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Freelander islandtauglich ?

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    Freelander islandtauglich ?

    Hallöchen zusammen !

    Ich bin der Gecko, 35 Jahre und überlege, nachdem ich jetzt schon mit einem VW-Bus auf Island war, dieses schöne Land einmal mit einem Geländewagen zu bereisen. Da die Preise einen 4x4 zu mieten vor Ort recht hoch sind, spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Landrover zuzulegen.

    Aus Kostengründen würde ich gerne den Defender umgehen und schiele ein wenig auf den Freelander.

    Meint Ihr, dass der Freelander Hochlandtauglich ist ?
    Wer schon mal auf Island war: Kann man mit dem Freelander die Askja fahren (bei normalem Wasserstand der Furten) ?
    Wie sieht das mit der Dachlast aus (Kann man ein Dachzelt für zwei Personen aufbauen, ohne dass man eine Delle im Dach hat?) ?

    Würde mich freuen, wenn ich Antworten bekäme. Besonders von Leuten, die die vor Ort Bedingungen kennen.

    Gruß

    Oliver

    #2
    Also rein logisch - wenn Du mit einem VW BUS da rumgefahren bist, dann dürfte das für einen Freely auch kein Problem sein. Ich fahr allerdings Defender - die die es genau wissen melden sich sicher noch =)
    Idioten. Überall.

    LostAreas.de - industrieller Verfall

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      #3
      Also, der VW-Bus ist nur ein 2WD und abgesehen von einem Abstecher zum Landmannalaugar (ohne zu Furten) habe ich mich mit dem Bus auch fast ausschließlich auf der halbwegs ausgebauten Ringstraße aufgehalten.

      Aber man will ja mehr und das ist auf Island halt das Hochland.

      Gruß

      Gecko

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        #4
        also ich kenn island leider noch nicht :)
        und kann natürlich zur eignung nicht viel sagen aber ich denke er müsste dass schon packen er hat eine watttiefe von 400 mm( und dass ist die sicherheitsvorgabe von landrover in extremfällen geht sicher de eine oder andere cm mehr auch noch)
        so ne flussdurchfahrt kannsd du hier bewundern:

        aber ich denk mal bei ausflügen wo es so an die grenzen des fahrzeuges geht wäre sowieso ein 2tes fahrzeug (falls es zum bergen kommt) das mitfährt nicht schlecht
        aber ich denk mal dass du nicht vor hasd so ins extreme zu gehn und dann reicht der freely allemal ;)
        hier noch n kleinen promotion video vom freely :


        ich denk nicht dass du wildere offroadausflüge vorhasd ;)


        ein dachzelt geht auch gut hab ich schon ein paarmal gesehn
        hier beim satara kannsd du sehn dass es super klappt:

        bin mir sicher du bekomsd noch die einen oder anderen tipps hier zur richtigen ausstattung für dei reise

        viel spass in island hoffe dass es dann bilder gibt ;)

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          #5
          Hallo Gecko,
          2002 war ich mit einem Frontera Sport der 1. Generation, der auch nur mit den kleineren 225/75 R 15 Rädern ausgerüstet war, auf Island. Wenn Du die Geländedaten wie Bodenfreiheit und Wattiefe vergleichst, wirst Du feststellen, dass die mit denen des Freelander auf einem Niveau liegen. der gravierendste Unterschied liegt im Antrieb. Der simple Zuschalt-Allrad des Frontera hatte aber auf den unbefestigten Pisten im Inland keine Nachteile. Der Frontera-Vorteil, die Reduktion, braucht man auf Island eigentlich auch nicht, solange man auf den Pisten bleibt. Wir waren damals auch an der Askia - kein Problem beim "Wassern". Hyundai Santa Fe sind da auch durchgekommen. Ein Jimny hatte mal ein kleines Problem. Der ist aufgeschwommen wegen seines geringen Gewichts. Bei einem vollgepackten Urlaubs-Freelander wohl keine Gefahr. Bei den Wasserdurchfahrten sollte man allerding wirklich vorsichtig sein. Auf unserem Trip nach (jetzt fehlen hier die isländischen Buchstaben) Thörsmork haben wir vor einer Furt vorsichtshalber kapituliert und sind weiter gewandert. Irgendwo später schaute auch mal die hintere Dachecke eines Jeeps aus dem Wasser. Die Tage zuvor hatte es ganz schön geregnet...
          Ich plane selbst, in ein paar Jahren (das Kind muss einfach noch ein wenig älter werden) einen neuen Island-trip. Ich würde dann unseren derzeitigen Freelander wählen. Bedenken habe ich dabei schon, allerdings nicht wegen der Geländeeignung, sondern wegen Zuverlässigkeit. So schlimm wird es aber mit einem etwas späteren Freelander oder mit erneuerter ZKD und Verteilergetriebe nicht kommen.
          Falls Du also nächstes Jahr fährst: Neid! Die Entscheidung, einen Offroader zu nehmen, ist m.E. absolut richtig. Mein nächster Trip wird sicher noch mehr ins Inland gehen. Das ist einfach großartig mit den riesigen Asche- und Lavawüsten. Hier ist, wie Du ja selbst weist, ein Offroader unabdingbar.
          Bei der Fahrzeugwahl ist übrigens zu beachten: auch auf der neuen Norröna kosten Autos über 1,90 m Höhe erheblich mehr. Der Defender wäre also nicht nur beim Kauf teurer.
          Gruß
          Ulrich

