AW: Salisbury Achse - Aussenlagerschaden

Ein paar kräftige Schläge mit einem grossen Schonhammer. Alternativ ein Fäustel und ein Kupfer- oder Messingbolzen als Schlagdämpfer. In der Regel reicht das aus.
Gruß
Teufelsmoor

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Hallo Teufelsmoor,
danke für die schnelle Antwort! Klasse wenn einem hier so schnell geholfen wird!
Besten Gruss
rato65

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Hallo Rato

Du weisst schon, dass es nicht nur mit Lager wechseln getan ist? Die Stauchhülse muss auch ersetzt werden und mit Drehmomennt vorgespannt werden. Und wenn du schon dabei bist, würde ich beide Lager vom Pinion wechseln.

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Hallo Feuerwehr
ja, ich weiss. Stuachhülse, Ölschleuderscheibe, SiRi und auch die Mutter - die war wohl der Übeltäter weil sie anscheinend gar nicht richtig fest war- ich konnte sie sehr einfach abschrauben mit der Knarre. Wechsel hab ich auch noch nicht gemacht, aber ich werd es nicht übers Knie brechen. Aber das Lager ist/sind hin, also muessen sie zumindest auch raus.
Ich meld mich wieder, da kommen sicher noch Fragen meinerseits. Besten Dank jedenfalls für den guten Rat!

AW: Salisbury Achse - Aussenlagerschaden

kleines update - falls es jemanden interessiert,
kegelrad und welle (triebling) sind raus, hat mit schonhammer geklappt. wir mussten aber schon ganz schön heftig hämmern, um die welle aus dem aussenlager zu treiben. ergebnis - aussenlagerkäfig verzogen und regelrecht verschliffen, rollen in sich alle ohne bruch, an den lagerschalen ist schlicht gar nix zu sehen. ich glaub ich hab nochmal glück gehabt. wie es aussieht war die vorspannung zu stark gewesen oder zu starke hitzeentwicklung (hatte aber eigentlich immer genug öl drauf) - der ölschleuderring hatte sich regelrecht mit dem flansch verschweisst. simmering war praktisch ohne jede dichtwirkung. wieso der nicht gesifft hat verstehe ich nun nicht. weder am innenlager noch an den seitenlagern sind schäden zu sehen. ich werds wohl dabei belassen und wieder mit neuen teilen ab stauchbuchse aufwärts zusammensetzen.

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tausch doch noch gleich das diff gegen ein torsen dann hat sich der ganze ausbau wenigstens gelohnt!

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hat auch so geklappt - und war vermutlich billiger :)
lagerschale und lager getauscht, buchse neu und auch der flansch. rollwiderstand eingestellt - war aber schon bei 100nm anzug erreicht. nicht bei 300 (dafür hätte ich wohl auch erst ne tüte spinat essen müssen), wie ich von einigen gehört hatte...nun ist auch das ewige anfahrgerappel weg.
dank an alle für die antworten!

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Hallo rato65,
das Anzugsmoment der Flanschmutter ist nicht massgebend, ergibt sich aus dem mechnischen Widerstand für das zusammenpressen der Stauchbuchse. Wichtig ist der Rollwiderstand der Kegellager, als Faktor für die Lager-Vorspannung. Ein Drehmomentschlüssel ist für den Einbau des Trieblings der Salisbury nicht erforderlich.
Gruss
Teufelsmoor

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hallo teufelsmoor,
danke für den hinweis. ich hatte es auch so verstanden, nach einigem lesen hier im forum. liegt jetzt bei etwa 35 lbs in. im WHB steht es ja auch. trotzdem interessierte mich das anzugsdrehmoment der mutter, weil es ja immer wieder als massgabe diskutiert wird.