AW: Serie bei der Superkarpata?

Superkarpata will ich auch mal machen. Hab mir auch schon oft und lange überlegt, ob da eine Serie reicht dafür. Ich mein, die eine Sonderprüfung am Anfang der SK 2011 war schon ziemlich wässrig. Und ein 2.25l Benziner mag ab Werk kein Wasser.

Von den hochgerüsteten Monstern würd ich mich allerdings nicht irritieren lassen. Die 'Uaahoorgen' sind mit ihren kleinen Suzukis auch immer gut vorne dabei gewesen.

Ich hab mir mal gedacht, ein 3er Team Serien bei dem sich 1 Fahrzeug auf die Navigation mit Laptop und so, ein Fahrzeug auf Bergung mit Greifzug Erdanker etc, und ein Fahrzeug auf Reperatur und Ersatzteile spezialsiert recht gut,günstig und leicht dabei sein könnte.

So als Modifikationen für meinen Serie hätte ich stärkere Steckachsen hi und vorne geplant, Sperren hinten und vorne, einfacher Ueberrollkäfig/Bügel, Arbeitsscheinwerfer hinten, Schwellerschutz, grobe 235/85 R16. Höhergelegte Achsentlüftungen.
Einziges Problem bleibt dann halt noch die Wattiefe von wegen mechanischem Lüfter, Verteiler, kein Schnorchel... aber na ja, im Falle des Falles könnte man eine Sonderprüfung ja auch mal auslassen und im Korridor kann man ja eine passende Flussdurchfahrt suchen.

Mal sehen....

(ach ja, das jeder eine Seilwinde hat, ist klar...)

AW: Serie bei der Superkarpata?

Das Fahrzeug ist weitgehend egal, solange es ein robuster Offroader ist. Das Team ist wichtig, weil einem auch Simex und Vierfachportapottiwinde nicht hilft, wenn ein ausgepowertes Team nicht mehr harmoniert. Das Team sollte sich und das Fahrzeug aus dem FF kennen, dann ist auch eine Platzierung drin.

AW: Serie bei der Superkarpata?

als 4maliger SK- Starter kann ich nur sagen-

wichtig ist das Team= man ist gezwungen eine Woche auf engsten Raum, die Entscheidungen aller mitzutragen und für Streitereien ist da keine Zeit und Platz, die Herausforderung besteht darin, nach dieser Woche noch befreundet zu sein.

wichtig ist das Auto= wobei es gar nicht "hochgerüstet" sein muss, haltbar ist wichtig, Winde und gute Reifen, ein muss.

wichtig ist der Navigator= der kann innerhalb des Korridors die Route frei bestimmen, sollte man vor unfahrbaren Streckenstücken stehen, kann man ausweichen, damit kann man auch mit Serienautos gut unterwegs sein. (wir wurden 2011 9.)

wichtig ist der Fahrer= der sein Fahrzeug kennt, die Schwächen kennt und dementsprechend damit umgeht.

wichtig ist der Spass= obwohl es eine Veranstaltung, ein Wettbewerb ist, braucht man nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren, die Fehler machen die anderen und man kann davon profitieren.

wichtig ist das Geld= billig ist keine Veranstaltung, man kann aber seine eigenen Sponsoren finden und damit einen Teil der Kosten wieder herein bekommen, ich weiß schon Klinkenputzen möchte keiner, ist aber hilfreich. Wir haben auch einen Sponsor, einen kleinen Gärtner, der aus der Veranstaltung kaum nutzen zieht, dafür stellen wir unsere Autos bei seinen Veranstaltungen aus und sprechen mit den Blumenkäufern und machen Fahrten durch die Baumschule, die Leute sind sehr interessiert.

das wichtigste aber= wann würde man sonst vollkommen legal durch die unberührten Landstriche Rumäniens fahren dürfen,
ich fahre 2013 auch wieder mit

AW: Serie bei der Superkarpata?

Stimme Sutte voll zu.

Hochgeruestete Offroadmonster habe ich in den letzten SK Jahren nicht gesehen.

Sperren, Reifen, Kaefig und Notebook.... Wenn das hochgeruestet ist...
Wobei der Kaefig nicht wirklich dem vorankoommen dient sondern logischerweise dem persoenlichen Schutz dient.

Ansonsten ist die SK auch mit einer Serie zu schaffen.
Und mal ganz ehrlich... Mit Sperren an den Defendern komme ich 10m weiter als wenn ich keine haette und nutze dann trotzdem die Winde.

Die SK ist schlammig, Lehmboden, Verschraenkung, Hohlwege.
Die wichtigsten Bestandteile bei der SK ist das Team (!) die Haltbarkeit der Fahrzeuge sowie die Karten und der Navigator. Gut.... Der Fahrer sollte wissen zu was ein Defender im Stande ist zu leisten. Wenn das alles passt fehlen nur noch die entsprechenden Reifen. Aber das jemand einen Wettbewerb mit Serienreifen faehrt schliesse ich eh aus

Gruesse
Andy

AW: Serie bei der Superkarpata?

die passende reihenfolge ist wohl,der wichtigkeit nach............