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            #6
            ...da wir einmal bei dem Thema sind:
            Mir fällt gerade ein, dass ich damals ein paar tiefere Sandpassagen mit ordenlich Gas problemlos gemeistert habe. Wie ist der freelander mit seiner recht bissigen Traktionskontrolle im tiefen Sand? Meines Wissens ist doch da leichtes Durchdrehen der Räder ganz hilfreich. Wer hat dazu schon Erfahrungen mit dem Freelander gemacht? Gibt es einfach zu realisierende Möglichkeiten, die TC abschaltbar zu machen?
            Ulrich

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              #7
              Im Sand weiß ich nicht genau aber bei Schotter in seichtem Wasser wär ich mal fast stecken geblieben. Mit zuwenig Schwung gekommen und erst in der Mitte gemerkt was los ist und dann beherzt aufs Gas aber TC hat alles runtergeregelt ging sich dann zum Glück gerade noch aus.

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                #8
                RE: Freelander islandtauglich ?

                Im Hochland würde ich von einem Freelander abraten. Generell kommt es natürlich auf die Wetter- und Geländeverhältnisse an. Ich habe Freelander-Erfahrung und war jetzt im Sommer mit einem Disco LR3 in Island. Mit einem Freelander hätte ich das nicht gemacht.
                DiscoEx

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                  #9
                  @ DiscoEx
                  Abgesehen von dem Neid, weil ich derzeit keinen Islandurlaub machen kann: Auf was für Wegen warst Du denn im Hochland unterwegs? Woran wäre Deines Erachtes der Freelander gescheitert? Wasserdurchfahrten zu tief? Zu viel Sand? Zu verblockt? Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit dem DiscoIII verdammt weit kommt, auch ganz ohne Weg. Aber nach meiner Erfahrung ist (im Sommer) ein Freelander völlig ausreichend, wenn man sich im Bereich der Pisten (also Fahrspuren) im Hochland bewegt. Ich lasse mich aber natürlich gerne auf Probleme vorbereiten, bevor ich das nächste Mal die Insel ansteuere.
                  Gruß
                  Ulrich

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                    #10
                    Ich würde mir auf alle Fälle richtige Geländereifen aufziehen lassen, auch wenn die reine Straßentauglichkeit damit abnimmt. Lieber auf der Straße zurückhaltend fahren und im Gelände später nicht wegen falschen Reifen festhängen. Ich denke sowas wie der Bridgestone M/T 673 in 215/75 R15 oder 225/75 R16 wäre dafür ok.
                    Bei dem Freelander für die Camel Trophy wurde auch alles was Wasser ziehen kann für Wasserdurchfahrten hochgelegt, vielleicht kannst du dich in die Richtung auch noch erkundigen.
                    Gute Reise!
                    Elten

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                      #11
                      und?
                      wie laufen die islandvorbereitungen?
                      schon nen freely gecheckt?oder für was grösseres entschieden?
                      wann sollte es denn da hingehn?
                      und wieviel kostet denn so ne tour du warsd ja schon ein paar mal drüben oder?
                      fragen über fragen ich weis:D
                      ich will nächstes jahr auch ne tour mit meinem freely machen weis aber noch nicht richtig wohin :D
                      zur zeit steht entweder bulgarien,spanien oder rauf in den norden zur auswahl

                      grüsse franky

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