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So, es geht mal um eine Detailfrage.
Es gehen diverse Gerüchte herum, wie ein Pilotlager vor dem finalen Einbau behandelt werden soll.
Hier gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, von blank, bis einfetten, in Öl baden, leicht mit Haltbarkeitsheilsteinen bependeln, schleifen und was weiß ich noch ned alles. Darum:
Welche Vorbehandlung sollte ein Pilotlager erfahren und warum?
Persönlich hab ich die Lager immer in Öl ( haftöl / Kettenöl ) getränkt
Einlegen und zwischen den Daumen Öl durch die Poren pressen.
Soweit ich weiß und aus eigener Erfahrung gabs danach keine Geräusche mehr.
Ich hab aber gerade einen Testprobanten vor der Tür stehen dessen Pilotlager auch um Hilfe schreit ( was ich gepflissentlich zzt Ignoriere bis er Läuft )
Also ich merk schon, jeder hat sein Mittelchen. Bis jetzt hab ich es auch mit Fett eingeschmiert vorm Einbau. Noch keine schlechten Erfahrungen gemacht soweit und ich werde dies so weiterhin machen.
Ingo: Was machst du während dem Tanz eigentlich mit dem Lager? Dies muss ja als wesentliches Bestandteil der Aktion im Mittelpunkt stehen, schiebst es dir über den Lüllümann, in den Hint... oder wie? Rechts herum tanzen? Welches Holz? Feuer wie hoch? ;-)
sollte es aber ein Silizium Fett sein und kein Seifenbasiertes Kreuzgelenk Fett
das ist nämlich nicht sehr Temp beständig
Also so was :
CT8 EP REF 617 EP-FETT AUF MoS2 - BASIS
Komplexes EP-Aluminiumfett auf MoS2 - Basis. Mehrzweckfett für Lager, Achsen, Gelenke, die großen Belastungen und hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Entspricht der Norm: SOLLACFT 221.
Temperatur: -20°C bis +230°C.
Wenn man den Wagen hinten richtig hochhebt, zwei Löcher von oben in die Kupplungs-Glocke bohrt (Eins zum gucken).
Dann mit einen einem dünnen Schlauch die Getriebewelle an der Kupplungsscheibe mit Öl injiziert, sollte das Öl doch über die Welle zum Piloten wandern.
Ich würde das dann in den Wartungsplan übernehmen.;)
was spricht dagegen?
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
naja am ausgebauten lager sollten doch die spuren zu erkennen sein. entweder aussen oder innenseite. bzw sass die buchse locker, hatte spürbar spiel etc.
Was sich auch super Anbietet al Revisionsöffnung ist:
Unten and der Kupplungsglocke findet sich ein dreieck mit runden Ecken.
In der mitte dieses Dreiecks kann man ein etwa ein 30er Loch bohren.
Dann in die runden Ecken Gewindeschneiden und einen passenden Deckel aus zb. 8mm Aluminium fertigen und diesen mit Dichtung oder Dichtmasse Verbauen.
Durch diese Öffnung kann man auch ein defektes ZMS beurteilen ohne das Getriebe oder den Motor ausbauen zu müssen
Wenn ich dran denke mach ich heite Abend mal ein Foto...
Ob man von dort allerdings das Piloten Lager schmieren kann weis ich nicht!
Ich mer´s schon, die Meinungen gehen stark auseinander.
Nochmal zur Funktion. Das Pilotlager muss eigentlich nichts machen, nur die Getriebeeingangswelle bei getretener Kupplung in Position halten. Bei Kupplung zu, hat das Lager faktisch keine Funktion. Also wir haben jetzt von blank einbauen, bis hin zu spezielles Spezialschmiermittel alles am Start.
Persönlich glaube ich, dass es so ziemlich egal ist was man da hinschmiert, hauptsache es is was drann. Wenn nicht, scheint es auch ned tragisch zu sein. Und mei, wenn es kreischt, dann soll es halt.
Zum Thema nachträglich schmieren gibt es sehr wohl die Möglichkeit durch die Wasserstopfen und sonstigen Öffnungen mittels Sprührohr auf Druckdose. Habe ich bei meinen Lupo mal so gemacht vor einem Jahr. Haftsprühfett rein, etwa nen halben Liter. Da ging fast nix mehr, Ausrücklager auf Druckplatte quasi fest und Hebelage auch. Durch die Löcher eingejaucht, feddisch, am näxten Tag war die Mechanik wie neu, bis zum heutigen Tag.
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