1.) DAS TEAM !!!!!!!!!!!

2.) DIE NAVIGATION !!!!!!!!!!!!!

3.) DAS AUTO und seine zuverlässigkeit

ich habe das aus den beschreibungen und erzählungen von mir persönlich
bekannten teams (2x land rover,1x volvo) heraus gehört und von denen
auch bestätigt bekommen das es nicht nur körperlich das extremste ist
was bisher alle erlebt haben,sonder auch die psyche da extrem gefordert
wird..............technik muss eigentlich nur unkompliziert und verlässlich
sein.

das ist meine persönliche meinung die sich aus erfahrungen drei befreundeter
teams gebildet hat von denen zwei die SK schon mehrfach gefahren sind......

AW: Serie bei der Superkarpata?

das mit der Reihenfolge darf man nicht so eng sehen, eigentlich ist der beste Mix aus dem ganzen wichtig

AW: Serie bei der Superkarpata?

doch doch...............was nützt dir ein supertolles auto und ein guter navigator
wenn das team sich ständig zofft.............. ????
was nützt die ein super navigator und ein gutes team wenn die technik mist ist........... ????
was nützt dir ein super team und eine gute technik wenn der navigator mist ist.......... ????

ich glaub die reihenfolge ist schon gut so............ :D

AW: Serie bei der Superkarpata?

Natürlich ist das Team das wichtigste. Das beste Material ist nichts ohne ein gutes Team. Während der Gegensatz "Das beste Team ist nichts ohne gutes Material" aus Erfahrung definitiv nicht stimmt. Ich würde mit meinem Team auf der POM in der T-Klasse auch im Fiat Panda antreten und bin mir sicher irgendwo knapp unter den ersten zehn zu landen, falls man es darauf anlegt.

Ich habe maximal aufgerüstete Wettbewerbsdefender mit allem drum und dran an Stellen sterben sehen, an denen wir mit Straßenserien problemlos vorbeikamen. Warum? Weil die Besatzung der 100K€ Klasse ausser Vollgas keinen Plan und ausser Adrenalin keinen Gruppenzusammenhalt hatten. ein gutes Team kompensiert ein schlechtes Fahrzeug. Ein schlechtes Team kompensiert oft nicht mal ein gutes Fahrzeug. Deswegen steht für mich diskussionslos fest. das Team ist das wichtigste. Deswegen winke ich auch regelmäßig bei Einladungen in mir unbekannte Teams ab.

AW: Serie bei der Superkarpata?

Guido, da geb ich dir recht!
Es kommt schwer drauf an wie das Team funktioniert und wie man harmoniert. Nicht nur beim Feierabendbier, sondern vor allem im Gelände unter Anspannung. Blind auf Einladung da irgendwo mitfahren möcht ich auch nicht. Auch denke ich, dass bei 3 Fahrzeugen eine Gruppe schon mehr als sehr schwierig harmonieren dürfte. Wenn, dann kämen für mich nur 2 in Frage. Weniger ist mehr.

AW: Serie bei der Superkarpata?




genau DESWEGEN halte ich für die SK die von mir genannte
reihenfolge für die richtige.............
für andere veranstaltungen kann die reihenfolge anders sein...... :D

AW: Serie bei der Superkarpata?

Hallo Sigi
ich gebe dir Recht soweit mit der Reihenfolge. Aber ein ganz wesentlicher Punkt ist auch noch die Taktik,den darf man nicht unterschätzen.
Auch zu den Argumenten 2er oder 3er Team,das spielt absolut keine Rolle. Wen ein Team funktioniert und harmoniert ist es sogar ein Vorteil in einem 3er Team zu fahren.
Die Belastung wird etwas mehr verteilt und auch mit der Navigation ist es einfacher.
Bin in beiden Varianten gefahren und dieses Jahr mit Rang 3 im 3er Team.
Du hast sicher deine Chance mit einem Serie sehr erfolgreich eine Sk zu fahren. Die Frage ist nur was ist Erfolg,Heil durchkommen und nicht Letzter werden oder DQ,oder ein Spitzenplatz? Mit Hirn und etwas Glück liegt viel drin wenn die genannten Voraussetzungen stimmen.
Das einfach meine Erfahrung von 4 mal SK Teilnahme.
Ich hoffe du hast den Mut und meldest dich mit einem Serie an und fährst 2013 mit.
Gruss aus der Schweiz
Team Black Magic
www.superkarpata-teams.ch

AW: Serie bei der Superkarpata?

Moin Kurt =)

Naechstes Jahr sehen wir uns wieder am Start :D

Gruesse
Andy

AW: Serie bei der Superkarpata?

