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....ich finde, dass man dieses Thema jetzt nicht mehr objektiv behandelt. Es gibt klare Erkenntnisse was ein sicheres Auto ausmachen. Man muss nicht versuchen etwas schönzureden, nur weil man ein bestimmtes Teil nun mal hat. Fakten sind wichtig und Tatsachen und darauf kann dann jeder entscheiden, ob die ihm gelieferte Technik dann auch die Sicherheit bringt, die er erwartet.
Bei allen anderen Ansätzen lügt man sich in die eigene Tasche. Vorallem dann, wenn man abnorme Vergleiche bemüht, die dann Sicherheit vorgauckeln. Dann mal Fakt: Wer wird wird im schlimmsten Fall wohl besser als Insasse wegkommen, wenn D3 und DEF aufeinander prallen?
Das ist dann ein realistischer Grössenvergleich wobei allerdings in der Sicherheitstechnik welten dazwischen liegen.
Hat der D3 einen Leiterrahmen? Falls er eine selbststragende Karosserie besitzt wird der Defender - wohl völlig zerstört -aber auf Grund Null Knatschzone wahrscheinlich erst an der Heckklappe des D3 zum Stehen kommen. Bei diesem Vergleich wird wohl keiner mehr aussteigen. Auch ein Manko des Defender - null Knautschzone...
Original von Ingo
Hat der D3 einen Leiterrahmen? Falls er eine selbststragende Karosserie besitzt wird der Defender - wohl völlig zerstört -aber auf Grund Null Knatschzone wahrscheinlich erst an der Heckklappe des D3 zum Stehen kommen. Bei diesem Vergleich wird wohl keiner mehr aussteigen. Auch ein Manko des Defender - null Knautschzone...
der d3 wird wie jeder andere moderne pkw eine sehr stabile fahrgastzelle haben, da wird auch der defender nicht durchbrechen, sie video disco vs. espace...
.- www.granviaje.ch -.
Panamericana von Nord nach Sued; Start: May 2017
Die Zahlen die du aus dem 'Saftest-Car'-Gedöns rauslesen kannst _sind_ objektiv.
Kleines Zitat aus dem Spiegel-Artikel :
"Es gab vor ein paar Jahren mal eine Untersuchung, welche Autos eigentlich die sichersten seien. Dabei stellte sich heraus, dass zum Beispiel die klassische Ente viel seltener, auch in Relation zu ihrer Verbreitung auf der Straße gesetzt, in Unfälle verwickelt wird als eine mit Sicherheitstechnik voll gestopfte Limousine."
Natürlich ist es in einem Defender objektiv gefährlicher mit 120 frontal vor eine Betonwand zu fahren als mit einem Phaeton - und ? Wie oft faehrt eines der beiden Fahrzeuge frontal vor eine Betonwand ?
seht mal, im Spiegel steht ein sehr interessanter Artikel zu unserem Thema:
"Sicherer in einem unsicheren Auto"
Nachtsicht-, Nebel- oder Notbremshilfe - alle möglichen Arten von Assistenzsystemen sollen heute das Fahren erleichtern. Der Hamburger Verkehrspsychologe Jörg-Michael Sohn aber meint, dass Hightech-Hilfen den Menschen zu sehr in "fiktiver Sicherheit" wiegen.
Nachtsicht-, Nebel- oder Notbremshilfe alle möglichen Arten von Assistenzsystemen sollen heute das Fahren erleichtern. Der Hamburger Verkehrspsychologe Jörg-Michael Sohn aber meint, dass Hightech-Hilfen den Menschen zu sehr in "fiktiver Sicherheit" wiegen.
also ich glaube nicht, dass Sicherheitssysteme zwangsläufig zu riskanterem Fahren verleiten.
Vielmehr ist dies vermutlich Fahrertyp-abhängig. Jemand, der sich eins unserer Schlachtschiffe zulegt, ist ja nunmal im Regelfall nicht jemand, für den Schallgeschwindigkeit und Jet-artige Beschleunigung im Vordergrund stehen. Folglich bewegt man sich ja doch häufig zwischen den LKWs auf der rechten Spur. Und dennoch erwischt es einen auch bei defensiver Fahrweise (siehe Bericht von mitch).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele von uns plötzlich deutlich offensiver fahren würden, nur weil sie Airbags, Knautschzone, Sicherheitsfahrgastzelle, Gurtstraffer und den ganzen Heckmeck haben. Ich hätte dann aber ein deutlich besseres Gefühl dabei, wenn ich mit meinen Kindern zusammen im Dicken unterwegs bin, aber so muss es nunmal auch so gehen...
