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Sodele,
neues aus Bullerbü ............
Auch die Scheibe von M aus Köln hat jetzt nach knapp 60.000km den Löffel abgegeben. Scheint wieder ne Feder rausgehüpft zu sein, die dazwischenliegt und das Einlegen der Gänge verhindert, den Druckpunkt der Kupplung gehen Bopdenblech gehen lässt. Sie trennt halt nicht mehr richtig. Das wäre jetzt die 5. Scheibe, die bei km 218.000 abgeraucht ist, bzw. Federn verliert. Die Aufschrift auf der Scheibe weist auf ein Ford-Innenteil (Torsionsscheibe) hin. Den hohen Anpressdruck der verstärkten Scheibe/Automatkombination braucht man sich also nicht anzutun. Der Belag ist sicherlich noch prima, sofern der jetzt nicht mechanisch durch rumfliegende Bruchstücke zerledert worden ist.
Irgendwas hat ein paarmal ganz heftig geknallt (Motor aus, Gang rein und mit getretener Kupplung gestartet - ich hab gedacht da hat jemand eine Dekompressionsventil am Schiffdiesel geöffnet, so hat das gescheppert). Wollen wir mal sehen, was diesmal die genaue Ursache ist. Komischerweise rasselt nix - es schleift und rauscht. Seltsam.
ja das war die von M aus K. Ich hab da mehrfach nachgefragt, was da genau verstärkt ist, hab aber einfach keine Antwort bekommen. Fakt ist, dass sich diese Kombination von M schwerer betätigen/treten lässt (hat dann auch zum Ausfall des Geberzylinders geführt). Ich gehe mal davon aus, dass es bei M nur ein geänderter Belag mit einem stärkeren Automat ist. Beides hat aber wohl nichts mit den rausspringenden Federn zu tun. Fazit - die von M aus Köln bau ich nicht mehr ein. Meine Werkstatt wird sich um ein Ersatzteil aus dem FORD-Regal bemühen. Zudem hat mein Schwungrad kleine Risse - sollte also auch erneuert werden. Das gibt es wohl auch von Ford.
Wenn die Neue aus dem FORD-Regal dann auch wieder 60.000km halten sollte, ist diese Lösung preiswerter als die von M. Die von M hat übrigens einen Torsionsteller mit Ford Nummer. Ergo sollte sich eine Kombination von Ford leichter treten lassen und genau so lange halten, wie die von M. Den Belag hab ich bei allen 5 Scheiben nicht annähernd verschlissen.
wie kann man erklären dass manche wägen laufend kupplungen vernaschen und andere nicht?für mich gibt es keinen logischen grund warum manche nach kurzer fahrtzeit schon wieder eine defekte kupplung haben?beim kupplungstausch sollte auch immer der nehmerzylinder getauscht werden weil das beim td4 nur mit getriebeausbau zu machen ist,weil das ja eine fortschrittliche konstruktion ist.
Wäre die verstärkte von Sachs nicht auch eine alternative für dich ?
Da sind auch die Torsionsfedern dicker, Gesammtdurchmesser und die Wicklungen.
Gruß Ralf.
Im Prinzip ja, AAAAABER
der Dicke steht jetzt in der Werkstatt und ich brauch den dringend zurück. Mit dem Suzuki kann ich keine Hänger über 1,6 to ziehen.
Woher kriegst du die Scheibe konkret? Ich hatte da mal die Firma Hennig aus Essen ins Visier genommen.
Und rausfliegen tun ab der 2. Serie der Scheiben (bei mir) immer die kleinen Federn, die in den Dicken drinsitzen!!!!
Wenn du die Scheibe von Sachs hast, mach mal Fotos vom Torsionsteller (mit den Nummern) und die nächste Scheibe wird dann vielleicht eine solche (passiert bestimmt wieder)
wie kann man erklären dass manche wägen laufend kupplungen vernaschen und andere nicht?für mich gibt es keinen logischen grund warum manche nach kurzer fahrtzeit schon wieder eine defekte kupplung haben?beim kupplungstausch sollte auch immer der nehmerzylinder getauscht werden weil das beim td4 nur mit getriebeausbau zu machen ist,weil das ja eine fortschrittliche konstruktion ist.
Hi,
ich fahre viel Autobahn, viel Landstraße aber auch in B auf weniger zivilisierten Wegen.
