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2.) Ja wozu denn dann ? Ich lass mich gern belehren ...
Jate-Rings sind zum VERZURREN auf Schiff/im Flugzeug
und sollten u.a. keine seitlichen Zugkräfte erfahren
JATE = Joint Air Transport Establishent der UK-Armee
JATE-Rings, die was taugen sind auch nicht zusammengeschweißt oder bestehen gar nur aus
zwei Flacheisen mit zwei Schrauben - nein, gute Rings sind aus einem Stück geschmiedet
mit Rundungen und werden mit einer Schraube am Rahmen befestigt.
Ich glaub wegen Klima passen die Aufsatz-Ringe, die Siggi in post 4 zeigt, nicht.
Ruf doch einfach den Peter an, der hat ja selber Ringe im Shop und sollte wissen was passt.
Die erstgenannten passen auch mit Klima. Aber: wenn man die Ösen vom Nägele-UFS verbogen hat, dann weil man seitlich gezogen, vermutlich nur eine Öse und auch noch die falsche genutzt hat. Wenn man beim seitlichen Zug die Öse verwendet, die außen liegt (die vom Bergefahrzeug weiter entfernte Öse), dann kann sich die Öse am Rahmen abstützen. Nimmt man jedoch die innere Öse, dann ist das einzige, was der Öse halt gibt, die Unterlegscheibe und dann biegt die recht lange Öse auf jeden Fall.
Die erstgenannte Öse von Nakatanenga würde es in der Situation übrigens auch verbiegen, die Materialstärke ist ähnlich der vom Nägele-UFS. Und hier hat man keinerlei Möglichkeit, bei seitlichem Zug für Abstützung zu sorgen (nur für Entlastung durch ein Dreieck).
Jate-Rings sind zum VERZURREN auf Schiff/im Flugzeug
und sollten u.a. keine seitlichen Zugkräfte erfahren
JATE = Joint Air Transport Establishent der UK-Armee
JATE-Rings, die was taugen sind auch nicht zusammengeschweißt oder bestehen gar nur aus
zwei Flacheisen mit zwei Schrauben - nein, gute Rings sind aus einem Stück geschmiedet
mit Rundungen und werden mit einer Schraube am Rahmen befestigt.
also die Bergeösen gibts in einer kurzen Form und einer langen, d.h. die Platte ist nach hinten länger. Möglicherweise kriegt man die auch bei Klimaanlage dran???
Die Bergeösen werden mit an den Stoßstangenschrauben befestigt und somit am Rahmen. Die halten enorm viel aus - in den 70 Jahren wurden die für die Fallschirmabwürfe entwickelt und hiessen auch mal Luftlandeösen - das sagt über deren "Tragkraft" eigentlich alles aus.
Stephan, hats bei Dir auch einen der in die Stoßstange integrierte Leuchten erwischt, oder sieht das auf dem Foto nur so aus?
Ich glaube, die beiden Originalösen, die als Verzurrösen gedacht sind, können auch zum Bergen ganz gute Dienste leisten und sind besser als ihr Ruf. Verbogen sind sie, weil das Bergefahrzeug nicht in gerader Linie vor Deinem Fahrzeug stand, sondern seitlich versetzt. Der G an dem das Seilende befestigt war, stand sogar noch weiter seitlich. Insgesamt haben wir also ordentlich auf die Seite gezogen, aber das war aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eben nicht anders möglich.
Es dürfte viele Ösen geben, die sich bei dieser Bergung verzogen hätten.
Kann man die Ösen, die Jan vorne montiert hat nicht auch von unten in die Längsträger verschrauben? Jan?
Stephan, hats bei Dir auch einen der in die Stoßstange integrierte Leuchten erwischt, oder sieht das auf dem Foto nur so aus?
Ich glaube, die beiden Originalösen, die als Verzurrösen gedacht sind, können auch zum Bergen ganz gute Dienste leisten und sind besser als ihr Ruf. Verbogen sind sie, weil das Bergefahrzeug nicht in gerader Linie vor Deinem Fahrzeug stand, sondern seitlich versetzt. Der G an dem das Seilende befestigt war, stand sogar noch weiter seitlich. Insgesamt haben wir also ordentlich auf die Seite gezogen, aber das war aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eben nicht anders möglich.
Es dürfte viele Ösen geben, die sich bei dieser Bergung verzogen hätten.
Kann man die Ösen, die Jan vorne montiert hat nicht auch von unten in die Längsträger verschrauben? Jan?
Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für Eure vielen Anregungen und Überlegungen!
@ Andreas: Nein, alle Scheinwerfer sind heil geblieben. Das ist wohl nur eine Spiegelung o.ä..
Nach meiner aktuellen Einschätzung sind wohl die Ösenaufsätze von Nakatanenga, die da auf die Stoßstange gesetzt werden, wo sie mit dem Rahmen verschraubt ist, am besten geeignet.
Trotzdem würde es mich interessieren, ob es nicht auch Lösungen gibt, die die vorderen Öffnungen der Längsträger nutzen. Da müsste es doch was geben, oder?
