im Forum. Dabei ging es meist um Erfahrungen mit Befüllungen die vom Händler oder vom Hersteller gemacht wurden. Scheinbar hat man teilweise schon in der Fertigung den Fehler gemacht fälschlicherweise bis zur Einfüllöffnung zu befüllen. Keine Ahnung.
Ich war nur überrascht dass sich die Schaltproblematik bei kaltem Getriebe fast zur Unmerklichkeit verbessert hat und das scheinbar nur durch die richtige Ölmenge. Wie gesagt die Ölsorte ist die gleiche geblieben. Da es sich bei der Sache um eine Investition von um die 30€ handelt und man das mit einer Garten-Giftspritze bequem selber machen kann lohnt sich doch der Versuch, wenn man eh schon mittels Ölwechsel was verbessern will, zumindest erstmal die richtige Menge einzufüllen.
Lese ich das richtig, ich könnte als nur durch die falsche Befüllmenge des Getriebes die Schaltproblematik im 2ten Gang haben? Und das Ganze auch noch ab Werk....
Mein Freundlicher wollte, nachdem ich ihm von meinem Schaltproblem berichtete, nach einer anderen Getriebeölsorte Ausschau halten und dies auch mit LR kommunizieren. Ein weiterer Landykunde hat ihm von den selben Schaltsymptomen bereichtet.
Bin mal gespannt, was daraus wird.
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