Anleitungen wie man so nen Schalter einbaut gibts auch, musst mal etwas suchen.
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Umgang mit Differentialsperre
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LuckZero
Original von bender0001bringt der Spaß auch irgendwas?
Anleitungen wie man so nen Schalter einbaut gibts auch, musst mal etwas suchen.
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Sobald es schlüpfrig wird kommt die Diff-Sperre rein. Auf Kies oder bei schmierigem Boden gibts eh keine Verspannungen und wenns knapp wird, bin ich damit schon weiter während andere noch nach der Sperre suchen und einsumpfen. Untersetzung bleibt im Gelände eh die ganze Zeit drinnen....:D :D .
lg,
Chris
Kann vielleicht nochmal ein alter Hase prüfen ob das ABS bei eingelegter Untersetzung ausgeschaltet ist? ETC bleibt natürlich an. Danke!
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Umgang mit Differentialsperre
Hallo,
ich hatte schon mächtig spaß im Gelände. Aber ich habe manchmal probleme die Sperre wieder heraus zu bekommen und wenn es dann auf Asphalt kurvig weiter geht wird es natürlich problematisch. wenn ich ihn dann ausschalte und wieder starte geht sie nach kurzer fahrt raus.Wieso das?
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walkabout
RE: Umgang mit Differentialsperre
Original von Elvis
4.) Und wie ist das mit dem Rückwärtsfahren (Empfehlung 3. Hand) danach?
Wenn man lange Strecken - und nicht nur da- mit gesperrtem Mitteldifferential fährt kanns das VTG aufziehen (verspannen). Die Sperre löst sich dann nimmer sofort, wenn man sie per Hebelchen wieder ausrücken will.
Um sie wieder zu lösen kann man rückwärts fahren um das Lämpel wieder zum Verlöschen zu bringen. Muss man nicht - irgendwann löst sie sich auch wieder...
Sowas z.B. fahre ich mit eingelegter Mitteldifferentialsperre. Nach spätestens 10 km sind da die Reifen Slicks und auch bei Geradeausfahrt kommt man mit der Kirmesbude leicht ins schlingern. Nach 200km muss man dann ganz schön lange rückwärts fahren bis die Sperre wieder ausrückt...
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Zitat von Maulwurf
1) bei langsamer Fahrt, keinesfalls aber unter Druck (Drehzahldifferenz zwischen Vorder- und Hinterachse) Hebel ganz nach links schieben. Nun sollte die Diffleuchte an sein.
Nur damit ich es richtig verstehe. Dieser Druck tritt auf, wenn ich gerade eine Kurve fahre oder die Räder durchdrehen z.B. auf Eis, Matsch, Schotter oder wenn ein Rad schon in der Luft hängt. Dementsprechend wäre es doch immer schonender die Mitteldiff. im Stand einzulegen. Da kann der Druck doch eigentlich nur noch daher rühren, weil ich in einer Kurve stehengeblieben bin, oder?
(Ob das jetzt so clever ist im Gelände stehenzubleiben, ist die andere Frage.)
Zitat von Maulwurf:
4) was ist mit dem Rückwärtsgang??? bei Untersetzung und/oder Sperre spielt es keine Rolle in welche Richtung Du fährst...
Puuuuhhh.....Gottseidank!
Wobei ich da auch noch eine Frage bezüglich des Rausnehmens der Diff. oder der Untersetzung habe. Wenn ich Untersetzung und Diff. drin hatte usw. und sie dann für z.B. die Straße wieder "high" einlegen will, dann springt das häufig nach ein paar hundert Metern wieder raus. Will heißen: der normale Gang ist eingelegt aber die Untersetzung (und/oder Diff) ist im Leerlauf, ergo da passiert nicht mehr viel. Also anhalten und nochmal einlegen. Was auf einer kurvigen Landstraße nicht immer sooooo prickelnd ist. (Vor allem stell ich mir das im Gebirge auf engen Wegen ein bißchen unangenehm vor.)
Was tun? Hakelt das so, weil das Auto noch neu ist und die Untersetzung nicht so richtig oft benutzt wird? Oder mach ich was falsch?
