Meinen 3.5er Flapper hab ich zur Sicherheit mal durchchecken lassen. Die Einspritzdüsen waren vorher schon draussen und geprüft worden. Alle gut mit gleichmässigem Spritzbild. Alle Komponenten der (priginalen) Zündanlage sind auch neu (nur das Beste!). Kompressionsdruck hat er gut und gleichmässig und die Druckverlustprüfung ist zufriedenstellend verlaufen. Alles soweit im grünen Bereich. Er hatte auch ein (für mich) nerviges Bummen, was sich aber als (beim 3.5er offenbar übliches) Ansauggeräusch herausgestellt hat. Werd die blecherne Luftfiltertröte noch mal gegen einen Plastikasten austauschen. Vielleicht bringts was.
Total blöd war aber, dass der Motor sich dann nach längerer Standzeit zunächst ordentlich geschüttelt hat, was aber nach mehreren kräftigen Gasstössen aufgehört hat. lief wohl nicht auf allen Zylindern. Beim Fahrbetrieb wirkte der Motor dann irgendwie gehemmt (und laut, das besagte Ansauggeräusch) je mehr man Gas gegeben hat. Und nach der Fahrt ist er erstmal nicht mehr angesprungen.
Da meine Tankanzeige z.Zt. nicht geht, bin ich vorsichtshalber zur Tanke und was Benzin gekauft. Aus Jux den Schlüssel umgedreht und brumm, gleich auf zack angesprungen. Diesmal aber sehr geschmeidig und ruhig, was sich dann auch gleich auf der Testrunde bemerkbar gemacht hat. da hat er voll durchbeschleunigt, ohne "xie Luft anzuhalten", also im Prinzip so, wie ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte. Also nix mit Nockenwelle verschlissen oder irgendwas. Auch das Ansauggeräusch war übrigens erheblich weniger "brummig" und nicht mehr nervig. Problematisch ist allerdings, dass er wieder nicht anspringen wollte, als ich ihn ausgestellt habe.
Wir haben hier keine Ahnung mehr, was die Ursache sein könnte und auch keine rechte Lust mehr, nochmal wieder die ganzen Komponenten der Einspritzanlage durchzumessen, etc.. Irgendjemand noch ne Idee dazu?
Soll ich besser nochmal alles auf Hotwire umrüsten? Hätte alles dazu Notwendige hier im Karton.
Grüsse, Norbert
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