Ich vermute, dass die Scheiben/Federn niedrige Drehzahlen beim 4-Zylinder nicht mögen. Da das Drehmoment beim TD4 recht gut ab 1500min-1 zu nutzen ist (AGR abgeklemmt ist es auch noch was mehr) scheinen die einzelnen Schubbewegungen bei niedrigen Drehzahlen die Federn schwer zusammezudrücken und irgendwann fliegt ne kleine Feder beim Entspannen (Gaswegnehmen) in die Windungen der Dicken - und dann geht das los mit rasseln und blockieren des Automaten.
Die Scheibe von M aus K hat trotz Verlust der kleinen Feder nicht gerasselt. Das hat mich anfangs in Hinsicht auf die Schadensursache etwas verunsichert.
Und das Ausrücklager wechsel ich immer mit - zuviel Arbeit um das Getriebe evtl. nochmals extra dafür aufmachen zu müssen. Ein defektes Ausrücklager hatte ich auch schon.
wie kann man erklären dass manche wägen laufend kupplungen vernaschen und andere nicht?für mich gibt es keinen logischen grund warum manche nach kurzer fahrtzeit schon wieder eine defekte kupplung haben?beim kupplungstausch sollte auch immer der nehmerzylinder getauscht werden weil das beim td4 nur mit getriebeausbau zu machen ist,weil das ja eine fortschrittliche konstruktion ist.
Meine einzige Erklärung ist inzwischen der Fahrer. Nach den Argumenten müsste ich mit fast immer 3+to Anhänger auf der Strasse, 50% Geländeeinsatz und betont untertouriger Fahrweise reihenweise Kupplungen verschleissen, aber ich fahre 45.000km im Jahr und der eine Defender hat bei 90.000km noch die ersten Beläge und Scheibe und der andere hat jetzt 230.000km mit den zweiten Belägen auf der ersten Scheibe. Ich kupple übrigens betont auf dem Druckpunkt und beim Anfahren immer in der automatischen Drehzahlregelung, also ganz ohne Gasgeben. Gas gegeben wird meist erst wenn in den dritten Gang geschaltet wird.
Meine einzige Erklärung ist inzwischen der Fahrer. Nach den Argumenten müsste ich mit fast immer 3+to Anhänger auf der Strasse, 50% Geländeeinsatz und betont untertouriger Fahrweise reihenweise Kupplungen verschleissen, aber ich fahre 45.000km im Jahr und der eine Defender hat bei 90.000km noch die ersten Beläge und Scheibe und der andere hat jetzt 230.000km mit den zweiten Belägen auf der ersten Scheibe.
Hi, glaub ich nicht so ganz. Hatte am TD5 alle 15.000km den Nehmerzylinder hinüber - es war zum kotzen. Hab dann bei 220.000km die Kupplungsglocke gewechselt und hatte bis ca. 290.000km nie wieder ein Problem damit.
Diese Kupplungsgeschichten liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit am Fahrer.
Es gibt hier ja so einen komischen Grundtenor, ein Defender sei bloß so eine zusammengeschwartete Kiste und jede Menge Hobbyschrauber wären aufgerufen, das Produkt zu verbessern.
Da steckt wohl ´ne ganze Menge Selbstüberschätzung und oft mangelndes Verständnis für die technischen Zusammenhänge dahinter.
So ein Forum lebt ja irgendwie auch vom Stochern im Nebel.
Back to Topic:
Der Motor, die Kupplung UND das Getriebe sind aus einem Großserienfahrzeug, welches es erstens mit mehr Leistung und zweitens mit einer Gesamtmasse bis zu 5 Tonnen gibt.
Und dieses Großserienfahrzeug wird hunderttausende Kilometer pro Jahr über die Bahnen gedroschen und im innerstädtischen Lieferverkehr gefahren und es ist nichts über
irgendwelche reihenweise kaputt gehenden Transitkupplungen bekannt.
Der Transit war sogar noch mehrmals Van of the Year.
Was ich meine, ist, dieses Stück aus unserem Antriebsstrang ist tausendfach getestet und bewährt.
In meinem Transit hat die Kupplung die ganzen 400 000 km gehalten, die ich ihn hatte...inklusive Holzmachen im Wald ohne Wege!(MT´s drauf und drei Tonnen Holz auf dem Hänger).
Auch wenn ein Defender für heavy duty gemacht ist, braucht man Gefühl und Verständnis, um ihn zu fahren.
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