P.S: Verzeiht! Normales Zitieren funktioniert bei mir nicht. (Oder ich bin zu doof!)
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Ich fahr so gut wie gar nichts mit Sperre. Nur vor extremen Steigungen oder Gefällen im Gelände lege ich sie ein - danach nehme ich sie wieder raus.
Wofür soll ich auf einer glitschigen Matschstrasse die Sperre einlegen? Der fährt da auch so locker durch.
An die ETC-Fraktion:
Falls Ihr an einer Steigung im Gelände kurz vor der Kuppe verreckt (ist ja immer so :D) - Gas stehen lassen - nach ca 1-2 sek. regelt die Elektronik und das Ding fährt weiter.
ABS/ETC abschalten:
Zündung an - warten bis ETC Leuchte aus ist - 10x hintereinander im Stand etwas beherzter die Bremse treten - ETC ist aus (Lampe ist wieder an) - Starten und losfahren. Beim nächsten Starten des Motors ist alles wieder normal. Scheint aber nicht bei allen Autos zu funktionieren. Bei mir gehts
Schalten High Range/ Low Range:
Kupplung treten - 1.Gang einlegen oder 2. - auch egal. Hebel vorschieben - Kupplung mit Gefühl etwas lösen bis die Untersetzung einrastet. Andersrum genauso. Oder im gaaanz langsamen Rollen gehts auch. Sobald ich auf einen Spielplatz fahre (Beuern usw.) schalte ich in die Untersetzung und die bleibt dann auch drinIdioten. Überall.
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Elvis
RE: Umgang mit Differentialsperre
Erst ma danke an alle,
ist wirklich interessantes Thema, da jeder Landy Fahrer zu dem Thema eine eigene Philosophie zu besitzen scheint.
Das mit dem Rückwärtsfahren wurde mir so erklärt, dass man nachdem! die Diff wieder raus ist ein Stück nach hinten fahren soll, damit sich das Getriebe nicht überspannt. Hm?
Zum Thema im Schlamm einlegen: Ein Freund von mir hat den schwarzen Red Bull Landy in ein Schlammloch gesetzt und dann das Diff eingelegt. Folge: Getriebeschaden.
Nachdem der Landy noch 50% Garantie hatte gab´s wohl einen Riesenstreit mit Land Rover, die der meinung waren, dass man die Diff unbedingt!!! vor dem Festsitzen einlegen müsse.
Von daher wundert es mich auch immer, dass viele die Diff als "letzten Fallschirm" ansehen.
Hat schon mal jemand daran gedacht, einen Geier als Haustier zu halten?
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LuckZero
Original von Ingo
An die ETC-Fraktion:
Falls Ihr an einer Steigung im Gelände kurz vor der Kuppe verreckt (ist ja immer so :D) - Gas stehen lassen - nach ca 1-2 sek. regelt die Elektronik und das Ding fährt weiter.
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Differential IMMER vorher sperren! Wenn der Trümmer festgefahren ist hast Du keinen Bewegungsspielraum mehr in den Getrieben. Dann kannst Du es nur noch mit Gewalt reinhämmern. Und dann brauchste n Neues :D
Das ist der Grundsatz den einem jeder Geländefahrlehrer beibringt - Situation/Gelände einschätzen und Diff VORHER sperren wenn nötigIdioten. Überall.
LostAreas.de - industrieller Verfall
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Original von LuckZero
Original von Ingo
An die ETC-Fraktion:
Falls Ihr an einer Steigung im Gelände kurz vor der Kuppe verreckt (ist ja immer so :D) - Gas stehen lassen - nach ca 1-2 sek. regelt die Elektronik und das Ding fährt weiter.
Oben stand ein netter Mensch der mir das dann in kurzen verständlichen Worten erklärt hat "GAAAAS IIIIS REEECHTS DUUU STRICHER...."
Das vergess ich auch nich :DIdioten. Überall.
LostAreas.de - industrieller Verfall
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Wieso schreibt ihr immer Schlamm?