Zum Thema Stabilität der Serienösen und auch der Nägele-Ösen ist es sicher so, dass beide O.K. sind, solange die Zugkraft mittig (und nach vorne gerichtet) wirkt. Das geht aber nicht immer. Dass man - gerade bei den Nägele-Ösen - bei seitlichem Zug besser die Öse nimmt, die sich am Längsträger abstützen kann, ist klar. Allerdings sind die Zugkräfte und -richtungen bei einer Bergesituation im verworfenen Gelände nicht immer gleich. Wenn das Fahrzeug über eine längere Strecke geborgen werden muss, verändern sich die Zugkräfte und -richtungen schon dadurch, dass das Fahrzeug Unebenheiten folgend schwankt oder sich stark verschränkt.
Jan hat eine First Four Stoßstange mit drehbaren und beweglichen Ösen. So etwas würde ich mir zur Befestigung an den Längsträgerenden wünschen.
Meine Frage zielt nicht dahin, etwas um das Längsträgerende herum zu befestigen (denn das geht nicht, da meine Stoßstange - siehe meine Fotos - nahezu bündig auf dem Rahmenprofil aufsitzt und somit für die von forestlandy vorgestellte Lösung kein Platz ist), sondern dahin, ob man eine Bergeöse unmittelbar in der Öffnung des Trägers befestigen kann.
Außerdem wären bei der Lösung von forestlandy die Öffnungen der Träger nicht mehr als Ansetzpunkte für den Wagenheber / HiJack nutzbar, was aber Bedingung ist.
Ich stelle mir etwas zum Reinstecken und anschließenden Sichern - z. B. durch einen klappbaren Riegel o.ä. - vor, sodass man die Öse leicht entfernen kann. Aber vielleicht ist das auch technisch gar nicht zufriedenstellend lösbar?
ich habe eine von denen vorne dran
gibts von equipe 4x4 und COR 4
gibts die noch irgendwo zu kaufen? Ich habe eine davon dran, habe aber Bedenken und möchte deshalb gerne noch eine zweite Bergeöse dran machen. Vermutlich gibts die aber nicht mehr.... also selber machen ... :(
Nach meiner aktuellen Einschätzung sind wohl die Ösenaufsätze von Nakatanenga, die da auf die Stoßstange gesetzt werden, wo sie mit dem Rahmen verschraubt ist, am besten geeignet.
Ich will die Ösen von Nakatanenga nicht schlecht machen (ich habe die auch), aber die Annahme dass die belastbarer sind als die vom Nägele-UFS (den ich auch habe...), ist m.E. ein Irrglaube. Beide sind aus 8mm Stahl gefertigt. Der Hebel bei den Nakatanenga-Ösen ist etwas kürzer, daher werden sie bei seitlichem Zug vermutlich* etwas mehr verkraften. Unter günstigen Bedingungen (Abstützung am Rahmen) werden die Nägele-Ösen deutlich mehr seitlichem Zug widerstehen, die Ösen auf der Stoßstange können sich nie seitlich abstützen. Die serienmäßigen Ösen auch nicht wirklich.
Dass sich Deine Ösen verbogen haben ist gut. Ansonsten würden die Kräfte sehr ungünstig auf die Schraube wirken und höchstwahrscheinlich zum Abriss führen. Eine einmal verbogene Öse würde ich aber austauschen (statt zurückbiegen), die verbiegt sich nun schon viel leichter und ist ja nur ein sehr einfaches/billiges Bauteil.
Bei den Ösen auf der Stoßstange sollte man auch beachten: wenn der Zug nicht horizontal erfolgt, sondern nach oben oder unten gerichtet ist, wird die Stoßstange auf Drehung belastet. Nur die beiden hinteren Schrauben sind im Rahmen. Ob das jede Stoßstange gut verkraftet...
*) vermutlich, da das ohne Test Spekulation ist. Die Ösen von Nakatanenga sind geschweißt und für geschweißte Teile gilt immer noch: unter Belastung reißt zu 99% das Material direkt neben der Schweißnaht, da durch die Wärmeeinwirkung geschwächt und kein zusätzlicher Materialauftrag vorhanden ist. Der kürzere Hebel relativiert sich da wieder.
wenn man bedenkt das eine normale 8er schraube eine zugfestigkeit von > 2t hat
bin ich eigentlich sehr beruhigt und lebe damit das es seit 33jahren (bei mir 20jahre)
hält und die ösen (schrauben) nicht geschont wurden.wenn er mal so fest steckt
das ich mit über 8 tonnen drann zerren muss,hab ich einen extrem groben fahrfehler
gemacht.............
und das beste ist..................die schrauben wissen von nix............
Aber Siggi die Schrauben werden doch nicht auf Zug belastet, sondern auf abscheren und dafür ist keine Schraube ausgelegt. Es wird doch nur durch das korrekte anziehen der Schrauben mit dem passenden Drehmoment eine Reibwirkung zwischen den beiden Bauteilen (Rahmenende und Öse) aufgebaut. Wie hoch da die Belastung ist, kann man errechnen.
Aber die Praxis zeigt ja eindeutig an deinem Auto das es hält.
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