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Wohnkabine und Fahrgeräusche

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    Wohnkabine und Fahrgeräusche

    Hallo,
    ich bin immer noch bei der Planung einer Aufstelldach Kabine für ein 130er SC Fahrgestell.
    Wir hatten früher einen Toyota HZJ mit Absetzkabine und Aufstelldach und ab 90km/h wurden die Windgeräusche extrem. Auch sammelte sich aller möglicher Dreck zwischen Fahrerhausdach und Alkovenunterseite der Kabine.
    Die neue Planung geht dahin, dass die Kabine direkt mit dem Fahrerhaus verbunden/verklebt ist und dass es zwischen Alkovenunterseite und Fahrerhausdach des 130er keine Lücken gibt. Man sieht das oft bei den Standardwohnmobilen, die haben so runde Verkleidungen zwischen Fahrerhausdach und Alkovenunterseite. Ferner würde ich den Übergang von der Fahrerhausrückwand zur Wohnkabine aerodynamischer gestalten, d.h. die Vorderkante der Kabine runden und schräge Übergsangbleche oder GFK Platten montieren.
    Was haltet Ihr davon bzw. gibt es Erfahrungen?
    Mir ist schon klar, dass der Defender kein Leisetreter wird, aber man muß ja den Geräuschpegel nicht unnötig in die höhe treiben.

    Viele Grüße,
    Ronny

    #2
    AW: Wohnkabine und Fahrgeräusche

    Hallo Ronny, guck Dir meine Bilder nochmal an. Ich glaube das eine oder andere findest Du in Reise-Landy - dem Fred von Eckmonte. Wichtig ist, dass das Aufstelldach im Bereich des Scharniers wirklich dicht ist - gegen Wind und Druckwasser. Unser Landy ist wirklich sehr leise, zumal wir auch noch das Bettzeug drin haben.

    Ein Problem bei den offenen oder integrierten Lösungen sind die Fahrgeräusche innen. Es ist mehr Raumschall, irgendwas im Geschirrschrank klappert immer und bereits bei Schotterwegen hörst Du die Steine die innen gegen den hinteren Radkasten geschleudert werden. Da solltest Du gut isolieren oder die Staubox immer gut gefüllt haben. Du kannst auch die Radkästen innen mit einer Spezialmatte (gibt es im LKW-Zubehör) bekleben. Es ist so eine Art Spritzwasserminderer - so wie ein langfloriger Teppich. Wir haben es (noch) nicht gemacht, weil ich jetzt erst mal Langzeiterfahrungen sammeln will und auch befürchte das sich die Reinigung (auspritzen) schwieriger gestaltet. Ich werde demnächt ein Musterstück einkleben und mal auszuprobieren wie sich eingetrockneter Batz, Schlamm etc. dann wieder auswaschen lässt.
    Toll! Da wollten wir schon immer hin...

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      #3
      AW: Wohnkabine und Fahrgeräusche

      Hallo Flori,
      danke für Deine Antwort.
      Ich entnehme Deinen Fotos, dass Deine Kabine fest mit der Pritsche und dem Fahrerhaus verbunden ist. Gabs da schon Probleme im Gelände bei starker Verschränkung? Kannst Du sagen wie Kabine und Pritsche auf dem Rahmen montiert sind, also ob da Gummischeiben dazwischen sind oder gar Gummi-Metall-Lager (bzw Silentblöcke)?

      Bei Deiner Kabine wurde ja das Fahrerhausdach quasi durch das Bett ersetzt, damit die Kabine/Alkoven weiter runter kommt, gab es da etwas zu beachten um die Steifigkeit des Fahrerhauses beizubehalten, wegen der Umlenkpunkte der Sicherheitsgurte?

      wie hoch ist Dein Alkoven bei geschlossenem Dach, ohne Matratzen und Bettzeug etc? Wie hoch ist die verbleibende Höhe im Alkoven beim Schlafen (Dach hochgestellt und Matratze)?