Auf Feldwegen sind immer so nette Wasserablaufrinnen links oder rechts, hin und wieder auch Beidseitig, dort mal schräg rein fahren, so dass der Wagen in die volle Verschränkung geht, nun wird bestimmt ein Rad anfangen den Kontakt zum Boden zu verlieren, dort wird die Kraft hingelenkt, mit ETC sollte man nun Birne ausschalten und stump Gas geben, oder wie Franz geschrieben hat, Kupplung treten, Hebel nach links, ggf. links vorne, dann geht das in Zeitlupe. Nun werden die Räder vorne, da dort durch das Motorgewicht meinst alles OK ist, den Wagen aus der schaukeligen Situation raus fahren. Wer hier lange Dämpfer hat, kann gerne mal einer Feder nachlaufen, oder sehen, wie die wieder eingehängt wird, geht aber.
Sollte es auf der anderen Seite der Rinne Bergauf gehen, dann kannst Du deinen Wagen auch mal schnell auf drei Räder stellen, wenn die Rinne dann tief sein sollte, macht es blumps.
Wackelt dann an der Kippstelle lustig.
Wir haben hier hinter dem Haus paar lustige Stellen, wenn jemand aus dem Raum Taunus ist, einfach vorbei schauen.
Einlegen der Diff.sperre bei Schmiere hab ich sehr selten gebraucht, das geht wirklich meist ohne. Es sei denn, es geht einen schmierigen Berg hoch, das lass ich aber immer, da ich rückwärts rutschen ja mal überhaupt nicht mag. Dann riecht es im Auto immer nach Pipi.
Oder Du musst einen kleinen Hang hoch, dann geht die Kraft auch gerne verloren, vor allem wenn es aus einem Bach raus ist, also leicht schräg den Absatz hoch, dann ist ein Vorderrad in der Luft, das war es dann, also Bremse, Kupplung, Mitteldiff einlegen, der Wagen wird dann auch über die Hinterachse dann den kleinen Absatz hochgeschoben. Wenn der Absatz zu hoch ist, ist auch Schluss da Du in der Mitte aufliegst und nix mehr geht, es sei den, es ist weicher Boden, dann kommst Du meist wieder zurück.
Gas geben wie verrückt ist oft nicht ratsam, denn wenn das durchdrehende Rad wieder Gripp hat, durch eine Steinkante, oder Wurzel, oder keine Ahnung was, dann macht es gerne mal Knack und eine Steckachse ist hin.
Einfach mal testen.
(Für Stricher brüllen gibt den Fernfahrer Wurfstern, genannt auch Radkreuz)
RalfMein Auto ist kein Dicker.
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Auch ich gebe noch eine andere Meinung preis:
Auf rutschigen Untergrund, längeren Stücken (dH. Wegen 10m du ich die kurze nicht raus, wenn Schlamm kommt) – Lehm, Eis, Schnee fahre ich immer ohne Sperre in der langen Übersetzung. Und das mit Erfolg, gerade letzten Samstag – eine lange steile Lehmpassage – 3 Landrover 110er – der einzige der in einem durch rauf war, war ich. Die Beiden anderen mit Sperre und Untersetzung haben mehrere male anfahren müssen – um dann Schluss endlich in der kurzen dritten (??)......
@mit der Untersetzung dem Gas spielen – wenn der Untergrund schon rutschig ist?? – halte ich für den größten Unfug den man machen kann –
viel besser in den langen Gängen!
Wieso? Die max. Haftreibung (also die größte mögliche Reibung = Vortrieb) ist in dieser Situation nicht sehr groß – wenn ich jetzt also mit der Kurzen fahre habe ich um ein vielfaches mehr Drehmoment und kann mich nie so nahe an diesen Wert tasten als mit der langen und deutlich weiniger Drehmoment...
Die Kurze mit Sperre – oder ohne kommt nur rein, bei starkem Gefälle/Steigungen oder sehr schwierigen Gelände wo gefühlvolles langsames Fahren oder viel Kraft für starke Steigungen etc.. gebraucht wird.
Sperre wenn geht vorher - sonst ist es meist zu Spät. 8)Gegen Defenditis hilft nur Roverin.
Lg
Thomas
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