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Düüüüüse......

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    Düüüüüse......

    ..... aber nicht vom Diesel (reingefallen Oli).

    In Vorereitung von TÜV und H-Gutachten am Samstag Zündung und Vergaser in Arbeit gehabt.

    Irgendwie beim Vergaser nicht ganz zufrieden das Teil abends auseinandergenommen. Ist ja zwischenzeitlich eine Sache von einer Stunde inkl. aller Nebenarbeiten. Sieht soweit alles gut aus. Drosselklappe noch mal vermittelt, Wellenbuchse ist in Ordnung. Allerdings fiel mir (nach dem 6. Vergaser zerlegen) auf, dass in der Emulsionseinheit ein "leeres" Gewinde ist. Handbuch weist aus, dass heir die Anreicherungsdüse hinkommt.

    Flugs die Bilder von Pits Vergaser gecheckt. Da war sie drin. Die Bider von meinen früheren Basteleien weisen aus, dass sie bei mir nie drin war und mir das deswegen wohl auch nie aufgefallen ist.

    Im Überholsatz sind zwei passende Düsen. Eine mit kleiner und eine mit großer Bohrung. Bei Pit war die mit der großen Bohrung drin. Frage: ist das korrekt. Frage 2: was bewirkt in dem Fall eine kleinere Bohrung?

    Gruss Dirk
    Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

    #2
    AW: Düüüüüse......

    Welche Düüüüüse meinst Du? Die 27?
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      #3
      AW: Düüüüüse......

      Oder die 15?
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        #4
        AW: Düüüüüse......

        Moin,

        die 22 meine ich.



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          #5
          AW: Düüüüüse......

          Das ist die Ausgleichsdüse. Für hiesige Umgebungen die größere aus dem Set. Für mittleres Gebirge bis 1.500m 1/2 Gr. kleiner, ab 1.500m 1 Gr. kleiner.

          richtig gemischte Grüße

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            #6
            AW: Düüüüüse......

            Moin,

            das hilft erst mal.

            Wie komme ich auf Anreicherungsdüse? Steht so im WHB



            Für welchen Teil der Fahrzustände ist die zuständig? Teillastbereich?

            Gruss Dirk
            Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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              #7
              AW: Düüüüüse......

              Lies mal das englische Original oder besser gleich das Zenith Service Manual. Da heisst die Düse Compensating Jet. Beides sind im übrigen Anreicherungsdüsen, insofern stimmt das schon.

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                #8
                AW: Düüüüüse......

                Das wollte ich, hatte aber am WE nicht meine mobile Festplatte im Zugriff. Dachte dann ich könnte unter www.serieblog.de das manual online abgreifen....aber da bekommt man Fehlermeldungen *lach*

                Gruss Dirk
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                  #9
                  AW: Düüüüüse......

                  Zenith Service Manual ?! Wo gibts denn so was feines ?!
                  LG Tinus
                  Über Verbrauch redet man nicht...man hat ihn!

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                    #10
                    AW: Düüüüüse......

                    Siehe den link in meinem letzten post. Jetzt funzt es auch wieder mit dem download.

                    Gruss Dirk
                    Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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                      #11
                      AW: Düüüüüse......

                      Moin,

                      habe die Düsen mal getauscht. Ist ein Ding von 10 Minuten wenn man nur das Nötigste abbaut.

                      Jetzt läuft er auberer an, allerdings beim Gas geben spotzt er erst mal kurz bevor er sauber annimmt. *Grunz* Riecht irgendwie nach Beschleunigerpumpe.

                      Zur Ansicht mal die beiden Düsen mit den unterschiedlichen Bohrungen.

                      Und warum dachte ich bei der offenen Schwimmerkammer an Bilder von hochwertigen süddeutschen Landyhändlern....Stichwort Mechaniker mit Kippe im Mundwinkel *harhar*













                      Gruss Dirk
                      Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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                        #12
                        AW: Düüüüüse......

                        Jetzt läuft er auberer an, allerdings beim Gas geben spotzt er erst mal kurz bevor er sauber annimmt
                        Das ist sehr wahrscheinlich, wie Du schon sagst die beschleunigerpumpe. Der Motor "verschluckt sich" in Folge der spontanen Abmagerung beim Gasgeben. Dann hat er nichts mehr zum Knallen und geht in die Knie.

