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Kaymar-Reserveradträger: Verstärkung für Hecktraverse
Kaymar-Reserveradträger: Verstärkung für Hecktraverse
Hallo zusammen,
liebäugele mit dem Kaymar-Reserveradhalter und möchte wissen, ob es im Handel für die relativ instabile TD5-Hecktraverse eine großflächige Verstärkungsplatte gibt. Oder muss man sich die basteln lassen? Reicht es, wenn man eine entsprechende Stahlplatte an die Hecktraverse schraubt. Oder muss man da schweißen? Kann man das einfach so machen oder muss man soetwas eintragen lassen ?(?
Gruß
Holger
Stur lächeln und winken...
bis 12/2008: Defender 110 SW
seit 02/2012: Lada Niva
... bzw. gibt es diesbezügliche Erfahrungen mit dem "Rugged Trail"-Halter, der ja eine größere Kontaktfläche mit der Hecktraverse aufweist als der Kaymar? Ist auch hier eine Verstärkung der HT noch angebracht?
ich antworte jetzt mal hier - auch auf deine Frage, die im anderen Beitrag direkt an mich gerichtet war.
Zunächst mal macht der Kaymarträger einen sehr sehr robusten Eindruck. Ob es wirklich so ist daß die Hecktraverse des TD5 nicht so stabil ist wie die des TDi weiss ich nicht. der Träger kommt aber schon mit ner recht massiven Stahlplatte, also er wird nicht einfach nur mit ein paar Schrauben an der Hecktraverse befestigt, sondert verteilt die Last/Kraft noch auf eine etwas größere Fläche.
Erfahrungen kann ich bisher keine großartigen weitergeben - ausser daß alles sehr passgenau ist, die Anbau trotz eher dürftiger Anbauanleitung keine Rätzel aufgibt und alles für den Anbau benötigte mitgeliefert wird. Nach meine vierwöchigen Marokkotour im Dezember - Januar kann ich dir mehr sagen. Anbei ein paar Bilder auf der du ein wenig die Befestigung erkennen kannst. Hoffe das hilft:
vielen Dank für Deine Rückmeldung! Auf Deinen Erfahrungsbericht nach Deiner Marokko-Reise bin ich gespannt 8)!
Warum hast Du Dich letztendlich für den Kaymar und gegen den "Rugged Trail" entschieden?
Die Befestigungsplatte des Rugged Trail sieht mir doch deutlich größer als beim Kaymar aus. Das scheint mir (für mich als Laien) beim Einsatz am TD5 MY2006 ein Punkt für den Rugged Trail zu sein... ?(
Gruß
Holger
Stur lächeln und winken...
bis 12/2008: Defender 110 SW
seit 02/2012: Lada Niva
ich habe mich für den Kaymar entschieden weil es da einfach genügend Erfahrungswerte gibt, auf die ich zurückgreifen konnte. Zwar nicht von Defenderfahrern aber von ner Menge Toyotafahrer. Die Erfahrungen und Empfehlungen waren durchweg positiv.
Der Rugged Trail Träger ist hingegen völlig unbekannt. Scheint recht neu auf dem Markt zu sein - keine konnte was dazu sagen. Da dachte ich mir, ich greife lieber auf etwas zurück, was sich bereits bewiesen hat.
Wie gesagt, zur Stabilität der Hecktraverse kann ich nichts sagen - ist das denn wirklich so, daß die des TD5 sooo anders ist als die des TDi?
Original von Finger
Warum machst Du Dir Gedanken, hast Doch einen Tdi ?
hi ralf,
was meinst du? wegen der entscheidung gegen den rugged trail oder weil ich generell nachfragte ob die hecktraverse des td5 wirklich so viel weniger stabil ist?
Bzgl. der Stabilitaet des Kaymar Traeges, kann ich Dank meiner besseren Haelfte nun Folgendes berichten. Die Liebe hat einen praktischen Test gemacht und ist mal kurzerhand rueckwaerts in das Heck eines VW Polo gefahren. X(
Resultat beim Polo siehe Bild.
Resultat am Fendi: nix, gar nix
Der Kaymar hat den Stoss einfach abgefedert. An der Traverse ist nichts passiert, hab es sogar vermessen. :]
Wenn das der original Trager an der Tuer gewesen waere, waer die garantiert eingedrueckt gewesen. So hat nur der Polo was abbekommen und die Gattin ihren naechsten Einkaufsbummel verspielt, da die Versicherungspolice jetzt steigt :(
Original von brauni
Bzgl. der Stabilitaet des Kaymar Traeges, kann ich Dank meiner besseren Haelfte nun Folgendes berichten. Die Liebe hat einen praktischen Test gemacht und ist mal kurzerhand rueckwaerts in das Heck eines VW Polo gefahren. X(
Resultat beim Polo siehe Bild.