Gruß
Holger
Stur lächeln und winken...
bis 12/2008: Defender 110 SW
seit 02/2012: Lada Niva
DSW hat völlig recht!
wenn man hier behauptet ein defender sei ein besonders sicheres auto macht man sich nur was vor. und wenn man hier die begründungen liest warum er so sicher sein soll, bekommt man doch nur graue haare.
man sollte sich einfach damit abfinden, das der defender nur durch seine masse und seiner hochbeinigkeit (unfallgegener wird überfahren) punkten kann. sobald man aber gegen größere gegenstände oder fahrzeuge prallt wirds übel. guckt euch doch nur mal eure B-säule an, was soll die halten, wenn mal ein pfahl oder ein größeres auto von der seite kommt?
schaut euch zum vergleich mal ein modernes auto an. wie bei dem die aufprallkräfte in dach und bodenstruckturen abgeleitet werden. sowas gibt es beim defender nicht.
und diese berichte von eigenen erfahrungen sagen garnichts aus.
z.b. mein opa ist auch mal aus 9metern höhe von nem dachfirst auf nen sandhaufen gefallen. wurde dabei außer ein paar prellungen nicht verletzt. würde man es jetzt als sicher bezeichnen wenn man aus 9 metern auf nen sandhaufen fällt? blödsinn! und statistiken über unfall zahlen sind doch auch nur schwer zu bewerten. wenn in den letzten 10 jahren kein einziger "holden rodeo" in einem unfall mit todesfolge verwickelt war, kann man dann sagen das das ding sicher ist? ist doch auch absoluter unsinn
wir gehen einfach ein gewisses risiko ein weil wir die autos/unser hobby schön finden. genau wie ein motorradfahrer halt mopped fährt oder ein downhill fahrer halt downhill fährt.
blöd ist nur wenn man sich so ein fahrzeug gekauft hat weil man denkt das er sicher sei. dann war man wohl wie oben schonmal behauptet "beim kauf auf droge"
gruß eric
Original von flurschaden
also ich glaube nicht, dass Sicherheitssysteme zwangsläufig zu riskanterem Fahren verleiten.
Dazu gibts ganz klare Aussagen. Durch die Einführung von ABS wurde im wesentlichen der Sicherheitsabstand verkürzt. Am Anfang gaben Versicherungen sogar einen Rabatt auf Fahrzeuge mit ABS - bis sie merkten das dieser wirtschaftlich nicht darstellbar ist.
@Ingo: der D3 hat einen integrierten Leiterrahmen. Die LR Jungs nennen das integrated body frame. deshalb wiegt das Ding auch leer 2,6 to wohingegen X5 oder ML in der Regel so etwa 700 kg und mehr weniger auf die Waage bringen. Also eine Konstruktion mit Leiterrahmen und Kautschzonen und vielen airbags und weichen Prallflächen.
Solche Konstruktionen nennt man up-to-date und entsprechen dem was man eine sichere Konstruktion nennt.
Man kann Unfallzahlen oder gar Todesopfer nicht mit Konstruktionssicherheit in Relation setzen. Mein altes Dreirad müsste demnach als extrem sichere Konstruktion gelten, weil ich und viele andere bis zum heutigen Tag überlebt haben.
Meine Meinung zum Thema:
Es ist tatsächlich nicht zu leugnen, dass der Defender im Falle eines Unfalls gegen ein Auto seiner Größenordnung die schlechteren Karten hat, allerdings lügen die Unfallzahlen (und die Erfahrungen die wir mit Defender-Fahrern gemacht haben) auch nicht - es ist einfach wesentlich unwahrscheinlich mit einem Defender in einen Unfall zu geraten als mit einem durchschnittlichen Auto - Gründe dafür sind, dass man mit Defendern nicht so gut bzw garnicht rasen kann und dass die Leute die sich bei einem Defender ans Steuer begeben eine ruhige und ausgeglichene Einstellung zum Straßenverkehr haben - ich unterstelle einfach mal, dass 95% aller Defenderfahrer lieber gut und gemütlich unterwegs sind, statt besonders schnell ihr Ziel zu erreichen... Ausserdem sind Defender mit Sicherheit nicht allzu häufig in Hochgeschwindigkeitscrashs verwirckelt oder ;)
Markant z.B. finde ich auch, dass in dem Forum viel über Fahrzeugsicherheit und langsam fahren usw diskutiert wird, wenn man z.B. in Opelschrauberforen schaut wird man wohl weniger Threats der Art finden als "wie bekomme ich mein Auto schneller" oder "260km/h - schafft das mal ihr loser" - ich habe wirklich mal einen Threat gelesen der hiess irgendwas in der Art von "rechts überholen lohnt sich wieder" es ging darum, dass man weniger punkte und eine geringere Geldstrafe bekommt wenn man rechts überholt als wenn man drängelt, der Gipfel war als einer heraus gefunden hat, dass wenn man rechts überholt dies bitte auf dem Standstreifen tun soll weil man dann noch einen weiteren Punkt spart!
Ich finde das zeigt ne Menge über die Mentalität vieler Autofahrergruppen und ich meine, dass unsere "Schiffe" uns vielleicht nicht besonders im Fall eines Unfalls schützen, uns dafür aber vor einem Unfall schützen
Ist wieder länger geworden als ich wollte, sorry, viel Spaß beim lesen
John
Das hast Du hier gelesen - weil der Gesetzgeber so dämlich ist, ist es eben billiger auf dem Standstreifen vorbeizuhämmern als zu drängeln.
Das ist kein Witz - das ist Realität.
Ja so sind se unsere schlauen Gesetzesbastler :D
Zu allem Anderen:
Die Fehlerquelle ist der Mensch. Wenn wir den ausschliessen stellt der Defender eine prähistorische Mülltonne dar. Weil es ist ja dann keiner mehr da der langsam fährt :D
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