                        Test Beschleunigerpumpe:

                        Zusammengebaut von oben in den Mischgang schauen und das Gestänge der Beschleunigerpumpe betätigen (= das mit dem dicken Metalldraht von Drosselklappe nach oben). Da sollte sichtbar aus der Beschleunigerpumpendüse (gut sichtbares kleines Röhrchen in den Mischgang) Sprit einspritzen. Damit testet man die Durchgängigkeit.

                        Teilzerlegt: Am Einlass der Pumpe saugen (Dicke runde Tonne in der Mischeinheit, der Zulauf ist zentral auf der Unterseite). Die sollte -Plöpp- sofort dicht machen. Damit testet man das untere Ventil.

                        Fehlerquellen: Die Beschleunigerpumpe besteht aus einem Zylinder, einem Kolben sowie zwei Rückschlagventilen und zwei Düsen.
                        Dreck und Alter kann an allen Stellen angreifen. Beliebteste Fehler sind: Immobiler Kolben, immobiles oberes Ventil, verstopfte Düse, Undichtigkeiten.

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                          #13
                          AW: Düüüüüse......

                          Zusatz: Oder der Kolben hängt unten fest weil das Gasgestänge den Kolben zu weit eingedrückt hat.

                          Na dann Dirk: Düs mal wieder los! :D :D :D

                          Grüße
                          Oli
                          www.auwo.de / Land Rover - proudly turning owners into mechanics since 1948

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                            #14
                            AW: Düüüüüse......

                            *Birgersches Räusper*

                            Das Gestänge kann den Kolben nicht zu weit reindrücken. Die Stellnocke ist formschlüssig auf der Beschleunigerpumpenwelle fixiert. Die Welle müsste tordieren um sich zu verstellen. Angesichts der Welle und der sie betätigenden Mechanik gibt es keine hierfür ausreichenden Kräfte im System. Lockert sich die Nocke wird der Weg entweder kraft- oder wegbedingt verkürzt oder ausser Kraft gesetzt. Die einzige Möglichkeit den Weg zu verlängern besteht in der Verformung der Schubstange zwischen beschleunigerpumpen- und Drosselklappenwelle. Allerdings nützt der Kolben ohnehin schon fast den gesamten Weg aus.

                            Forensische Analyse auf Basis zig zerlegter Vergaser: Festzitzende Kolben in der Beschleunigerpumpe sind ein oft anzutreffendes Fehlerbild. Dies ereignet sich durch Dreck und/oder Oberflächenoxidation. Dies ist meiner Meinung nach ein typischer Stand- oder Lagerschaden, da das System bei Benutzung Kolben/Zylinder im Prinzip selbstreinigend ist. Die Bewegung verhindert Ablagerung an dieser Stelle. Seltener beobachtet: Kolbenachsenbruch. Der Kolben besteht aus einem Alubecher, in den eine federbewerte Plasteachse greift. Diese arretiert im Kolben über einen aus der Form herausgearbeiteten Clipmechanismus. für die notwendige Auslenkung bei der einbringung ist die Achse geschlitzt ausgeführt. Hier kann es zu Zungenbruch kommen, der den Kolben ganz oder teilweise immobilisiert.

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                              #15
                              AW: Düüüüüse......

                              jaja klingt alles schön und logisch, aber wir reden hier von britischen Autos. Ich würde das nicht schreiben wenns beim Teppichmonster nicht so gewesen wäre. Der Kolben hing unten fest. Erst beim zerlegen des Vergasers konnte man den Kolben wieder heraus ziehen. Hat man ihn im eingebauten Zustand ganz nach unten gedrückt dann hing er wieder. So weit wird er aber von der Nocke des Gasgestänges normalerweise nicht hinunter gedrückt. Daher funktioniert die Pumpe nun auch wieder und der Kübel lässt sich so fahren.
                              Kann auch sein, dass dies ein Fehler beim Nachbau Zenith ist. Auf alle Fälle ist mir der Fehler schon untergekommen.

                              Gruß
                              Oli
                              www.auwo.de / Land Rover - proudly turning owners into mechanics since 1948

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