Resultat am Fendi: nix, gar nix
Also wenn das jetz die Aussage über die Stabilität des Reserverad-Heckträgers sein soll, ich weiss nicht ?( Die Polotür kann man mit nem Daumen eindrücken, das Glas springt sowieso von selbst bei punktförmiger Last auf die Kante.
Sowas kannst Du problemlos auch mit dem an der Hecktür befestigten Reserverad machen. Druck gegen die Tür ist überhaupt kein Problem, nur bei Buckelpisten zieht das Rad doch enorm nach unten :D
so schnell nachgeschoben ein paar erfahrungen mit dem kaymar nach gut 10.000 km, davon viele auf wirklich übler wellblechpiste: da regt sich nix!!! alles noch wie zum zeitpunkt des einbaus und auch während der pistenfahrt rührt sich das rad hinten null. fazit in meinen augen: wenn jemand nen echten heavy duty rr träger sucht, führt kein weg am kaymar vorbei.
Original von Rainer4x4
Also wenn das jetz die Aussage über die Stabilität des Reserverad-Heckträgers sein soll, ich weiss nicht ?( Die Polotür kann man mit nem Daumen eindrücken, das Glas springt sowieso von selbst bei punktförmiger Last auf die Kante.
Sowas kannst Du problemlos auch mit dem an der Hecktür befestigten Reserverad machen. Druck gegen die Tür ist überhaupt kein Problem, nur bei Buckelpisten zieht das Rad doch enorm nach unten :D
Mag sein, dass das keine wirklich auf die Goldwaage zu legende Aussage ueber die Stabilitaet ist, sollte ja auch nur Bildlich wieder geben, wie stabil das Teil ist. Ich hab das Ding an jedem Landy dran gehabt den ich hatte (das Teil ist bei uns hier ja auch billiger als bei euch auf der anderen Seite :D) und es ist einfach nur stabil und macht keine Macken. Ich hab auch keine Dachleiter, da reicht mir auch der Kaymar. Auf das normale Reserverad an der Hecktuer wuerd ich nie draufstehen wollen.
kannst Du problemlos auch mit dem an der Hecktür befestigten Reserverad machen
, halte ich dann schon eher fuer eine zweifelhaft Aussage. Ich hab schon genug eingedrueckte Defender Hecktueren oder zersprungene Heckscheiben hier gesehen, wo man mal nur kurz hinten wo "angedost" ist. Klar mag/kann das auch damit zusammen haengen, dass durch die Schotterpisten die Tueren schon so ermuedt waren, dass schon das blosse Anlehen an der Tuer, der den Rest gegeben hat.
Ich kann nur aus eigner Erfahrung nochmal sagen, wenn Ihr was stabiles wollt, nehmt einen Kaymar. Das ist wie eine "roo bar", nur halt hinten.
Original von brauni
Ich hab auch keine Dachleiter, da reicht mir auch der Kaymar. Auf das normale Reserverad an der Hecktuer wuerd ich nie draufstehen wollen.
Hm, warum nicht? Kein Thema, zumindest bei mir. Und ich bin auch schon heftig rückwärts gegen einen Baum gefahren (wobei mein Sohn sich auf die Zunge gebissen hat) :D. Der Baum war weder links noch rechts im Aussenspiegel zu sehn 8o :D
Also soo schlecht ist die Tür garnicht. Bei mir hält sie, obwohl halb durchgesägt, nun schon über 8 Jahre. Und ich bin mit Landy bestimmt nicht zimperlich.
kann ich nur bestätigen. Die normale Hecktür hält mehr aus, als man ihr zutraut. Deswegen habe ich das Reserverad trotz permantenter Afrikatouren und ewigen Wellblechpisten noch an der Tür.
Zugegeben - ich hatte schon diverse Brüche in der Tür, und ich mußte sie schon 3x nachschweißen und verstärken, aber sie hält jetzt 11 Jahre und ich bin einfach zu faul, jedesmal erst einen Träger wegzuklappen um an meine Tür zu kommen.
Wenn die Tür schon einiges aushält, hält der beschriebene Träger vermutlich nochlänger als der Landy
AW: Kaymar-Reserveradträger: Verstärkung für Hecktraverse
Also, es ist schon etwas Arbeit immer den Kaymar-Träger aufzuklappen wenn man an die Hecktür will... & das ist der einzige Nachteil. Wenn er verzinkt wäre, wär er perfekt... Aber so passt er gut zur Hecktraverse ;-)) Ich kann das Teil absolut empfehlen!
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