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Also war ja nicht bös gemeint, nur meine Erfahrung.
Weil ich es nicht anders hier reinkriege, tipp ich mal MEINE Versicherungsbedingungen ab:
...
2. Welches Fahrzeug ist geschützt?
Geschützt ist das von Ihnen als ADAC-Mitglied zum Zeitpunkt des Schadens mit einer gültigen Fahrerlaubnis geführte Kraftfahrzeug, wenn es in Deutschland wegen einer Panne oder eines Unfalls auf einer öffentlichen Straße einschließ- lich der von dort unmittelbar zugänglichen (auch privaten) Garagen- und Parkplätze liegen- geblieben ist, und der Schadenort mit den vor Ort zur Verfügung stehenden Hilfsfahrzeugen erreichbar ist. Der Schutz erstreckt sich auch auf nicht zu lassungspflichtige Kraftfahrzeuge. Eingeschlossen ist der mitgeführte Anhänger mit nicht mehr als einer Achse. Achsen mit einem Abstand von weniger als 1,00m voneinander entfernt gelten als eine Achse. Geschützt sind Fahrzeuge mit bis zu
9 Sitzplätzen (einschließlich Fahrerplatz), bis zu 2,55m Breite, insgesamt bis zu 10m Länge, bis zu 3m Höhe und bis zu 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht, im Kfz-Schein eingetragene Wohn mobile bis zu 3,2m Höhe und bis zu 7,5 t. Alle ange gebenen Maße gelten einschließlich Ladung. Nicht geschützt sind: Schrottfahrzeuge, polizeilich beschlagnahmte/sichergestellte Fahrzeuge (oder deren Ladung), Fahrzeuge bei gewerbsmäßigen Personen beförderungen (Ausnahme Taxis), bei Probe- und Überführungsfahrten (rote Händler-Kennzeichen zur wiederkehrenden Verwendung) sowie nicht zugelassene Fahrzeuge.
Danke dafür - ich habs auch grad gesucht und in der Hand :)
Ich frag mich worum es geht. Wieviel Mühe und Arbeit es kosten muss, den ADAC dazu zu bringen einen Defender NICHT aufladen zu wollen :D
Für die Sport begeisterten ist es ubrigens günstiger über den ADAC in den dmsb (a/c/e lizenz) einzutreten,
Mit meiner plus Mitgliedschaft sind die von el toro geposteten Bedingungen bisher immer erfüllt worden, auch bei Fahrzeugen die weitaus deutlicher einem LKW entsprachen als der defender. (LKW geschlossener Kasten)
Bin auch beim ADAC auch wenn ich nicht nur positive Erfahrungen gemacht habe. In Italien konnten Sie mir dieses Jahr gar nicht weiter helfen, so dass ich meinen Defender am Ende selbst mit Anhänger aus Italien zurück geholt habe (immerhin haben Sie nach vielen Beschwerden die Kosten übernommen).
Laut Bedingungen sind LKW bis 3,5t wohl nicht ausgeschlossen, Probleme kann es aber geben, wenn das Fahrzeug gewerblich zugelassen ist. Aufpassen muss man auch bei Anhängern. Für diese gibt es bei vielen Schutzbriefversicherungen Einschränkungen (Gewicht,Größe,Achsabstand). Zum Teil müssen/können diese extra versichert werden. Im Zweifallsfall immer vorher abklären und Namen von demjenigen notieren, der einem etwas bestätigt hat (vergessen gerne mal, was sie zusagen...)
Abgeschleppt wird man übrigens immer nur von öffentlichen und befestigten Strassen, nicht im "Gelände"!
Probleme kann es aber geben, wenn das Fahrzeug gewerblich zugelassen ist.
Wieso sollte die Rechtsform einer Firma Auswirkungen auf die allgemeinen Bedingungen zur Hilfe im Schadensfall in einem Verein haben?
Wie will denn irgendein Sachbearbeiter feststellen ob ein Fahrzeug gewerblich zugelassen ist?
Ob eine GmbH im Schein steht oder ich als selbstständiger Einzelunternehmer spielt doch keine Rolle (zumindest beim ADAC),
weil mir als Mitglied geholfen wird, egal womit ich unterwegs bin.
Diskussionen darüber würde ich der Unwissenheit (oder Versuche die Kosten kleinzuhalten) einzelner Callcentermitarbeiter zuschreiben.
Fakt ist, das Alles bis 3,5t abgeholt wird. Egal ob privat oder gewerblich. Es werden Anhänger weggeschleppt mit nicht mehr als einer Achse - wober 2 Achsen mit einem Abstand unter 1m als eine Achse gelten.
WAs ist hier jetzt so schwierig in den ADAC einzutreten bzw. trocken zu schildern was die tun und was nicht?
Der ACE war früher der Gewerkschaftsautomobilclub und von daher nur für Gewerkschaftsmitglieder. Er ist aber seit Jahren offen für alle. Der Umgangston ist immer noch gewerkschaftlich kollegial und mir wurde schon so oft geholfen, dass ich mich immer mit der Werbung neuer Mitglieder zu revanchieren versuche. Die Hilfe war immer unkompliziert und schnell.
Zudem war beim ACE schon immer das Mitglied UND das Fahrzeug versichert. Mir wurde also auch mit geliehenen Fahrzeugen geholfen, bzw jeder, der mein Fahrzeug bewegte bekam Hilfe. Alle anderen Clubs wie auch der ADAC mussten bei dieser Leistung nachziehen. Der ACE war Vorreiter.
