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Ach ja un deine Frage zu beantworten die 6 Grundmasse sind meiner Meinung nach dazu da um Fertigungstoleranzen der Bauteile auszugleichen.... Nicht um Lagertoleranzen zu korregieren, weill 1/10 mm schritte sind ein Witz für Lager!
wenn man ein Pferd nicht von hinten aufzäumen kann, sollte man es von vorne versuchen.
Wenn nun die Toleranzen so gering sind, dass man auch die "Alten" wieder verwenden könnte, so frage ich mich:
wieso werden dann 6 verschiedene Grundmaße für Distanzhülsen vom Hersteller des Fahrzeuges an die Werkstätten ausgegeben mit einer genauen Anweisung, wie selbige zu verbauen sind. Das wäre doch nur reine Geldverschwendung, bestenfalls Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
Mal ein Beispiel für die Toleranzen im Axialspiel:
für eine Länge von 15,5 mm wird eine Toleranz von 0,00 angegeben
für eine Länge von 15,4 mm wird eine Toleranz von 0,025; 0,050; 0,075 angegeben
für eine Länge von 15,3 mm wird eine Toleranz von 0,1; 0,125; 0,15 angegeben; usw.,
bei 15,4 mm werden also schon 3 Werte im 100tel Bereich angegeben, welche für eine bestimmte Länge Gültigkeit haben.
(mal ehrlich... Finger hoch, wer im 100tel Bereich hier arbeitet. (Fachpersonal hatte gestern schon Eintritt))
alles Schwachsinn, was die sich da ausdenken.
Alte Hülse rein, Mutter drauf, mit 210Nm anknallen, fertig.
Es gibt sogar Leute, die schaffen es nicht, die 210Nm korrekt auf die Mutter umzusetzen.
Soweit die Theorie.
Für mich als Bordstein,- oder Grabenschrauber (gilt nur für unterwegs) kann ich diese Facharbeiten nicht bewerkstelligen. Deshalb so nah wie möglich an das Optimum.
m01m
Kann ich so nicht bestätigen
Wenn man davon ausgeht das beim Ausbauen der alten äußeren Lagerschalen, die ja eingepreßt sind, nichts passiert dann hast du recht. Die Lager an sich sind so eng toleriert das die alte Hülse genau die richtige ist. Auch die Hülse selbst ist aus gehärtetem Material und verformt sich nicht meßbar.
Leider wird aber beim Ausbau sehr schnell die Anlagefläche der äußeren Lagerschale in der Nabe beschädigt oder geringfügig verformt. In dem Augenblick verringert sich der Abstand zwischen beiden Lagern und die Hülse passt nicht mehr. Das könne n schnell mehrere Zehntel mm sein die unter Umständen mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.
Die Nabe besteht aus extrem weichem Material das sogar bei Einsatz von Messing beschädigt wird.
Einzige Abhilfe scheint mir die Lager ausschließlich mit passendem Abzieher rauszuholen und auf keinem Fall mit Hilfe von egal wie weichem Dorn rauszuklopfen. Selbst wenn ich genügend Auflage am Lagerring für den Dorn habe wird der Bund in der Nabe verformt. Je nachdem wieviel das ist sind sogar die Übergrößen der LR Hülsen zu klein.
Und das obwohl man vorsichtig rangeht
Gruss von einem der Lehrgeld bezahlt hat. Was bisher immer funktioniert hat muß eben nicht beim nächsten Mal automatisch klappen!
Mal ein Beispiel für die Toleranzen im Axialspiel:
für eine Länge von 15,5 mm wird eine Toleranz von 0,00 angegeben
für eine Länge von 15,4 mm wird eine Toleranz von 0,025; 0,050; 0,075 angegeben
für eine Länge von 15,3 mm wird eine Toleranz von 0,1; 0,125; 0,15 angegeben; usw.,
bei 15,4 mm werden also schon 3 Werte im 100tel Bereich angegeben, welche für eine bestimmte Länge Gültigkeit haben.
(mal ehrlich... Finger hoch, wer im 100tel Bereich hier arbeitet.
Um den 1/100 Bereich geht es nicht, schließlich gibt es die Hülsen auch nur in 1/10 Schritten.