      Grüße,
      Ronny

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        #4
        AW: Wohnkabine und Fahrgeräusche

        Hallo Ronny, von Landberg nach Stuttgart ist es nur ein Katzensprung. Am besten ist man(n) bespricht das am Objekt - kannst gerne gucken kommen und Dich informieren.
        Also schick ne PN bei Bedarf. Für das Forum kurz und knapp, wirklich kurz, meine Antworten zu deinen Fragen in GROSSBUCHSTABEN.



        Ich entnehme Deinen Fotos, dass Deine Kabine fest mit der Pritsche und dem Fahrerhaus verbunden ist. JA. DER AUFBAU STAMMT VON ORTEC UND IST EIN ERWEITERE VERSION DES MINICAMP UND SETZT AUF DER OBERKANTE PRITSCHE AUF.

        Gabs da schon Probleme im Gelände bei starker Verschränkung? Kannst Du sagen wie Kabine und Pritsche auf dem Rahmen montiert sind, also ob da Gummischeiben dazwischen sind oder gar Gummi-Metall-Lager (bzw Silentblöcke)? NEIN. DURCH DIE nachträglich INTEGRIERTEN VERSTEIFUNGEN SIND DIE VERWINDUNGEN RAUS; DIE WAREN ABER AUCH BEI DER ALTEN LÖSUNG NUR IM WIRKLICH SCHWIERIGEN SITUATIONEN SPÜRBAR UND SICHTBAR. JETZT MÜSSEN ES DIE FEDERN UND DIE STOSSDÄMPFER REGELN: WENN DER FEDERWEG NICHT MEHR AUSREICHT - UND AUCH SONST - HELFEN TORSEN SPERREN VORNE UND HINTEN:


        Bei Deiner Kabine wurde ja das Fahrerhausdach quasi durch das Bett ersetzt, damit die Kabine/Alkoven weiter runter kommt, gab es da etwas zu beachten um die Steifigkeit des Fahrerhauses beizubehalten, wegen der Umlenkpunkte der Sicherheitsgurte?
        DAS FAHRERHAUS BEIM LR HAT KEINE STEIFIGKEIT. DAS IST EIN KARTENHAUS DASS AUF DEM RAHMEN FESTGESCHRAUBT IST. DAS ORIGINALDACH IST WEG UND ES HAT KEINEN EINFLUSS AUF DIE GURTPUNTE: AUCH NICHTS ANDERES ALS BEI EINEM HUBDACH A LA EXTEC ODER SONST, nur geht der Längsträger durch bis hinten.
        ES SO EINE ART ÜEBERROLLBÜGEL-FUNKTION. NICHT ZU VERGLEICHEN MIT EINEM AUF DEM RAHMEN VERSCHRAUBTEM KÄFTIG.

        wie hoch ist Dein Alkoven bei geschlossenem Dach, ohne Matratzen und Bettzeug etc? Wie hoch ist die verbleibende Höhe im Alkoven beim Schlafen (Dach hochgestellt und Matratze)? AUSSEN 2,25 INNEN (EHRLICH ICH WEISS NICHT) DAS BETTZEUG IST IMMER DRIN UND DA WO ES HINGEHÖRT. HÖHE BEIM SCHLAFEN 80 cm über MATRATZE. also ausgestreckter ARM NACH OBEN ZUM LESESLICHT AUSKNIPSEN....
        Toll! Da wollten wir schon immer hin...

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          #5
          AW: Wohnkabine und Fahrgeräusche

          Hallo florimoser,
          vielen Dank für das Angebot Dein Auto anschauen zu dürfen.
          Ich versuche mich derzeit mit Google-Sketchup und werde dann mal meine Pläne hier vorstellen.
          Zetilicher Horizont der Fahrzeugbeschaffung ist Ende 2013, dann erfolgt der Umbau, ich hab also noch etwas Zeit.

          Herzliche Grüße,
          Ronny

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