Jep, auch meine Erfahrung. Mehr als zwei ist wettbewerbstechnisch kontraproduktiv, kann aber auch Spaß machen. Zwei Serien setzt die Chance auf Wertung schon deutlich herab, weil man die nicht zu unterschätzende Möglichkeit der gegenseitigen Hilfestellung mit Tempoeinbußen erkauft. Damit meine ich weniger VMax über Grund auf der Bahn, welches auch mit steigender Anzahl von Fahrzeugen abnimmt. Sondern eher das aufeinander warten, oder aber auch die Zeit, die man verliert, wenn der Navigator in Fahrzeug eins sich geirrt hat. Ein Fahrzeug im toten Ende umzudrehen ist schon mitunter anstrengend, zwei werden da manchmal schon zum Problem.

Meine Idealbesetzung für Wettbewerbe: 88er mit 2,5NA, bei dem man nicht losheult, wenn der eine Beule bekommt. Am besten wegen der geringeren Kopflastigkeit Plane/Spriegel dafür wenigstens eine gute Rollbar. Statische Gurte. Gute Sitze. 4 GFK Waffeln, Spaten und Werkzeug an gut erreichbaren Stellen. Vorne zwei fette Zusatzscheinwerfer zwischen den Flügeln, kein Licht auf dem Dach. Am Heck einen guten Arbeitsscheinwerfer. Solide Schäkelanschlagpunkte zur Sicherung/Bergung vorne, hinten und seitlich. Bergematerial: 2 Lastschlingen, 1 10m und 2 5m Lastgurte, ein kinetisches Seil.
Persönliche Ausstattung: HUPF Klamotten, stabiler Gürtel, Messer, Stirnlampe, Taschenlampe, gute Bergstiefel, guter Schlafsack, festsitzende Schirmütze/Boonie, Sonnenbrille, Halstuch, kleines Handtuch. Warnweste. Wathose.
Personenbezogene Fahrzeugausstattung: Wasserdichte Alukiste für persönliche Ausrüstung, auch zum Sitzen und als Werkbankersatz. einfaches Campingequipment zum Zubereiten heißer Getränke und warmer und kalter Nahrung, Wurfzelt, Unterlagen, Campingstühle (Das ist purer Luxus, aber in der Nacht beim Afterbattlechilldown auf dem Boden zu hocken ist mist und schlägt auf die Laune), Sanikoffer, Wurfleine, Plane.
Fahrzeugausstattung: mechanisches und elektrisches Werkzeug, 1gr. u. 1kl. Kreuzgelenk, mobiler Schraubstock, Steckachsen, 1 kompletter Satz Radlager, Kupplungsgeber/Schlauch/Nehmer. Von jedem Bremszylinder einen, Bremsschlauch. Panzertape und Kleinteile (Kabel, Kabelbinder, Handvoll Schauben und Muttern, etc.). Tripmaster. Festmontierte dimmbare Kartenlampe. Spannungswandler. Bei Zwei Fahzeugen: Funk und Schleppstange (Nicht das Spielzeug aus dem ADAC Mitglieder werben ADAC Mitglieder Prämienkatalog, eher eine vom Bund).
Bereifung: Echte Geländereifen.
Besatzung: Navigator, Fahrer und Winchmonkey. Gesund und motiviert, kennen sich und das Fahrzeug aus dem FF, jeder kann grundsätzlich die Position des anderen übernehmen, keine Hitzköpfe und Adrenalinjunkies, keine früh- oder spätpubertierenden Selbstsucher. Am besten mit berulichem oder anderweitigem internalisierten Teamwissen unter sich spontan verändernden Grenzbedingungen (Militär, Feuerwehr, Rettungsdienste, THW, etc). Halt Typen, die bei Problemen nicht erst einen Ursachenbestimmungssitzkreis aufmachen, sondern taktische Veränderunger vorwärtgewandt minutiös in Handlung und Berechnung umsetzen. Stets die eigene Aufgabe im Blick haben, das drumherum dennoch mitbekommen und ggf. helfend eingreifen ohne jedoch den eigenen Posten zu verlassen. Und vor allem Menschen, die unter Last ruhiger werden und nicht aufdrehen oder garstig werden. In meiner Welt halt kein Platz für aggressive Aphatiere mit Selbstbeweisungshang.

AW: Serie bei der Superkarpata?

Kurzform:

Christian mit Falko und Wurzelsau,

Guido mit Bernd und Lindy, oda?

AW: Serie bei der Superkarpata?




neeeee,ich ganz bestimmt nicht........... da bin ich viel zu faul zu* :D
das überlass ich den dirt devils,dem team bedrock und dem landydoc-team mit
etwas moderneren autos......... ausser den volvos von bedrock
ich lausche dann bei diversen treffen den erzählungen......... ;)


















* und konditionsmässig klappt das auch nicht mehr............. =)