Es gibt insgesamt sieben Distanzhülsen. Die kleinste (weiß) hat 14,9mm und die größte (purpur) hat 15,5mm.
Es ist möglich, dass die alte Hülse so halbwegs passt aber das kann auch total daneben gehen
Wenn Du eine weiße Hülse hast und eine purpur Hülse brauchst, hast Du 0,6mm Spiel! Umgekehrt werden die Lager mächtig heiß.
Wer sicher gehen möchte schmeißt die Hülse und die Zentralmutter (die darf ohnehin nur einmal verwendet werden) weg.
Stattdessen das TDI-System nehmen - also zwei Kontermuttern (FRC8700) und einen Federring (FTC3179).
Erste Mutter mit 50Nm vorspannen und um 90° lösen.
Erste Mutter dann mit 15Nm anziehen.
Federring auf den Achsspumpf und die zweite Mutter mit 50Nm anziehen.
Federring in beide Richtungen umschlagen damit sich die Muttern nicht mehr lösen können.
Fertig und passt immer!
es ist schon interessant, wie Werte/Text gelesen werden.
Das angegebene Beispiel wurde aber offensichtlich großzügig überlesen:
für eine Länge von 15,4 mm wird eine Toleranz von 0,025; 0,050; 0,075 angegeben
bei 15,4 mm werden also schon 3 Werte im 100tel Bereich angegeben, welche für eine bestimmte Länge Gültigkeit haben.
Dieser Hinweis bedeutet für mich, dass die Hülse von 15,4 mm einen Toleranzbereich von 0,025 - 0,075 hat. Liegt der Bereich darüber oder darunter, muß eine längere, oder kürzere Hülse verwendet werden.
Bei dem Roman von #13 ging es mir lediglich darum, darzustellen, dass eine Kontermuttervariante die einfachere Version für Selberschrauber ist.
Nach meinem Verständniss egal was diese Spiel werte sagen ist das Ziel ein Spiel grösser null - kleiner gleich ein zehntel sicher zu stellen...
Das ist alles oder? und auch relativ einfach zu bewerkstelligen!
Versteht mich nicht falsch ich spreche ja auch nicht gegen die von euch vorgeschlagene TDI Variante..
obwohl mir die TD5 Variante besser gefällt.
Aber die Frage lautete kann man die alten wieder verwenden? Und ich weiss das diese passen...
Und eine Messuhr nehme ich sogar auf Reisen mit... Weil ich nicht davon ausgehen kann dass irgend eine Hinterhofwerkstatt in Irgendwo mir sonst zb. Reparaturen am Motor, Getriebe, Differential.... Ordnungsgemäss erledigen kann...
In eine Ordentliche Werkstatt gehört eine Messuhr ebenso wie ein Messschieber (Schublehre) ebenso wie ein Drehmoment Schlüssel.
Kosten tut die nicht die Welt und brauchen kann man Sie für vieles!
Aber das war nicht die Frage! :-)
Überhaupt ist sowieso die einzige passende Hülse die die das kleinste Spiel sicherstellt.
Noch mal die alten Hülsen passen sofern die vorher auch gepasst haben und die Narbe nicht vermurkst wird (wie von Spencer beschrieben) .
Ich würde dennoch nach bzw. während der Montage mit einer Messuhr kontrollieren um dies sicher zu stellen..
ich mache in ein Paar Tagen wieder zwei Radlager diesmal Vorderachse..
Die Radlager sind noch gut ich wechsle jedoch die Bremsscheiben, und wenn ich da schon dran bin...
Ich werde hier berichten..
Also Spiel vor dem wechseln, Spiel nach dem wechsel... Distanzhülsen bleiben die alten.
Ich erwarte ein minim kleineres Spiel da neue Lager, wir werden sehen....
Also.......
Radlager drin, von der Td5 Variante auf 2 Muttern umgebaut. Ging bis jetzt sehr gut!
Hab ja die Sets von Britpart, und da waren auch 2 Muttern drin, eine flache und eine Td5 variante - Mutter , etwas dicker und mit einem Kragen!
So und die habe ich aussen drauf, die Mutter verkerbt, fertig!
Denkste!!!!?
Jetzt geht der Achsdeckel nicht drauf da der Mutternhals zu weit vorsteht!
Soll i h den einfach abflexen!!???
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