Bei den Tests schneidet der ACE immer am Besten ab, denn ALLE Schutzbriefe und Leistungen sind im Beitrag enthalten.
Ausserdem engagiert sich der ACE um Klassen mehr für Motorradfahrer als der ADAC.
Habe aus Interesse mal die Website des ADAC auf irgendwelche relevanten Ausschlüsse untersucht und NICHTS gefunden.
Trotzdem muss man ja keinen "Callcenter-Agenten" auf dumme Ideen bringen.
Jeder Defender (unabhängig von zulassungsrechtlichen Überlegungen) stellt wohl in allgemeiner Wahrnehmung keinen LKW, sondern einen PKW dar.
Abgesehen davon Folgendes:
Jede Regelung verfolgt einen Sinn. Sollten einzelne Pannendienste LKW ausschließen, so hat das vermutlich den Sinn, kostenintensive LKW-Transporte zu vermeiden oder den, dass nur das Equipment für PKW vorhanden ist.
Wenn jetzt aber ein Fahrzeug eine Panne hat, das zulassungsrechtlich sowohl als PKW, als auch als LKW zugelassen werden kann, sollte das auf einen etwaigen Haftungsausschluss keine Auswirkung haben, da in dieser Konstellation - nach Sinn und Zweck betrachtet - der Haftungsausschluss gar nicht einschlägig ist.
Der ADAC versichert über die ADAC Truck Service auch einen - nicht zu alten - LKW > 3.5t. Der Schutzbrief ist allerdings (und wohl nachvollziehbar) mit über 400 EUR p.a. auch entsprechend teuer.
Soweit der Defender die 3.5t nicht sprengt, würde ich mir auch angesichts des nicht ausdrücklichen Ausschlusses keine zu großen Sorgen machen.
ich war lange Jahre bei ACE (früher durch meinen Vater) und nach meiner Hochzeit, als die Entscheidung für "nur einen" Automobil-Klub anstand (meine Frau war damals im ADAC) haben wir uns auf den ADAC "geeinigt".
Zum meiner Zeit im ACE muß ich das Folgende feststellen: Preis war deutlich geringer als im ADAC, jedoch als ich einmal dessen Hilfe benötigte war die Hilfe auch wesentlich "rustikaler" als beim ADAC üblich. Bin damals in den Kasseler Bergen zu Weihnachten mit meinem damaligen Disco am Berg "gestrandet". Der lokale ACE-Partner (eine kleine "Dorfwerkstatt") hat mich schnell abgeschleppt. Soweit gut, jedoch habe ich dann als "Leihwagen" über die Weihnachtstage einen gut 20 Jahre alten Kadett von seinem Hof erhalten..... War scheinbar sein alter "Privatwagen". Fand ich damal nicht so witzig......
Zu meiner Zeit beim ADAC (seit 8 Jahren Plus-Mitglied): Zahle den Mehrpreis gerne. Zweimal bisher sehr schnell und gut geholfen. Einmal dabei im Ausland.
Zum ACE kann ich nichts sagen - ich kenne die Organisation nicht aus eigener Erfahrung. War immer im ADAC - soweit keine Probleme und immer zufrieden - ich musste nur einmal einen planlosen Schrauber zur Ordnung rufen.
Bin liegen geblieben - alles kontrolliert - Relais usw. Armaturenbrett war auch komplett tot. Konnte nach meiner Logik nur irgendwas am Zündschloss sein. Der gelbe Engel kommt - und beginnt an 3 Stellen gleichzeitig völlig planlos meinen Wagen auseinanderzureissen - in einer Art und Weise die mir gar nicht gefallen hat. Habe ihm dann unmissverständlich mitgeteilt, das er entweder seinen Krempel packen und abhauen soll - oder aber vernünftig schraubt und nicht meinen Wagen zerkloppt. Er hat dann eine dreiviertel Stunde telefoniert, weil er so gar nicht wusste was er tun soll. Ich habe die Nummer abgebrochen, und auf einen Abschlepper bestanden. Der Bernhard Mai in Hamm bei Kamps hat 5min für die Fehlersuche gebraucht. Schleifplatte Zündschloss wars.
Naja - Defender ist auch nicht so einfach. Man kann nicht verlangen, das ein Mann vom ADAC diese Karre kennt, nur weil ein paar Verwirrte meinen mit so einem Mist rumfahren zu müssen :D
scheint nach euren Erfahrungen in der Praxis mit einem Defender wohl zu funktionieren, wenn auch das Risiko bleibt, dass ein eifriger Pannenhelfer bei Betrachtung des Fahrzeugscheins anfängt zu diskutieren. Ich gehe mal davon aus, dass im Pannenfall nur auf das Fahrzeug geschaut wird - unabhängig von der Eintragung im Schein. Und nachdem der Defender bis Bj. 2010 fast immer ein PKW war, ist der wahrscheinlich auch als solcher in den Köpfen der Helfer.
Hast du denn jetzt gelesen was geschrieben wurde oder nicht?
Die unterscheiden nicht zwischen PKW und LKW, sondern nehmen das Gewicht, die breite, etc.
wie eingangs geschrieben hat man mir beim persönlichen Vorsprechen in einer ADAC-Geschäftsstelle in Hinblick auf die Eintragung "LKW" nach telefonischer Rücksprache der Sachbearbeiterin mit der Zentrale in München erklärt, dass ich zumindest mit dem Defender keinen Versicherungsschutz bekäme. Mit anderen Fahrzeugen (PKW und Wohnmobile), die ich ansonsten bewegen würde, schon. Daher meine Nachfrage zu euren Erfahrungen mit dem ADAC und eventuell vom ACE.
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